ich bin klein
Prosagedicht zum Thema Alleinsein
von apocalyptica
Kommentare zu diesem Text
Lacrima (20)
(14.01.06)
(14.01.06)
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...der mich beim Schreiben zu lacrimae gerührt hat....
Schön, dass er dir gefällt!
Liebe Grüße,
apo
Schön, dass er dir gefällt!
Liebe Grüße,
apo
starfish (45)
(14.01.06)
(14.01.06)
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Danke, lieber Ralf, für deinen verständnisvollen und unglaublich lieben Kommentar zu meinem absolut ehrlichen Gedicht. Rührt mich irgendwie...
Und macht mich auch ein bisschen stolz, wenn ich mir den zweiten Teil des Komms ansehe...das tut insbesondere einer 'Kleinen' unendlich gut!
Ich grüß dich sehr lieb in dein WE und *froiii mich einfach ganz dolle,
d(ie)eine apo =)
Ach Du meine Güte, Ralf : "eine gewisse Form von Bescheidenheit, die ich persönlich sehr mag an einer Frau...". Ich selber mag es ja, wenn Frauen nicht mehr bescheiden sind, sondern sagen was sie denken und was sie wollen - egal, in welchem Bereich. Und um es einfach ganz deutlich zu sagen: wenn Männer es bei Frauen wichtig finden, dass die sich klein machen, brauchen sie das oft, um sich selber stark zu fühlen. Ein innerlich starker Mann (und damit meine ich keinen Macho) kann auch gut mit einer starken Frau leben...
starfish (45) äußerte darauf am 15.01.06:
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Oh, Du liebe Apo!
Das kann doch nicht Dein Ernst sein!
Der erste Teil klingt wie das verlassene, unbeschützte innere Kind, das sich nach Liebe und Anerkennung und Wärme sehnt. Sehr gut nachvollziehbar. Und auch in diesen kindlichen Versen geschrieben. Das passt.
Im zweiten Teil fragst Du nach den Alternativen und schreibst gleich die negativsten Extreme. (Rücksichtslosigkeit,Gewalt)
Aber was ist falsch daran, Wut mal auszuleben? (Ist gut gegen Magengeschwüre...) Den Besitz von Geld kann ich auch nicht generell als negativ ansehen.
Aber Dein lyrisches Ich zieht sich gleich wieder ganz zurück und will demütig und sich selber klein machend nix von solchen "bösen" Dingen wisen.
Ist es wirklcih erstrebenswert für Dich, klein zu sein und Dich in ein unscheinbares Sein zurück zu ziehen????
Nein, das willst Du doch gar nicht. (Wer will das schon?) Sonst hättest Du nämlich auch nicht den Mut gefunden, Dich hier anzumelden und Deine Texte hier einzustellen. Wenn Du wirklich so sehr Deine Unscheinbarkeit erhalten wolltest, dann würdest Du Deine Texte nicht für wert halten, hier gelesen zu werden.
Und so kann ich Deinen Text eigentlich nur als Satire sehen. Und dann ist er ja schon direkt wieder gut.
Liebe Grüße, Viola
Das kann doch nicht Dein Ernst sein!
Der erste Teil klingt wie das verlassene, unbeschützte innere Kind, das sich nach Liebe und Anerkennung und Wärme sehnt. Sehr gut nachvollziehbar. Und auch in diesen kindlichen Versen geschrieben. Das passt.
Im zweiten Teil fragst Du nach den Alternativen und schreibst gleich die negativsten Extreme. (Rücksichtslosigkeit,Gewalt)
Aber was ist falsch daran, Wut mal auszuleben? (Ist gut gegen Magengeschwüre...) Den Besitz von Geld kann ich auch nicht generell als negativ ansehen.
Aber Dein lyrisches Ich zieht sich gleich wieder ganz zurück und will demütig und sich selber klein machend nix von solchen "bösen" Dingen wisen.
Ist es wirklcih erstrebenswert für Dich, klein zu sein und Dich in ein unscheinbares Sein zurück zu ziehen????
Nein, das willst Du doch gar nicht. (Wer will das schon?) Sonst hättest Du nämlich auch nicht den Mut gefunden, Dich hier anzumelden und Deine Texte hier einzustellen. Wenn Du wirklich so sehr Deine Unscheinbarkeit erhalten wolltest, dann würdest Du Deine Texte nicht für wert halten, hier gelesen zu werden.
Und so kann ich Deinen Text eigentlich nur als Satire sehen. Und dann ist er ja schon direkt wieder gut.
Liebe Grüße, Viola
Hallo liebe Viola,
freu mich sehr, dass du dich mit dem Text einer 'Neuen' wirklich ausgiebig befasst hast und mir dazu deine ehrliche Meinung mitgeteilt hast. So sollte es auch sein! Denn nur daraus kann jeder von uns lernen, aus konstruktiver Kritik .
Gut, man muss nicht immer einer Meinung sein, das wäre ja in der Tat recht langweilig. Ich interpretiere den Text nur einfach anders als du und ich stehe auch weiterhin vollinhaltlich dazu.
