Es weht mir ins Gesicht

Gedicht zum Thema Wahrnehmung

von  Martina

Es weht mir ins Gesicht



Es weht mir ins Gesicht
streift fast zärtlich
meine kühlen Wangen
ich schließe die Augen
genieße es im Stillen
lass es tief durch mich fließen
es soll jeden Winkel
in mir mit seiner Wärme füllen

Es weht mir ins Gesicht
haftet sich dort fest
und gibt mir sein Ebenbild
wie eine Maske
deshalb trag ich jetzt
ein glückliches Gesicht
Aber es passt wie angegossen
und ich trage es stolz zur Schau
hab jeden Moment genossen

Es weht mir ins Gesicht
ganz leicht
hat fast kein Eigengewicht
und doch wiegt es schwer an Glück
was einem Doping
sobald es mich erreicht
Es weht mir ins Gesicht
wie frischer Sommerwind
Dein Lächeln
nur für mich bestimmt

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Kommentare zu diesem Text

Sir-Giant (30)
(09.03.06)
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