Wenn eine Welt auseinander fällt

Gedicht zum Thema Schicksal

von  Martina

Glücklich tanzt sie mit dem Winde,
trägt freudig unter ihrem Herzen
das dritte Kinde.
Gerade sind sie dabei ein Haus zu bauen,
mit ihnen war immer Gottvertrauen.
Für die Kinder sollte die ganze Arbeit sein,
damit sie sich sicher und geborgen fühlen,
in einem eigenen Heim.
Grad kocht sie des Mannes Leibgericht,
hat alles mit Liebe zubereitet,
freut sich nun auf sein liebes, überraschtes Gesicht.
Dann endlich, nach langem Sehnen
schellt es an der Tür,
sie ist immer noch frisch verliebt,
kann doch nichts dafür.
Doch statt ihren Mann dort zu entdecken,
durchfährt sie ein eiskalter Schrecken.
Ein Polizist versucht mit allerlei Gebären-
schrecklich unbeholfen zu erklären,
dass ihr Gatte,
einen schrecklichen Unfall hatte.
Sie fällt nieder auf die Knie,
und sie schreit,
wie sie noch nie im Leben schrie!


Anmerkung von Martina:

...inspiriert durch Nunny

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(27.10.05)
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Markus (45)
(28.10.05)
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