Salz des Lebens

Beschreibung zum Thema Frauen/ Männer

von  KopfEB

Die Frau, ein salziges Mysterium

Hier werde ich meine Erfahrungen mit Frauen niederschreiben. Also, wer sich daran stößt, liest einfach nicht weiter. Der Rest sollte versuchen mich zu verifizieren.
Wenn ich generalisiere, meine ich das nicht so.

Frauen sind unverstandene und unverständliche Wesen. Das liegt nicht daran, dass es uns nicht möglich wäre, es ist vielmehr ihnen selbst nur schwer möglich. Frauen mögen das Risiko nicht sehr und eine Reise in´s eigene Innere ist sehr risikobehaftet. Auch habe ich von Frauen schon gehört, dass sie Schwierigkeiten haben länger über sich nachzudenken. Wir wissen häufig was Frauen wollen, nur wollen sie es nicht oder nur zum Teil, nur ein Teil.
Frauen warten dementsprechend, sie sind sich unsicher. Auch wenn das keine Frau gerne hört und kranke Schweine diesen Umstand missinterpretieren, sie wollen abgeholt werden. Wir sollen sie abholen.
Aber damit komm ich schon in eine Richtung, die erst ein wenig später zum Anklang kommen soll. Denn bevor man eine Frau in den Himmel hebt, muss man wissen, wer und was die Frau eigentlich ist. Das ist äusserst wichtig, Frauen wollen verstanden werden, vielleicht gerade weil sie sich selbst nur so schwer verstehen. Und ich weiß, das Geschrei vom Matscho-Schwein ist jetzt schon groß, aber es ist ja nicht so, als wäre die Frau an sich gestört. Sie kennt sich schon gut genug, um normal zu sein. Ich würde sogar sagen, im Schnitt sind die Frauen uns was Einfühlungsvermögen und Kenntnis des eigenen Ich´s anbelangt eindeutig überlegen. Die Männer neigen vielleicht zum Schwachsinn, hormonverschuldet. Aber dennoch kann der Mann u.U., vielleicht  auch hormonbelastet, tiefer in sich eindringen. Unsere Hormone zerbrechen uns, oder der erzwungen klare Blick läßt uns wachsen.
Frauen als Menschen zu behandeln ist aus menschlicher Sicht genau richtig, denn das sind sie. Aus männlicher Sicht müssen sie allerdings Frauen sein. Sie lieben es, Frauen sein zu dürfen, heute vermutlich noch mehr als früher. Gebt ihnen das Gefühl, schön, begehrt und wichtig, richtig zu sein. Ihre natürlichen Instinkte, die Triebe beherrschen die Frau u.U. genauso stark wie uns Männer. Wir können sie abstellen, aber das ist immer ein Unterdrücken und führt zur Krampfbildung. Und da muss man gegenstrecken, um so mehr, je länger man wartet.

1. Ergreift Initiative

Nichts ist wichtiger, Frauen warten bis ihr tot seid. Ein Korb ist immer noch ein Kompliment, nur halt für sie, nicht für euch.
Aber wichtig darf das nicht sein. Denn für euch muss vor allen anderen Dingen Bedeutung haben, dass die Frau sich wohl fühlt. Wie man das anstellt, kann variieren, aber es gibt ein paar Grundkonstanten. Sie wollen Geborgenheit und Sicherheit, Bestätigung und Ansehen. Lachen und interessante Sachen helfen natürlich auch die Wohlfühlneuronen zu aktivieren, aber eher oberflächlich.
Der Punkt des Ansehens ist in jedem Fall äusserst wichtig. Ein „Loser“ kann sich bemühen wie er will, vergesst die Hollywood-Märchen. Allerdings muss dann erstmal „Loser“ definiert werden, denn das ist in den Augen der Frauen häufig verschieden. Um´s auf die Spitze zu treiben (und beim Hollywood-Klischee zu bleiben), manche fahren auf den Football-Kapitän ab, der im Mittelpunkt steht, manche auf den Aussenseiter, der sich freiwillig ausgrenzt. Aber, ist die letztere Art von Frau gezwungen sich innerhalb einer Aussenseitergruppe zu entscheiden, wird die Wahl fast immer auf den Anführer fallen. Sie können nichts dafür, ihre Triebe zwingen sie dazu nach dem besten genetischen Material zu suchen. Aber macht euch mal nicht in´s Hemd, das einzige, was dafür nötig ist, ist Selbstvertrauen und, vor allem, eine gehörige Scheißegal-Einstellung der Meinung anderer gegenüber. Und damit meine ich wirklich die von allen, auch und vielleicht gerade die der Frauen. Denn je mehr ihr sie und vor allem auch alle anderen zunächst ignoriert, umso mehr wissen sie jedes bisschen Aufmerksamkeit hinterher zu würdigen und fühlen sich umso wichtiger. Aber dabei muss man natürlich das richtige Maß finden, man muss auch auf irgendeine Weise im Mittelpunkt stehen und darf die Frau niemals durch Desinteresse vor den Kopf stossen.

2. Findet euren richtigen Platz im Mittelpunkt

Also lernt erst mit Menschen umzugehen, bevor ihr euch an Frauen wagt. Seid aber immer ihr selbst. Bei der Frau, bei dir ihr nicht ankommt, kommt ihr nicht an. Glaubt mir, es werden nicht so viele sein, wie ihr vielleicht fürchtet, im Gegenteil.
Dieser Umstand ist eng verknüpft mit einem kleinen Kniff.
Frauen sind wählerisch. Aber sie wissen das auch und vertrauen einander auf gewisse Weise. Wenn Frauen registrieren, dass man von anderen Frauen registriert wird, steigt der Wert. Daraus resultiert, dass man sich, bei Einhaltung aller Hinweise, nie zu früh auf eine Frau konzentrieren sollte. Mit jedem Blick steigen die Chancen und Möglichkeiten. Und Frauen mögen das Risiko wie gesagt nicht, ein Mann, der sich scheinbar schon für eine Andere interessiert, ist jedoch ein Riesenrisiko. Der richtige Zeitpunkt für die Entscheidung ist allerdings heikel. Zu lange gewartet verlieren Frauen genauso exponentiell an Interesse, wie es vorher wächst, sogar noch schneller. Sie sind halt feinfühlige Wesen, also lieber zu früh, als zu spät.
Warum Bestätigung und Geborgenheit wichtig sind, dürfte klar sein, aber gerade das Letztere setzt eine gewisse Körperstruktur voraus. Die Frau an deiner Seite muss sich auch im dunklen Wald bei dir sicher fühlen. Das muss kein gestählter, aber doch ein wehrhafter Körper sein und genauso auch eine Aura der (Selbst-)Sicherheit. Ein Mann der dem Schönheitsideal zu sehr entspricht beinhaltet schon wieder ein Risiko, selbst wenn diese Männer es sich natürlich leisten können sehr viel leichter und aggressiver zu flirten.
Das Flirten an sich beinhaltet ähnliche Umstände. Selbstsicherheit ist wichtig. Denn ihr müsst wissen, das sich Stimmungen klar transportieren. Da wäre die Körpersprache, bewusst wie unbewusst, oder die Schweißzusammensetzung. Physik und Chemie. Jedenfalls müsst ihr euch zur Ruhe zwingen und zur Sicherheit. Keine Angst, die Frau will Bestätigung, kein Risiko, ist sie doch selbst unsicher. Immer daran denken, auch ein Korb ist ein Kompliment, halt in dem Fall nur für die Frau. Warum sollte die sich in irgendeiner Form beschweren, solange man in der Lage ist (da spielt unter anderem das Ansehen wieder ein Rolle) Komplimente zu verteilen.
Ansonsten strahlt man Sicherheit natürlich auch sehr stark über die Augen aus. Nicht weg schauen, nicht flackern. Den Blick fesseln und durch ihre Augen die Seele streicheln. Sicherlich hilft auch ein anerkennendes, manchmal sogar anzügliches Registrieren des weiblichen Körpers, aber nur bei der richtigen Frau, dem richtigen Zeitpunkt oder dem richtigen Ausmaß.
Trotz alle dem ist eine gewisse körperliche Nähe ebenfalls wichtig. Berührung bestätigt den Körper und auch der muss angesprochen und als wichtig, richtig anerkannt werden. Sonst kommt u.U. die sogenannte „Freundschaftsfalle“. Wobei verfrühte Freundschaft nicht zwingend ein Schluss sein muss. Es macht aber alles schwieriger. Also vergesst nicht mit sicherer, erfahrener und sich dem Zeitpunkt bewusster Hand, oder auch Fuß, die Initiative zu ergreifen.

