Der Flächenbrand

Gedankengedicht zum Thema Mensch und Natur

von  HEMM


Der Flächenbrand wird immer kälter,
die Erde die wird immer älter.
Das Wasser drängt die Glut zurück,
schön langsam, aber Stück für Stück.

Die Glut vermischt sich mit dem Nass,
und da und dort wächst Baum und Gras.
Die Sonne nur ein Stück entfernt,
die Pflanzen auf der Erde wärmt.

Schon lernt das erste Tier das Gehen
und bald danach die Affen Stehen.
Sie verlieren Schwanz und Fell,
entwickeln sich gefährlich schnell.

Auf Grund der Eiszeit, lasst euch sagen,
muss jetzt der Affe Kleider tragen.
Er bricht mit alten Traditionen,
und möchte im eignem Haus jetzt wohnen.

Der Affenmensch hat sich gewandelt,
nur mehr aus Macht und Gier er handelt.
Die Natur das Schlechte konzentriert,
auf den Menschen, der langsam wird.

Da hat sie sich den größten Feind geschaffen,
viel schlechter noch als Menschenaffen.
Der Mensch will über die Natur die Macht,
und hat sie selbst kaputt gemacht.

Zum Glück ist´s noch nicht ganz so weit,
wir haben aber nur mehr wenig Zeit,
zu stoppen diesen Wahnsinn pur
und zu verstehen die Natur.

Des Menschen unbegrenzte Möglichkeiten,
darüber ließe sich doch streiten.
Leider sehe ich ein schlechtes Ende,
auf dem Planeten nichts als Flächenbrände.

Helmut Maier Moir Jänner 2006


Anmerkung von HEMM:

Inspiriert von Bonobo Texte.

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Kommentare zu diesem Text

Versi (25)
(14.02.06)
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 HEMM meinte dazu am 14.02.06:
Ja, mit den nächsten Atombomben wird es ganz schön heiß werden,
dann stimmen deine Worte ich du es wir.
Danke für deinen Kommentar. LG HEMM
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