Es gibt lebenslustige Menschen, die ihr kunterbuntes Dasein genießen. Und es gibt Menschen, die eher depressiv und introvertiert ihr Leben führen. Aus der zweiten Perspektive ist das Gedicht verfasst. Es beschreibt die Depressionen und Selbstzweifel im ersten Teil und die Überlegungen, diese Einstellung zu ändern im zweiten Teil. Dabei muss all das, was die Depressive nicht oder noch nicht kann, als negativ und unerreichbar erscheinen.
Sie ist nun mal nicht groß und rücksichtslos, sondern klein und liebevoll.
Sie hat auch keine finanziellen Mittel, um die Welt, das high life, in vollen Zügen zu genießen. Sie ist auch nicht mutig genug, um auf andere zuzugehen und frisst daher ihre Wut, ihren Kummer, in sich hinein, statt ihn aus sich herauszuschreien. Sie ist eben ein zartes, bescheidenes, liebevolles und friedliebendes Wesen, das besser damit leben und umgehen kann, ihren Frieden und ihre Liebe zu leben und zu geben.
Nun, Viola, vielleicht versuchst du einfach mal aus dieser Perspektive das Gedicht zu betrachten. Nur bitte geh nicht davon aus, dass meine Texte, die in der 1. Person verfasst sind, unbedingt autobiografisch sein müssen. Ich denke trotz allem, dass sie es wert sind, hier gelesen zu werden.
Wenn du also meinen Text als Satire betrachtest und ihn als solche schon direkt wieder gut findest, ist das doch der beste Beweis dafür, dass ich nicht ganz so daneben liege mit meiner Ansicht bezüglich der Wertigkeit meiner Beiträge.
Ich danke dir also wirklich für deinen Komm und grüße dich ganz lieb,
apocalyptica
(Antwort korrigiert am 14.01.2006)
freu mich sehr, dass du dich mit dem Text einer 'Neuen' wirklich ausgiebig befasst hast und mir dazu deine ehrliche Meinung mitgeteilt hast. So sollte es auch sein! Denn nur daraus kann jeder von uns lernen, aus konstruktiver Kritik .
Gut, man muss nicht immer einer Meinung sein, das wäre ja in der Tat recht langweilig. Ich interpretiere den Text nur einfach anders als du und ich stehe auch weiterhin vollinhaltlich dazu.
Es gibt lebenslustige Menschen, die ihr kunterbuntes Dasein genießen. Und es gibt Menschen, die eher depressiv und introvertiert ihr Leben führen. Aus der zweiten Perspektive ist das Gedicht verfasst. Es beschreibt die Depressionen und Selbstzweifel im ersten Teil und die Überlegungen, diese Einstellung zu ändern im zweiten Teil. Dabei muss all das, was die Depressive nicht oder noch nicht kann, als negativ und unerreichbar erscheinen.
Sie ist nun mal nicht groß und rücksichtslos, sondern klein und liebevoll.
Sie hat auch keine finanziellen Mittel, um die Welt, das high life, in vollen Zügen zu genießen. Sie ist auch nicht mutig genug, um auf andere zuzugehen und frisst daher ihre Wut, ihren Kummer, in sich hinein, statt ihn aus sich herauszuschreien. Sie ist eben ein zartes, bescheidenes, liebevolles und friedliebendes Wesen, das besser damit leben und umgehen kann, ihren Frieden und ihre Liebe zu leben und zu geben.
Nun, Viola, vielleicht versuchst du einfach mal aus dieser Perspektive das Gedicht zu betrachten. Nur bitte geh nicht davon aus, dass meine Texte, die in der 1. Person verfasst sind, unbedingt autobiografisch sein müssen. Ich denke trotz allem, dass sie es wert sind, hier gelesen zu werden.
Wenn du also meinen Text als Satire betrachtest und ihn als solche schon direkt wieder gut findest, ist das doch der beste Beweis dafür, dass ich nicht ganz so daneben liege mit meiner Ansicht bezüglich der Wertigkeit meiner Beiträge.
Ich danke dir also wirklich für deinen Komm und grüße dich ganz lieb,
apocalyptica
(Antwort korrigiert am 14.01.2006)
Ich finde die Aussage gut, das unscheinbare Sein kann nämlich ganz verführerisch sein wie man hier liest . J.d.G.
stille Wasser sind auch zuweilen tief! und nicht nur extrovertierte kommen durch...
Liebe Grüße,
apo
Liebe Grüße,
apo
Blackrose (16)
(15.01.06)
(15.01.06)
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Liebe Blackrose, auch wenn der Text nicht wirklich autobiografisch ist (siehe meine Stellungnahme an Viola), denk ich dennoch, dass man lieber klein und bescheiden bleiben sollte als 'großkotzig'. Wahre Größe zeigt sich doch letzten Endes auch im Kleinbleiben oder auf dem Boden-bleiben, selbst wenn man zu den Großen zählt! Ich mag darüber hinaus keine Menschen, die ständig auf ihren Reichtum, ihre Stärke hinweisen müssen und dabei eine gewisse Gefühlskälte und Verständnislosigkeit für vemeintlich Unterlegene entwickeln, obwohl dies natürlich nicht immer so sein muss.
Hab lieben Dank für deinen Kommentar und schönes WE noch
LG, apocalyptica
Hab lieben Dank für deinen Kommentar und schönes WE noch
LG, apocalyptica
Schroebibri (48)
(11.02.06)
(11.02.06)
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Brian (69)
(02.10.06)
(02.10.06)
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