Etwas

Gedicht zum Thema Sehnsucht

von  Martina

Etwas in mir
lässt mich nie zur Ruhe kommen,
es hat sich unauffällig,
wie ein lieber Onkel,
meiner Seele angenommen.

Vehement drängt es mich zu suchen,
nach dem
was mir scheinbar dringend  fehlt,
kenne nicht dessen Namen,
kenne nicht dessen Ziel,
spüre nur das es auf mich zählt.

Es macht mich schier verrückt,
weil seine Macht mich fast erdrückt,
ebenso die Angst es nicht zu finden,
denn es wird mich sonst
auf ewig an sich binden.

Täglich wird seine Stimme lauter,
und der Schmerz legt sich vertrauter-
wie der Frust auf meine Brust.
Ich weiß nicht was mich sucht,
weiß nicht was mich ruft,
Immer wenn es ihn beliebt,
erinnert er mich fast sadistisch daran,
dass es ihn und seine Forderung gibt.

Ich fühl mich getrieben
und gehetzt,
und die Hoffnung es endlich zu finden
stirbt zuletzt.
Bin ihnen schutzlos ausgeliefert,
den Gefühlen, die mich überrannten,
übermannten
die Sehnsucht, die verdammte Sehnsucht
nach etwas völlig Unbekanntem.....

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Kommentare zu diesem Text


 Aguaraha (29.09.05)
Ich kenne das auch, ... ich kenne es sogar sehr gut.
Einfach prächtig beschrieben, ...

 Martina meinte dazu am 29.09.05:
Hey...es ist schön, zu wissen, das man nicht alleine ist
Vielleicht finden wir es irgentwann, damit wir Ruhe finden....Lg Tina
Sir-Giant (30)
(30.09.05)
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