Novemberabend

Gedicht

von  Eolith

Goldener Kranz
auf Berges Rand

Dämmerung schweift
über gemähte Felder

Der Wald
in einem Ton
gemalt

Ein kühler Wind
rötet die Wangen

Schon weit
hinter dem Sommer
hüllen wir uns
in den Mantel
des Herbstes

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 apple (23.11.05)
ich hatte etwas furchtbar gottverlassenes bei dem titel erwartet. aber es war schön enttäuscht zu werden.

dj

 Eolith meinte dazu am 23.11.05:
Danke. Herbstmelancholie kann etwas schönes sein, die Tristesse (oder Klischees) überlasse ich den anderen. Gruß, E.
(Antwort korrigiert am 24.11.2005)
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram