Vom Wesen der eingebrannten Erinnerung

Gedankengedicht zum Thema Erinnerung

von  Prinky

Deine Lippen,
umspült von perlreinem Nass.
Tröppelnd,
doch bebend erreichten sie das,
was sich im Volksmund
"Schnüss" nennt, ich war
trotz meiner Phase,
dem Nullpunkt voll da.

Deine Augen,
ausgesprochen wunderschön,
unumwunden und direkt
ans Eingemachte gehn.
Und die Worte, ziemlich heftig,
fast schon sicher den Verlust...
träumte ich was ich dir sagte,
hoffend auf den einen Kuß.

Deine Haare,
rieselnd durch meine Finger.
Spielend
im himmlichen Zwinger.
Zerstoben, umnachtet, nervös,
ohne Herz für das Wahre.-
Wandelte ich ohne Zielpunkt
vergingen die Jahre...

und zogen ins Land,
und ich blieb so einsam, alleine.
Und doch
blieb jener zarte, der meine
Kuß, den du gabst ohne Reue,
und den ich auch niemals vergaß.
Weil ich dich immer noch liebe,
was sich für immer fest saß.

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (05.01.06)
Halte ich für experimentell und wild irgendwie ... ein Schuß Romantik ist darin und Gefühl so wieso ... hat etwas Prinky, ohne das ich genau den Finger drauf legen kannn und sagen kann da ... ;). J.d.G.

 Prinky meinte dazu am 05.01.06:
Du hast recht!
Es ist ein wildes Durcheinander von Gefühlsverwirrungen, abweichenden Themen und einem Schuß Romantik.
Alles in allem eine Momentaufnahme. Gruß dir...Prinky
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