Das Ende?

Gedicht zum Thema Lebensweg

von  KopfEB

Andere trudeln auf das Ende zu
Schubsen ihr Leben in die Richtung
in die sie es haben wollen
aber ich werde weiter getrieben,
direkt darauf zu, immer schneller,
auf den Schultern das Joch
der Intelligenz
das mich erkennen lässt
was ich da tue
und im Rücken die Peitsche
der Vernunft
die nichts anderes zulässt.

So vegetiere ich dahin in meinem trostlosen Dasein,
weder in der Lage einzuschlafen, noch dazu im Stande aufzuwachen.
Keine Lust auf Alles, zu wenig Antrieb für Irgendwas.
Ich trotte vorwärts,
von Punkt zu Punkt,
von Fahne zu Fahne
die eifrigere Menschen
vor mir für mich
aufgestellt haben
nur damit ich am Ende
mein Fähnchen
aufstellen kann
und so meinen Teil
zur Gesellschaft
beitrage.

Mein Leben verläuft
geradlinig auf ein Ziel zu,
sein Ende.


Anmerkung von KopfEB:

Ein Gedicht, das früher mal Drei waren.

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