Unterwegs in Windeck

Bild zum Thema Betrachtung

von  Prinky

Es beginnen Wald und Felder
blühendreich neu zu entsteh`n.
Einzig stört der Feuermelder,
die Gefahr vom untergeh`n.

Trotzig kämpfen wilde Wasser
sich durch Schluchten und Barriern.
Lebensfreude, manchmal blasser,
bleibt hier trotz des Kampfes Kern.

Niemals ist man so befriedigt
wie der Mensch in einer Stadt.
Und man wird dann oft erniedrigt,
weil man anders ist, anstatt

so euphorisch, sattsam träge,
so genügsam wie Besitz...
Auf dem Land betritt man Wege,
die man im Gedächtnis schützt.

Es beginnt der Sonne Strahlen,
es verneigt sich mancher Mond.
Ich besitze nichts an Zahlen,
schätze Ausschau, die sich lohnt.

Im Gefüge Zeit und Raumes
leb`ich, seh`ich, schwelge Ruh`!
Bleibe gerne Sinn des Traumes,
bin nicht neidisch deinem Du.


Anmerkung von Prinky:

Gedankengang bei einer Wanderung durch eine ländliche Gem. (Windeck) des Rhein-Sieg-Kreises.

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Kommentare zu diesem Text

Fabian_Probst (44)
(16.02.06)
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 Prinky meinte dazu am 16.02.06:
So etwas hört man gerne Fabian! Freue mich sehr über dieses doch schon gute Lob! Wünsche dir einen netten, rest-verbleibenden Abend!
Michael
Nunny (73)
(16.02.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Prinky antwortete darauf am 16.02.06:
Danke Gisela, und wieder fällt mir nur ein, zu bemerken, daß mich deine Worte schon zu sehr loben!
Danke, das ist nett!!! Und es beweist, daß man an sich arbeiten kann.
Gruß Michael
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