Schreib-Weise

Kurzgedicht zum Thema Schreiben

von  leorenita


Seele schält
sich
aus
Worten
irrend
irres Suchen
vernunftgeschwängert
irrational
erkennender Wahnsinn
wähnend
sehnende
Sucht
willkommen im Leben
Du

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Kommentare zu diesem Text

zackenbarsch† (74)
(18.02.06)
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 leorenita meinte dazu am 18.02.06:
Lieber Friedhelm, ich danke dir und freue mich, inspiriert hierzu hat mich Eilias Gedicht "Antlitz am Flußgrund". Danke dir auch herzlich für die Empfehlung, liebe Grüße, Regine
(Antwort korrigiert am 20.02.2006)

 BrigitteG (19.02.06)
Diesmal bin ich an den ersten vier Zeilen hängen geblieben, Regine. Im Grunde gibt es beides, denke ich, auch die Worte, die sich aus der Seele schälen. Lyrik oder Prosa, deren Worte Bedeutung haben, ein Schwingen, eine zweite Ebene, Bilder erzeugen, und andererseits kann es auch eine Seele sein, die das, was sie beschäftigt, in Worte ausdrückt. Obwohl - es gibt ja auch welche, die malen sollen *g*. Liebe Grüße von Brigitte.

 leorenita antwortete darauf am 19.02.06:
Liebe Brigitte, du hast vollkommen Recht, es gibt auch die von dir beschriebene Variante und noch einige mehr. Vielleicht sollte ich das Gedicht Schreib-Weise 1 nennen. Ich will nicht sagen, dass dies die Einzige und Beste ist. Es ist auch nicht meine. Ich beziehe mich hier auf den Autor, den ich , in deinen Worten "hartnäckig empfehle". Danke für deine Gedanken und Worte, alles Liebe, Regine
(Antwort korrigiert am 20.02.2006)
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