Gespenstisch legt sich die Dunkelheit
auf den weißen kalten Schnee
Doch sie kommt nicht an
gegen den Mond
der das Blütenweiß der Kristallwelt reflektiert
alles ertrahlt im mystischen Blau -es imponiert
Ich lehne an der alten Eiche
mitten auf des Feldes Weiten
verknöchert und verdorrt
sind ihre alten Äste
Nebelartige Schwaden entgleiten
bewegen sich drohend vom Boden fort
Allein steh ich hier
die Kälte zerrt an meinen Händen
raubt mir das letzte bischen Wärme
und versucht meine Sicht zu blenden
Verlassenheit lässt traurig grüßen
knirschender Schnee singt unter meinen Füßen