Plusquamperfekt in Aspik
Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik
von bratmiez
Kommentare zu diesem Text
PhoenixTears (22)
(06.07.04)
(06.07.04)
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danke liebe Annelena! es ist wirklich schlimm zurzeit! wieviele junge leute haben denn überhaupt noch einen plan? und das schlimmste daran ist, dass sie noch nicht einmal schuld daran haben! irgendwann werden wir das ernten, was wir gesäht haben! - eben ein PLUSQUAMPERFEKT IN ASPIK oder auch : taß dohdaalä kaaos!
Shadow (23)
(07.07.04)
(07.07.04)
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Micha (25)
(19.08.04)
(19.08.04)
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danke für deinme meinung, micha! ;o)
Hui, nach der Theorie kann ich ja stolz sein, immer knapp bei Kasse zu sein Interessanter Text, gewöhnungsbedürftig... nein, sagen wir besser: ungewöhnlich =)
Hallo Bratmiez. Eigentlich wollte ich Dir den Kommentar passend zum G-Tag basteln... Du fragtest nach dem Ende und ich dachte mir: schau doch mal rein, vielleicht fällt Dir etwas ein. - Leider komme ich aber gar nicht so weit. Die erste Strophe ist gut. Unkonventionell, witzig und mit einem ersten Hieb zum Thema. Vor Allem ist diese Strophe aber rhythmisch, was von den Nachfolgenden nicht gesagt werden kann. Vermutlich trägst Du Deine Reime immer nur selber vor; versuche es doch einmal damit, dass ein Anderer den Text vorliest (ohne ihn zu kennen!). Du wirst feststellen, dass sich plötzlich Stellen, die Du Dir selber zurechtgeschummelt hast, holprig anhören (das passiert schnell, weil Du ja weißt, wie es sein soll). Normalerweise würde ich ja empfehlen: verzichte ganz auf die Reime oder knüttel drauf los. Aber diese erste Strophe ist wirklich hübsch! - Könntest Du Dir vorstellen zwei getrennte Gedichte daraus zu machen? - Beachte bitte die Erzählperspektive, Du fängst als Ich-Erzählerin an und solltest die ganze Zeit daran festhalten. Dadurch könnte noch besser rüber kommen, was Du sagen willst. - An einigen Stellen moralisierst Du ziemlich heftig. Ich kann es ja verstehen, aber das überfrachtet ein Gedicht und ist mehr für Parolen. Außerdem erreichst Du damit nur Leute, die genauso denken wie Du. - Tja, und zum Ende? Was willst Du denn genau aussagen? Keine Chancengleichheit von Mann und Frau? Egal wie sehr man sich streckt? Wer Geld oder Beziehungen hat geht nicht unter? Männer greifen in der Not zur Gewalt? (Ach wäre es schön, wenn sie es nur in der Not täten!) - Konzentriere Dich für das Ende auf einen Punkt davon. Verzettel Dich nicht. - Musst Du Mary eigentlich positiv zeichnen? Könnte sie nicht zufrieden in ihrer bildungslosen Welt sein? Das bietet Spielraum für ein bitterböses Ende (z.B.: und auf dem Amt die gleiche Leier, such' ich mir 'nen neuen Freier - sorry, das war ein Spontanreim!). So. Schluss jetzt. Viel Spaß beim Knobeln wünscht: Andreas.
Der Text ist ziemlich ausdrucksstark/jugendlich, die Rhymes sind einfach Klasse (natürlich ausbaufähig, geht verhalten los, später kommt Fahrt auf). Eigentlich kann man hier nur abrappen oder wie d.h. "Plusquamperfekt in Aspik" = yo, geht ab, Mann. Wo gibts das zu kaufen?!