Am Rande eines einsamen Morgens

Gedicht zum Thema Ewig/ Ewigkeit

von  Prinky

Um die Buche streift der Nebel,
der Tau zu Boden, richtig kalt!
Das weite Land grau drumherum
hat meinen Blick in der Gewalt.

Ich stehe still an einem Bache,
genieß mein Frösteln früh am Tag.
Hab still in mir nun ein Empfinden,
was ich so gar nicht teilen mag.

Der graue Wolkenberg dort oben,
beharrlich schwebt er immerzu.
Noch hält die Sonne sich verborgen,
will nicht erscheinen hier partou.

Und Ostwind liegt in letzten Zügen,
vernehm die letzte Melodie.
Und schreite langsam meines Weges,
noch immer einsam ohne Sie.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram