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Gedanke zum Thema Diesseits/ Jenseits

von  Traumreisende


Sieh in meine Hände
in der Leere
spiegelt sich das Licht
denn nur die Leere
kann keine Schatten werfen
und schattenlos
liebe ich dich



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Kommentare zu diesem Text


 Füllertintentanz (01.07.05)
Hallo Sylvia,
ich habe diesen Text jetzt schon einige male gelesen, doch ich kann mich mit dem Wort "Leere" einfach nicht anfreunden.
Sicher sind mir Aussage und Inhalt des Gedichtes bewusst. Trotzdem verbinde ich die Leere immer mit einer negativ angehauchten Stimmung. Die Leere setze ich nicht mit Reinheit oder Klarheit gleich. Für mich ist die Leere ein Nicht, das nur darauf wartet, durch irgendwas gefüllt zu werden.

Lieben Gruß, Sandra

 Traumreisende meinte dazu am 01.07.05:
danke für deine aussage, für mich selbst ist leere der zustand den ich anstrebe in der liebe und in der meditation, das ausfüllen im positiven, das fraglossein, vielleicht muß ich noch einmal alles überdenken und es verdeutlichen. aber deine worte freuen mich sehr.
lg silvia
h2o (54)
(01.07.05)
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 Traumreisende antwortete darauf am 01.07.05:
vielleicht eine form der absoluten energieweitergabe... ich weiß auch nicht wie ich es anders sagen kann, der reine absolute zustand des seins. nichts verliert sich darin, weil auch nichts erwartet wird... oh je jetzt grübel ich sehr, zwei solche denkanstöße und ein Lothar mit vielen worten, das kann ich nicht übersehen ). danke dir. glg silvi
h2o (54) schrieb daraufhin am 01.07.05:
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 Traumreisende äußerte darauf am 02.07.05:
du machst es mir schwer, doch das finde ich gut, dieses denk über deine worte nach, es bringt mich meinen eigenen zeilen näher, als beim schreiben. ich denke es hängt an dem wort spiegeln...?? du hast recht woran sollte sich das licht spiegeln..?? ich hatte es gewählt, weil für mich zwischenmenschliche beziehungen ein spiegeln sind, eine refelxion auf das eigene sein. vielleicht habe ich damit zu viel in die wenigen zeilen gepackt?, liegt es daran? dir einen lieben guten morgen
silvi
ponchinello (58)
(01.07.05)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 02.07.05:
danke für das wort loslassen, es ist wol der größte kern der zeilen. alles liebe und einen wunderschönen tag den du füllst. silvi

 AndreasG (02.07.05)
Hallo Traumreisende.
Ein Versprechen, das nach Enttäuschung schreit. Leere Hände sind toll, aber sie werden meistens nicht gefüllt, bleiben leer, missachtet, unerfüllt....
Trotzdem ehrenswert für Alle, die mit offenen Augen in die gleicheTrostlosigkeit stolpern. Und doch: Wie sonst kann es gehen? Irgendjemand muss ja anfangen...
Liebe Grüße, Andreas

 Traumreisende meinte dazu am 02.07.05:
oh nein, keine enttäuschung, im gegenteil ein nicht erwarten, offene hände, vor nichts zurückschrecken, aber bitte auch nichts erwartend, keine trostlosigkeit, sondern schon viele schritte weiter, vertrauend im sein.... alles liebe dir. silvi
ponchinello (58) meinte dazu am 04.07.05:
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