Abhängig

Gedicht zum Thema Abhängigkeit

von  Martina

Grabe mich tief in dein Hirn
unter der weichen Rinde
sollst hilfllos nach mir rufen
wie die Mutter nach dem Kinde

Sollst vor panischer Angst
bis ins Mark erschrecken
wenn du mich in deiner Nähe
nirgends kannst entdecken

Süchtig sollst du nach mir schrein'
wie nach der Droge die dir schmerzlich fehlt
Zittern sollst du wie Espenlaub
weil ihr Entzug dich bestialisch quält

Ohne mich soll das Herz dir brechen
nichts soll es geben was dann zu dir steht
es würd mir gefallen kann's dir versprechen
weil es mir ohne dich genauso geht


Anmerkung von Martina:

Gewidmet all denen, die ihrem Partner verfallen sind. Es ist für beide Seiten eine schmerzhafte Angelegenheit (Nicht mit dem Autor in Verbindung bringen:-)

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Kommentare zu diesem Text

Lucina (47)
(12.01.06)
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 Martina meinte dazu am 12.01.06:
ja, du hast recht.... Lieb grüßt dich, Tina
Brian (69)
(05.04.06)
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 modernwoman (30.12.06)
ääääähm - diesen text kann ich nur zu gut verstehen...
du hast da verschiedenes genau auf den punkt gebracht, obwohl natürlich in einigen zeilen so etwas wie eine kleine rache schwebt

"süchtig sollst du nach mir schrei´n" ... na ja *ggg*

liebe grüsse

conny

 Martina antwortete darauf am 30.12.06:
..naja..beschämt guckt*** Lach...manchmal spürt man eben so einen kleinen Racherausch...lach
MarieM (55)
(30.12.06)
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 Martina schrieb daraufhin am 31.12.06:
Ich danke dir sehr ) Dir auch alles Liebe fürs neue Jahr, und viele schöne neue Texte von dir für mich ) Lg Tina
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