Grandioses G

Drabble zum Thema Genuß

von  KopfEB

„Geh, Gustav, Gänse glasieren, gleich gibt´s Gesellschaft.“

- Grosse Gäste gehen gemütlich gen Gemach, Gockeln gleich, gern gefrässig -

„Grandios, grandios, Gebrüder Gall, Gustav, Gunther. Genüsslich Graupen, gar gelungen. Gänse ganz, gern gesehen, Gemüse gut geputzt.“

„Genuss garantiert!“

- Gelage gross gefeiert -

„Geschafft. Gleich geht´s gen Genital. Gar galante Geisha´s geben gegen Geld garantierte Genügsamkeit. Geleiten geschätzte Gourmet-Götter graue Greise gen Gestüt?“

„Geht, geile Greise, geht ganz gelassen, Glück geleitet. Gemeinen Gründen gehaftet geht Gustav gen Geschirr, gart Gunther gleich geschäftig.“

„Gut! Gesagt, getan.“

- Gern geben Gäste Geld gen Grund Gunther´s Gamaschentaschen -

„Grüßt geizige Gemahlin.“

„Grüßt gleichfalls.“


Anmerkung von KopfEB:

*g* (

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Kommentare zu diesem Text

Fabian_Probst (44)
(17.02.06)
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 KopfEB meinte dazu am 17.02.06:
Danke schön, war gar nicht soooo kompliziert, wie ich befürchtet hatte. Hatt nur eine halbe Stunde gedauert, nicht den ganzen Tag *g*
Ich wollte eigentlich aber auch gar keinen Drabble schreiben, dass war dann eher Zufall, hat sich halt ergeben, weil ich 98 Worte schon hatte.
Eigentlich wollte ich ein Theaterstück mit mehreren Szenen schreiben und für jede Szene einen anderen Buchstaben benutzen. Vielleicht krieg ich das ja irgendwann noch mal hin. (Dann nenn ich den Text "Buchstabensuppe". Oder "Analphabet"

 Vaga (17.02.06)
Furchtbar - Ich werde das "G" in der Zukunft meiden. Es hämmerte schon nach den ersten Sätzen auf meiner Zunge herum, obwohl ich nicht LAUT gelesen habe. Eine Erholung, sich bewusst zu werden, dass wir ein ganzes Alphabet zur Verfügung haben, um uns auszudrücken! (Nimm meinen Kommentar nicht ganz so ernst!) LG - Vaga.

 KopfEB antwortete darauf am 17.02.06:
Dein Smiley hatte es mir schon zugeflüstert, keine Sorge
Und ich wollte ja eigentlich auch möglichst das ganze Alphabet gebrauchen (siehe Kommentar oben)

 BrigitteG (20.02.06)
Weißt Du, dass Heinz Erhardt mal ein Mini-Theaterstück gemacht hat, wo alles mit "g" anfing? Die Zuschauer durften den Buchstaben aussuchen, einer sagt "x", und er sagt "ach, das hatten wir erst letzte Woche". Habe ich irgendwo auf einer 25 Jahre alten Platte.
Ich kann mich nur noch an so beeindruckende Formulierungen wie "Gewürzgurke gefällig?", "Günthers Grasstrommel" und "Gesäß getroffen" erinnern... von daher brauchst Du Dir keine Sorgen machen, dass es ähnlich wäre - Heinz Erhardt benutzte auch das Wort "Genital" nicht *g*. Ganz gründliche Grüße von Gedichtgumpanin G...

 KopfEB schrieb daraufhin am 20.02.06:
Ja, ich hab mal gehört, dass der grandiose Heinz Erhardt auch einen ähnlichen Text gemacht hat, aber ich wusste nicht, dass er sich damals ebenfalls an dem Buchstaben G versuchte.
Er ist auf jeden Fall ein Bewunderter meiner Kindertage, bis in die heutige Zeit hinein. Hab auch ne Platte von ihm, "Das große Lachen". Steht zwischen "Otto" (als Ostfriese eine Selbstverständlichkeit und "Insterburg und Co".
Aber ich hab beim Schreiben nicht mehr daran gedacht, erst jetzt, da du es mir wieder in´s Gedächnis gerufen hast.

P.S.: Mir war beim Titel schon klar, dass ich zumindest von dir einen Kommentar bekommen *gg*
Nunny (73)
(28.02.06)
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 KopfEB äußerte darauf am 01.03.06:
Vielen Dank für das Lob und den Kommentar.
Aber ich geb dir den selben Tip, den ich auch schon Lena gegeben hab bei  Endlich verkabelt und verstöpselt:

Wenn du einen deiner Texte in meinen wiederfindest und ihn mir gern zeigen möchtest (darüber freu ich mich wirklich sehr), dann verlink ihn doch gleich (so wie ich hier), dann muss man den nicht umständlich suchen. Du weißt halt besser, wo er zu finden ist, z.B. in etwa an welchem Datum oder unter welchem Thema (und ich muss nur noch draufklicken :.)
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