Zeitgeist

Prosagedicht zum Thema Zeitgeist

von  Lonelysoul

Ich bin allein
niemand sieht die Leere
die in mir wächst
den Verlust meiner Heimat
die Entfernung von meinem Herzen

Manchmal sehne ich mich
gelassener
die Jahreszeiten zu spüren
die mich ergreifen

Doch ich lebe in einer Zeit
die Kenntnisse nicht duldet
Fragen werden nicht ernst genommen
es wird einfach die Nacht beschlossen
dunkel zu bleiben

Es genügt auch nicht
auf die Welt zu kommen
denn das Leben kommt
mit seinem gelben Frack
einer Silhouette gleich
um mir die Fehltritte zu zeigen

Dann werde ich ganz weich
indem ich klein werde
eine Leichtigkeit erfüllt mein Dasein
zerstreut sich
und wächst in ihrer Stimme

Nichts berührt mich mehr
außer ein lieblicher Vogelgesang

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Kommentare zu diesem Text

abaer (73)
(24.10.05)
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 Lonelysoul meinte dazu am 26.10.05:
vielen herzlichen dank lieber wilhelm
für deinen kommentar und ganz besonders
für deine empfehlung. es freut mich
immer sehr wenn du meine texte liest.

sei ganz lieb gegrüßt

lisa

ps: und nein, alles roger! (du weißt schon wie ichs meine )
(Antwort korrigiert am 26.10.2005)

 püttchen (25.10.05)
ist wirklich schön geworden, regt zum denken an. gefällt mir auh sehr, lg, jointy

 Lonelysoul antwortete darauf am 26.10.05:
hallo jointy, herzlichen dank,
habe mich sehr über deinen kommentar gefreut.

liebe grüße

lonelysoul
ponchinello (58)
(29.10.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Lonelysoul schrieb daraufhin am 29.10.05:
vielen dank liebe susanne für deinen kommentar. ich denke ohne sehnsucht gebe es kein leben und auch keine zukunft. )

liebe grüße lisa
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