Stille Erwartung

Gedankengedicht zum Thema Lust

von  Martina

Pssst...halte den Atem an,
ich möchte, dass,
wenn du meinen Kuss
an deinem warmen Hals spürst,
dich nichts ablenken kann.
Bleib ganz ruhig, beweg dich nicht,
wenn meine Zunge deine Kehle umspielt,
vertrau mir, etwas Gefahr erhöht die Lust.
Du kannst ihn spüren, den heißen Hauch,
der wandert,
zwischen meinen Lippen
von deiner Brust bis hin zum Bauch.
Es fühlt sich an,
als fiele weiche Seide,
nach Liebe lechzend auf deine Haut,
an so viel Magie hast du nie geglaubt!
Kühle Abendluft, streicht über dein erhitztes Gesicht,
fast wie ein feuchter Kuss von ihr,
du kannst die Spannung kaum ertragen,
sie breitet sich aus in deinen Lenden,
kein Wort könnte das was du fühlst beschreiben,
es gibt jetzt nichts zu sagen,
das Licht der Begierde scheint zu blenden.
Du spürst ihren Mund,
wie er über deinen Körper wandert,
zart, weich und doch gefüllt mit festem Willen,
deine geheimsten Träume zu erfüllen.
Spürst ihren Leib,
er scheint in Flammen zu stehn,
möchtest die Glut mit der alles begann,
in ihren Augen sehn.
Du hälst ihm stand,
diesem Blick,
als sie ihren Körper zitternd dem deinen übergibt,
und dich dem Wahnsinn nahe,
Auge in Auge,
mit totaler Hingabe liebt!

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