Mondandacht

Gedicht zum Thema Liebe und Traurigkeit

von  Prinky

Es ist Zeit mich zu verändern,
denn den Weg, den geh` ich blind!
Ich will wieder neu entdecken,
sehend sein wie einst als Kind.

Unser Mond scheint so wie damals,
doch ich möchte ihn berühr`n!
Möchte seine Kälte fühlen,
und die Einsamkeit erspür`n.

Seit dem Angedenk des Wissen`s
weiß ich um die ferne Welt,
und besinne mich wie damals
auf mehr Wärme, weil`s gefällt!

Meine Hände, die sind müde,
und mein Herz trägt mehr Gewicht.
Ich erinner mich an Liebe,
aber fordernd bin ich nicht.

Heute leide ich wie damals,
doch der neue Weg ist weit.
Es ist Zeit mich zu verändern,
weil Gewöhnlichkeit so schreit.

Ach, mein Mond, ach du Begleiter,
scheine mir, und trotzdem ach...
Schenke mir doch das Bewußtsein
neuen Morgens nach der Nacht.

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Kommentare zu diesem Text

Lebenslust (63)
(26.04.06)
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 Prinky meinte dazu am 24.12.07:
Spät, aber ER antwortet.
Der Mond hat eine ganz eigene Magie. Doch er wird nie für Fröhlichkeit und Liebe stehen, vielleicht...weil die Sonne ihm diesen Rang streitig macht! Ich antworte heute, und kann dir somit noch einen recht herzlichen und besinnlichen Weihnachtsabend wünschen.
Micha
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