3. Der richtige Zeitpunkt ist alles

Das kann eine Schulter an ihrer Schulter beim gehen sein, ein belustigter „Klaps“ oder beruhigendes Streicheln über das Bein, den Arm, den Rücken, die Hand und die Finger. Sehr gut sind hierbei, wenn immer möglich, die Innenseiten. Übt eure Finger und euer Geschick. Geschickte starke Finger sind wertvoll, sowohl beim Streicheln als auch bei Massagen und eventuell späterem liebkosen. Aber das darf nur in den seltensten und vielleicht schwierigsten Fällen das von Anfang an erklärte und zu ersichtliche Ziel sein, für euch wie für sie, jedenfalls nicht einen Moment zu früh. Es setzt vor allem euch unter Druck und ausserdem lieben beinahe alle Frauen es, erobert zu werden. Je schwieriger, umso besser, dann haben sie das Gefühl von Kontrolle.

4. Sucht Kontakt mit den Augen und dem Körper

verliert aber nicht euren Kopf.
Das bezog sich jetzt bislang alles vor allem auf den Körperflirt. Aber meiner Erfahrung nach ist auch eine gewisse geistige, seelische Nähe alles andere als unwichtig. Meine „Waffen“ sind da Eloquenz und Offenheit, aber es gibt vermutlich tausend verschiedene Möglichkeiten für tausend verschiedene Frauen.
Denn, und das möchte ich noch einmal betonen, Frauen sind vor allem Menschen, äusserst komplex und individuell. Das ist keine Entschuldigung zum Schluss oder ein Versuch wütende Feministinen ein wenig abzufedern, sondern elementar und in keinem Fall zu vergessen. Ansonsten werdet ihr niemals wahres Glück und wahre Befriedigung in einer Frau finden. Wir sind auch nicht nur Männer, sondern Menschen. Frauen dürfen das übrigens ebenso wenig ignorieren.

5. Vergesst nie, dass ihr mit Menschen umgeht

Aber, da es hier vor allem um die Frauen und weniger um die Menschen ging, wollte ich mich nicht im Speziellen verlieren, sondern der Allgemeinheit frönen.
Denkt nicht es wäre gut, ihre Meinung immer zu teilen, die selbe Musik zu mögen die gleichen Ansichten zu haben. Dann vergesst ihr, dass ihr mit Frauen redet, nicht mit Männern. Wir mögen Bestätigung. Das tun Frauen zwar auch, aber sie hat ebenfalls den Drang, den Mann zu testen, sozusagen seine Chancen im Kampf zu beurteilen, seine Gene. Ausserdem macht sich derjenige interessant, der seine Meinung gegen die aller anderen vertritt, womöglich noch erfolgreich, und ist für eine Zeit im Mittelpunkt. Man wird sicher bemerkt.
Da ist es wie mit der Schönheit. An einem zu makelloses Gesicht gleitet der Blick ab, findet kein Hindernis, keinen Halt. Wenn ihr der Frau zu widerstandslos die Kehle herunter gleitet, seit ihr bald wieder draussen. Zu langweilig, kein eigenes Gesicht. Aber wie immer macht die richtige Mischung das Gespräch aus, ganz individuell. Unsicher und in keinster Weise bestätigt darf sich eine Frau bei euch nie fühlen. Auch im Widerspruch kann Verständnis liegen.


Anmerkung von KopfEB:

Is noch nich fertig, wie so viel bei mir.
Soll irgendwann mal als Versuch gelten, einen Ratgeber für 16-jährige Jungs zu schreiben. Einen, den ich selbst gern gehabt hätte.

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