Freie Radikale

Gedanken müssen weder gelebt werden noch persönliche Ansichten darstellen, aber sie können beißen.


Eine archivierte Kolumne von  Erdenreiter

Montag, 03. November 2014, 01:40
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Ein Pferd fliegt übers Kuckucksnest

Pferde zu essen sollte verboten sein, wie auch das essen von Leichenfleisch von Affen, Delphinen, Katzen, Hunden, Papageien, Schmetterlingen und alles was süß ist. Im Grunde sollte nichts gegessen werden, dass Emotionen empfinden kann, Nervenzellen besitzt, Schmerz fühlt, in dem ein Herz schlägt, ein Gehirn hat, denken kann, ein Ich-Bewusstsein besitzt und so weiter und so fort. In welch einer Lage und welchem Zustand muss ein Mensch sein?, der ein Tier erschlägt, um es dann auch noch zu essen. Das macht man doch nicht. Welcher Neuankömmling, dem man eine Frucht und ein Haustier ins Bett legte, hat denn schon das Haustier gegessen und spielte mit der Frucht? Nein, das ist kein Wesenszug eines Menschen, dem das niederträchtige Verhalten verwesendes Leichenfleisch zu essen anerzogen wird. Es wird ihm sogar beigebracht, dass dies ein Lebensmittel sei, und nicht eine der Hauptursachen seine Gesundheit zu verlieren und abzuleben. Ein edles, geistig weit fortgeschrittenes, mit enormen Überlebenswillen, kraftstrotzendes Stück Natur, in Form eines empfindsamen, fühlenden Pferdes zu essen, es gar zu diesem Zweck zu ermorden, verharmlost gesagt, zu schlachten, womöglich für diese abscheuliche Tat herangezüchtet, das muss doch nicht sein. Was kommt denn als nächstes? Die Affenfarm, wo ich den Affen, der auf der Speisekarte steht, mit einem Knüppel selbst erschlagen darf? Der Hundetempel, erst noch Stöckchen Holen, dann zum Bolzenschussapparat mit Abschiedsfoto. Wie süß der guckt, während der Bolzen … Menschenfleisch! Frisches Menschenfleisch! Sie sind doch extra dafür gezüchtet worden und Artgerecht gehalten. Ach so, ja dann. Ist auch alles bio. O!, dann muss es sogar gesund sein. Dass merken die auch nicht, es geht ja so schnell. Und erst die ganzen Arbeitsplätze, die daran hängen.

"Mitgefühl mit Tieren und ein guter Charakter sind derart eng miteinander verknüpft, daß man mit Gewißheit feststellen kann, daß niemand, der grausam gegen Tiere ist, ein guter Mensch sein kann."
( Arthur Schopenhauer )

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag

Graeculus (69)
(03.11.14)
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 Dieter_Rotmund (03.11.14)
Gut gefällt mir wieder der sarkastisch-ironische Ton, hier und da wurden allerdings (literarische) Möglichkeiten verschenkt. Begriffe wie "Leichenfleisch" und "Hundetempel" und die Begrenzung just auf's Pferd sorgen für die notwendige Prise Humor. Handwerklich ist der Text mit den recht vielen Schlampigkeiten allerdings wieder ein Rückschritt, lieber Erdenreiter. Der Text von letzte Woche schien mir lektoriert zu sein, dieser hier ist es definitv nicht.

 Dart (03.11.14)
Das ist schon viel besser. Der Montag fängt an, sich zu lohnen.

 Erdenreiter (04.11.14)
Graeculus
Was Deinen ersten Punkt betrifft, gab es damals wohl noch keine Massentierhaltung, unnatürliche Züchtungen, wie zum Beispiel beim Geflügel, dass so schnell an Gewicht zulegt, dass allein deswegen schon bei einem gewissen prozentualen Anteil der Kreislauf versagt, sie nicht einmal das Schlachtalter erreichen und so weiter. Interessant sind auch Experimente, bei dem man diesen Tieren Futter zur freien Wahl stellte, eins mit und eins ohne Schmerzmittel. Und jetzt darfst Du raten, welches sie gegessen haben. Weit über neunzig Prozent aller gequälter Tiere, sind die Tiere, die wir essen.

