Zur Hölle hinab

Gedankengedicht zum Thema Tod

von  püttchen

Du hörst ein leises wispern
Und erwachst
Eiserne ketten winden sich um dein handgelenk
Doch du hast sie gesprengt
In deinem Gesicht spiegelt sich blankes entsetzen
Der eiserne fluch hält dich nicht mehr zurück

Du hast zerstört was du liebtest
Kriechst endlich aus der Dunkelheit
das verlorene ist nun gefunden
Was es war verrätst du nicht

Du wirst es nie erzählen
Ein leben ward vergilbt
Deine Seele ein Sturm
An die Hölle verkauft

Ein neuer Anfang, eine offene Tür
Das verlangen nach Dunkelheit zurück
du warst blind, taub bist du immer noch
In deinen Gedanken hallt der Atem der Schlange

Ein Kampf den Dämonen in deinem Kopf
Ein warten auf die Dunkelheit
Du hörst das Flüstern verhallter Worte
Du allein trotztest dem Sturm

Hast das verborgene bewahrt
Was du tust, es geht zu Bruch
Und nun deine eigene Welt
Auf dem Weg in die Hölle!

Hörst deinen schatten atmen
Wer dir glaubt muss sterben
Mit der Nacht an deiner Seite
Treten die Beschützer der schatten

Küsst die braut der Finsternis
Starbst für diese Binddung
Du musst mutiger sein
Als du es jemals erträumt hast

Oder deine Welt wird zerstört
Von den kleinen und niederträchtigen
Du musst bestehen und besiegen
Davonzulaufen wäre Verlust

Ein strahlender Krieger
Du Tust was getan werden muss
Du kennst die Gefahr
Du allein kannst den Bann brechen

Erwacht um zu sterben
Und wieder steigst du zur Hölle hinab!

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Kommentare zu diesem Text

PraesidentDeath (24)
(02.11.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 püttchen meinte dazu am 02.11.05:
tja, jeder hat mal einen schlechten tag. danke! lg, jointy

 Dieter_Rotmund (08.07.18)
Scheinbar willkürliche Groß- und Kleinschreibung.

Oder steckt ein System dahinter? Falls ja, welches?
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