Gang in die falsche Richtung

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Dein Leben lang hast du dich gesehnt,
hast gehofft und geträumt, immerzu!
Gingst wie ein Blinder durch Straßen,
ein Wort nur das Wort Rondevouz.

Gefahren hast du schätzen gelernt,
weil dir dein Leben nichts gibt.
Aber der Tod wollte dich nicht,
weil er dir dein Leben vergibt.

Frustvoll lächelnd, gingst du durch den Tag,
des Nachts träntest du Richtung Mond.
Aber der Weg war den Tränen zu weit,
es bleibt, ob die Träne sich lohnt!

Und im Inferno deiner Gedanken
leertest du dich allemal.
Gefühle, die lang du besessen,
gewandelt in hämmernde Qual,

schlossen sich an dem Vergessen,
verführt von solch köstlichem Bier.
Und schlendernd, im leichten Gewackel,
führt dich kein Weg je zu ihr.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(27.02.06)
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 Prinky meinte dazu am 27.02.06:
Gefahren hast du schätzen gelernt, weil dir alles egal ist, und dir vielleicht ein Ende deiner Qualen winkt...Wenn einem also das Leben egal ist, lernt man Gefahren schätzen, weil du vielleicht sterben kannst!?
Nein Anne, ich liebe mein Leben, keine Angst! Aber das Gedicht soll aussagen, daß die Metapher für ein trauriges Leben einem Suizid gleichen kann. Aber...
Der Suizid halt nur im Gedankenspiel für Traurigkeit.
Micha
seelenliebe (52) antwortete darauf am 27.02.06:
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