Allein auf dem Feld

Gedankengedicht zum Thema Winter

von  Martina

Gespenstisch legt sich die Dunkelheit
auf den weißen kalten Schnee
Doch sie kommt nicht an
gegen den Mond
der das Blütenweiß der Kristallwelt reflektiert
alles ertrahlt im mystischen Blau -es imponiert

Ich lehne an der alten Eiche
mitten auf des Feldes Weiten
verknöchert und verdorrt
sind ihre alten Äste
Nebelartige Schwaden entgleiten
bewegen sich drohend vom Boden fort

Allein steh ich hier
die Kälte zerrt an meinen Händen
raubt mir das letzte bischen Wärme
und versucht meine Sicht zu blenden
Verlassenheit lässt traurig grüßen
knirschender Schnee singt unter meinen Füßen

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Kommentare zu diesem Text

Tatzen (28)
(28.02.06)
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 Martina meinte dazu am 28.02.06:
Danke Daniel, für dein schönes Kommentar:-) Freuuu!
Fabian_Probst (44)
(01.03.06)
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