Der Tag an zartem Meeresmund

Naturgedicht zum Thema Geborgenheit/ Wärme

von  Prinky

Eine Wanderung durch Dünen,
das sind naturbelassene Bühnen,
ereifern sich mir zu gefallen,
indem sie sandverstärkte Ballen
allüberall um mich platzieren,
um mich natürlich zu verführen.
Ach schön, so wohlig angenehm,
im Liegen warm und so bequem,
lass ich die Laune von der Leine,
streck meine beiden kurzen Beine
dem Wasser, nahe, so entgegen,
auf das die Fluten mich beleben,
und mir Befriedigungen geben.
Die Sonne, oben, noch dazu,
und außer Möwenschreie Ruh`,
erlebe ich zu stiller Stund
den Tag an Meeres zartem Mund.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Füllertintentanz (08.03.06)
... Die Laune von der Leine Lassen und auch die naturbelassenen Bühnen sind zwei sehr schöne Bilder. Ansonsten will ich deinen Gedanken ja nicht zerstören, doch als Nordi muss ich dir sagen, dass besagter Sand unendlich fies sein kann, denn der findet immer einen Weg unter die Klamotten... Der Wind ist fast immer frisch am Abend, weht einen den Sand in die Augen und nahe des Wassers gibt es diese ekligen Quallen.... Jedenfalls an Nord- und Ostsee... lächel.
Liebe Grüße, Sandra

 Prinky meinte dazu am 13.03.06:
Klar das du das schreibst...hehehe....So ein Nordkind muß das wohl tun, aber ich bitte dich trotzdem; Lasse mir doch meine Meeres-Phantasie!!!
Ja, ich weiß ja, daß vieles verklärt ist, aber zum einen gibt es da die dichteriche Freiheit und zum zweiten eigenes Wunschdenken.
Liebe Grüße Micha
stef (27)
(08.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Prinky antwortete darauf am 08.03.06:
O, das es dir gefällt...Schön!
Ich bin zwar Kölner, aber das Meer ist mir wie eine schöne Phantasie. Ach, herrlich, diese Stille und Weite...
Wenn alles so einfach wäre, würde ich gerne dort leben.
Gruß und danke Micha
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram