arbeitslos

Engagiertes Gedicht zum Thema Arbeit und Beruf

von  AZU20

schwalben verstummen
eine wand
gespräche spinnen vergiftung
hetzen mich
zum rand

mein schicksal schlingert
keine arbeit
ich kann nicht entrinnen
geiselhaft
hartz 4

kälte rötet mein leiden
endlose schmer-
zen zerbrechen zum schlusspunkt
hoffnung welkt
einsam


Anmerkung von AZU20:

veröffentlicht in Gedichte, best german underground lyriks 2005

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Kommentare zu diesem Text

orsoy (44)
(22.02.06)
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 Prinky (06.03.06)
Was soll man antworten? Als Beamter bin ich natürlich froh NOCH nicht in diese Welt vorgedrungen zu sein, aber ich glaube, die Politik macht heutzutage vor nichts mehr halt. Gesetze kann man verändern.
Lieber Armin, ich halte es mit der Hoffnung auf den neuen, frischen Morgen. Gehst du Abends zu Bett, ist alles so hoffnungslos. Machst du Morgens die Augen auf, hast du Kraft getankt, und siehst zu sie nicht zu schnell zu verbrauchen. In diesem Sinne...
Micha

 AZU20 meinte dazu am 06.03.06:
Lieber Micha, was du sagst, ist natürlich richtig, und wir kommen noch ganz gut weg. Ob Langzeitarbeitslose noch diese Form von Kraft tanken können, bleibt natürlich zweifelhaft. LG Armin

 AlmaMarieSchneider (12.03.06)
Sehr dicht und eindringlich. Sprachlich gefällt es mir besonders gut.

Liebe Grüße
Alma Marie

 AZU20 antwortete darauf am 12.03.06:
Vilen Dank, auch für die Empfehlung. LG zum Sonntag
elvis1951 (59)
(29.01.08)
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 AZU20 schrieb daraufhin am 29.01.08:
Ich selbst bin ebenfalls sicher davor, aber ich kenne Menschen, die verzweifelt sind. LG und herzlichen Dank
Mephobia (31)
(21.06.12)
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 AZU20 äußerte darauf am 22.06.12:
Herzlichen Dank und lG

 blauefrau ergänzte dazu am 12.10.18:
Gefällt mir mit den Bildern sehr gut!

Antwort geändert am 12.10.2018 um 13:11 Uhr
wa Bash (47)
(12.10.18)
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