Durchhalten

Gedicht zum Thema Trost/ trostlos

von  Martina

Dunkel drohend treiben Schatten
ihre Sorgen in deine Stírn
Alles und jeder drängt dich in die Ecke
zermarterst dir dein letztes Hirn
Wahnvorstellungen lassen dich schwitzen
kannst kaum noch ruhig schlafen
geschweige denn sitzen
der letzte Nerv geht flöten
du bist geladen
und kurz davor jemanden zu töten

Hey lass die Luft raus
zieh die Stirn nicht mehr so kraus
Das gibt nur Falten und du zählst zu den Alten
Die Haare werden grau
und im Magen wirds dir flau
Die Situation ist da
daran kannst du nichts ändern
da ist nichts zu machen
du musst da durch
nur hast du die Wahl
mit Weinen oder Lachen
Lebe weiter sei gescheit
einmal kommt der Tag
da ist dieses Problem
nur noch Vergangenheit

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Kommentare zu diesem Text

urbinia (49)
(21.03.06)
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 Martina meinte dazu am 22.03.06:
Liebe Monika, ja, so sollte es wirken...leicht Im Moment des Chaos sieht alles schlimmer aus- als es hinterher ist....so war es oft bei mir. Ich wünsche dir einen erholsamen Urlaub und komme frisch wieder.... Lg Tina
steinkreistänzerin (46)
(22.03.06)
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