Gulliver

Gedanke zum Thema Aufwachen

von  Traumreisende

Manchmal fühle ich mich so klein,
wie Gulliver im Land der Riesen.
kann über Füße nicht mehr blicken
und meine Stimme ist ein Flüstern,
das der Wind mir raubt.
Auf einer Nussschale will ich entfliehen
und strande im Land der Zwerge.
Jetzt würde ich so gern alle Worte verstehen,
mich an dem Wasser laben,
das mir gereicht
und fühle mich doch so durstig.

Ich blick zum Himmel
flehe darum,
Mensch unter Menschen zu sein,
wache auf und liege neben dir.

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Kommentare zu diesem Text

Klopfstock (60)
(21.07.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 21.07.05:
von Mensch zu Mensch ein dickes ja und danke ))
alles liebe , silvi

 rela (21.07.05)
Liebste Silvi, einen schlimmen Albtraum hast du da beschrieben. Eine Welt in der
ein Mensch so winzig ist unter all den bedrohenden Riesen. Das Land der Zwerge
ist so klein und ihr labendes Wasser reicht nicht den großen Durst zu löschen.
Ich glaube, daß Träume unsere Urängste verarbeiten. Ist es da nicht schön, beim
Aufwachen zu spüren ein Mensch unter Menschen zu sein? Liebe Grüße, Rela

 Traumreisende antwortete darauf am 21.07.05:
ja, aber s liegt auch viel in uns, die einen sehen wir zu groß, die anderen übersehen wir manchmal... was ist wirklich groß, was ist klein, wo sind wir, wenn wir uns nicht unter menschen wiederfinden können...??? hab ganz lieben dank für dein verstehen. alles von herzen liebe. silvi
orsoy (44)
(21.07.05)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 21.07.05:
aber es gibt zum glück ganz viele "gleichgroße" hab vielen dank du.... eine fast reisende )

 AndreasG (22.07.05)
Hallo Reisende.
Es ist nicht immer leicht Augenhöhe zu finden - und zu leben...
Liebe Grüße, Andreas
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