Süße Sünde

Gedicht zum Thema Erotik

von  Mondsichel

Niemand, aber auch niemand hört die Schritte,
die leise diesen Boden küssen.
Irgendwo in dieser einfältigen Nacht,
die so schützend diese Liebe hält.
Diese Augen die Feuer schlagen,
dieser Mund von Verführung schreit.
Dieses Fleisch in heißer Lust gebrannt,
umhüllt von Sehnsucht und von Schmerz.

Diese Haare mit dem Winde wehen,
der die heiße Energie noch weiter entfacht.
Das Feuer um den Leib geschwungen,
während die Hände meine Sehnsucht berührten.
Einfach verfallen dieser unbändigen Sünde,
die mein Selbst in sich versponnen hielt.
Keine Zeit noch nachzudenken,
über Dinge die geschehen sollten.

Und so ergab ich mich dem Engel,
der Du warst in diesem Augenblick.
Der mich in die Schwingen der Flammen führte,
auf leuchtendem Liebestaumel.
Ich folgte Dir in diese ewigen Winde,
die mich trugen auf der heißen Welle.
Die mich immer mehr in Deine Seele führte,
immer tiefer in mich, in meine Welt.
Und ein Schrei noch süßer als die Sünde,
führ durch diesen Leib der Lust.
Verhallte in der Triebe Feuer,
um ewig in mir zu brennen...

(c)by Arcana Moon

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