In loving memory

Gedicht zum Thema Alleinsein

von  Nora

In Loving memory

Die Nacht war lang und voller Sehnsucht.
Kalt das Laken auf meiner Haut.
Der Mond schien klar und hell die Sterne,
wieder alles auf Liebe gebaut.

Dein Lächeln schließt mich ein,
umhüllt mich ganz mit Deiner Liebe,
doch ob Dein Mund die Wahrheit spricht,
frag mich nicht, ich weiß es nicht.

Der Tag war einsam, voller Fragen.
Ich suche nach dem Grund.
Doch wieder nicht,
kein liebes Wort erklingt in diesen Tagen.

Die Zeit heilt alle Wunden,
doch leider nimmt sie vieles fort.
Die Sterne, Liebesschwüre,
alles weg, es bleibt nicht mal ein Wort.


Ich spüre Leere, spüre Kälte,
Einsamkeit umringt mein Herz.
Habe keine Angst mehr vor dem Morgen,
keine Angst mehr vor dem Schmerz.

Das Ende ist schon lang vorüber,
doch ich kämpfe immer noch.
Dieser Traum ist voller Sehnsucht,
aber deine Liebe spür ich doch.

Wenn LIEBEN heißt verletzbar sein,
dann leb ich schon lang nicht mehr,
denn die Liebe in meinem Herzen,
kennt keine Grenzen, keine Gegenwehr.

Wär doch alles nur wie damals,
als ich Dich und Deine Liebe fand,
dann könnte ich noch mal entdecken,
was damals für mich unbekannt.

Doch auch Zweifel können schwinden
und so erkenne ich der Wahrheit Wort,
Schäme mich für meine Zweifel,
doch lauf ich heute nicht mehr fort.

Lass uns erneut beginnen,
gib uns beiden neues Mut .
Vielleicht werden wir dann erkennen,
am Ende wird alles wieder gut.

Was soll ich fühlen, was soll ich denken,
wenn der Schmerz die Sicht versperrt.
Was kann ich tun, was kann ich ändern,
wenn sich doch nichts dagegen wehrt.

Schmerzlich die Erkenntnis,
die sich zeigt im Abendrot.
Hab gekämpft und doch verloren,
ist die Liebe wirklich tot?!

Nichts ist übrig von den Dingen.,
die Du mir geschworen hast,
nun bin ich traurig und kann tragen,
ganz allein die schwere Last.

Nicht ein Blick, ein Wort von Dir,
als ich heute von Dir fuhr.
Was ist denn bloß geschehen,
sag es mir, was ist es nur....

Kalt ist wieder mal der Abend,
keine Sterne in dieser Nacht.
Ach, könnt ich doch nur alles ändern,
ich hätte es längst für uns gemacht.

Die Chance, es zu beweisen,
die hab ich sicherlich nicht mehr,
doch eines weiß ich sicher,
ich liebe Dich, unendlich sehr.

Die Nacht neigt sich dem Ende,
Dunkelheit umringt mein Sein,
spüre Leere, spüre Kälte,
doch bin ich nicht ganz allein.

Doch der Mensch, den ich liebe,
ist fern und weit von mir.
Ich will nicht schlafen ohne Dich,
ich will zurück, zurück zu Dir.

Doch was nun geschehen ist,
ist grausam und doch wahr,
denn ich sah in Deine Augen,
und nichts von Liebe war mehr da.

Sehe ich der Wahrheit Spiegel,
höre ich der Wahrheit Wort ?!
Ist es wirklich so geschehen,
ist das Glück, die Liebe fort ?!

Meine Liebe soll mich leiten,
denn Du bist heut nicht mehr hier
doch vielleicht - eines Tages -
kommst Du doch zurück zu mir

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