Trennungsinduzierte Antipathie, in kleinen Dosen ausgelebt und überwunden

Text zum Thema Frauen/ Männer

von  KopfEB

Streß mit Frauen? Nein danke.
Ich bin der Mann, der Anfang und das Ende all meiner Probleme.
Gezwungen zur weiblichen Nähe, geknechtet von Beinen, Titten, Arsch. Der schwachen Stärke verpflichtet und immer bereit das Richtige zu tun. Wenn es denn das Richtige wäre. Prinzipientreu zu sich zu stehen, dass reicht wohl nicht, nicht um Nähe zu erringen. Man soll doch auch für sie nur stehen, ganz gleich was und ganz gleich wie. Das Spiel beherrschen? Wohl kaum, nur für sie und ihre Vorstellung. Keine Schwäche, keine Angst, niemals verzweifeln. Gefühl, was ist das? Allein für Frauen reserviert.
Will man ein Arschloch sein? Nein, man muss es. Gefühl ist zu gefährlich, schlecht gefährlich. Gut gefährlich ist der Mann nur dann, wenn er Gefahr begegnen kann. Zumindest muss sie´s glauben. Schein und Sein, zwei Seiten der Medaille, die sich im Gesamten wohl Erfolg nennt. Und wenn wir dann mal selbst sein wollen, ist es falsch, nein, nur nicht richtig. Immer spielen, immerzu, denn das beherrscht die Frau. Nicht man selbst sein, nur darstellen.

Ich will nicht mehr.

Und doch ist auch das Ende da. Man ist der Mann, verlagert das Spiel. Kein Gefühl in meiner Brust? OK. Immer stark sein, immer sicher? Alles klar, ich bin dann da. Spielen wir nach deinen Regeln, uns liegt´s ja schließlich doch im Blut. Meine Augen sind dann stärker, meine Hand so sicher wie du gerne wärst. Ich kann dir sagen, was du willst und wer du bist, laß meine Finger durch deinen Geist gleiten, streichel dich nur wenn´s mir passt. Mach ich dich verrückt? Guuut. Kein Gefühl in meiner Brust gleich keine Angst. Ich kann haben was ich will, darf ich doch eh nichts wollen, aber du, als Regelwerk, kriegst nichts, was ich dir nicht gestatte. Du willst dich wohl fühlen?
Ich auch.

  Reflexionsinduzierte Pathie


Anmerkung von KopfEB:

Trotz der zutreffenden Überschrift räume ich diesem Text wahre Momente ein.
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Oder solte ich ihn eher "überlebt und ausgewunden" nennen?

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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (14.02.19)
Text im Geiste der MGTOW-Gesinnung.
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