verlassen

Gedicht zum Thema Tod

von  püttchen

Eiserne Stille lauscht in mir
flüsternde Schreie rufen nach dir
doch du bist fort, weit fort
an einem anderen, besseren Ort

Kalt dein KÖrper, steif und still
Sehnsucht nach dir mich fesseln will
verzweifelt versuche ich zu kämpfen
und geplagt werd ich von krämpfen

Blasse Haut und schmale Lippen
deine hervorragenden Rippen
ich wollt dir helfen, habs vergeigt
dein Haupte sich zu Boden neigt

Du hast mich verlassen, als ich dich braucht
ich höre deinen Atem, wie er haucht
Ich spüre dich, sehe dich, höre dich
ich komm zu dir, - und ritze mich!

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (16.11.04)
ein sehr trauriger Text- schaurig schön

 püttchen meinte dazu am 16.11.04:
danke, lg püttchen
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