“Man möchte wahrlich sagen: Die Menschen sind die Teufel der Erde und die Tiere ihre geplagten Seelen.“
( Arthur Schopenhauer )

Was Deinen zweiten Punkt betrifft, ist Fleisch zu essen in meinen Augen anerzogen. Wobei der Fleischkonsum auch Opiate freisetzt, wie auch zum Beispiel Schokolade et cetera. Es wird wohl selten vorkommen, das Nachts jemand den Kühlschrank plündert, und dabei Dinge isst, die keine Opiate freisetzen. Der Stammbaum des Menschen, das sind ein paar Affenfossilien, die alle in den Kofferraum eines Kleinwagens passen. Oder in anderen Worten, da spielt die Fantasie eine große Rolle. Der evolutionäre Schnelldurchlauf beim menschlichen Embryo ist anhand von Abgetriebenen vom Anfangsstadium bis zu einem Stadium, bei dem der Mensch nur noch wächst, auch widerlegt worden; es gibt keine verschiedene Tierformen, aus dem sich dann der Mensch bildet. Auch kann man keine Augen wissenschaftlich anhand von Knochenfunden rekonstruieren, doch verpasst man zugespitzt gesagt jeden Affen im Stammbaum menschliche Augen, damit es halt menschlicher wirkt, doch ist es nur Fantasie, keine Wissenschaft. Der berühmte Missing Link ist immer noch missing. Wie auch immer. Ich spreche vom heutigen Menschen, und eine der ältesten Gesellschaftsformen, Völker, wie man es auch sagen will, sind die Inder. Die ältesten erhaltenen Texte sind ungefähr dreitausend Jahre alt, und zum ersten Mal wurden sie vor ungefähr fünftausend Jahren niedergeschrieben. Laut eigenen Angaben, ist ihre Kultur bedeutend älter. Was ich sagen will, die indischen Menschen, solange man zurückdenken kann, waren immer vegetarisch, und allein der Gedanke Tiere zu essen, war ein Tabu, eine Abscheulichkeit. Es gab und gibt aber auch Naturvölker, die keine Tiere essen, also sich vegetarisch ernährten und ernähren. Bei pflanzenfressenden Säugetieren funktioniert die Hautatmung über die Poren, sie haben Darmzotten, der Magen hat eine längliche Form mit komplizierter Struktur, haben abgeflachte Backenzähne, Speicheldrüsen im Mund, weil dort vorverdaut wird, haben nicht das Enzym Uricase zum Abbau von Harnsäure, der menschliche Körper kann nur wenig Harnsäure ausfiltern und so weiter. Alles Dinge, die auf den Menschen zutreffen, der viel eher ein Pflanzenesser ist. Beiße doch mal in ein Tier rein, und lass es Dir roh schmecken. Der Mensch muss das Fleisch erst behandeln, bevor er es essen kann, durch Abhängen ( auch damit sich die Leichenstarre löst ), Braten, Kochen, Würzen und so weiter. Es ist in meinen Augen die Frage, ob es auch gesund ist. Was nützt es dem Menschen, wenn er Fleisch verdauen kann, wenn es ungesund für ihn ist? Die Hauptursache vieler Krankheiten ist der Fleischkonsum. Zum Beispiel kann der Körper die Eisenaufnahme nicht stoppen, wenn er selbiges durch Fleisch aufnimmt, weil tierisches von menschlichen Eisen nicht zu unterscheiden ist, was auch der Grund dafür ist, warum Vegetarier einen niedrigeren Eisengehalt haben. Wobei man sagen müsste, der Fleischesser hat einen erhöhten Eisengehalt, was ihn auch anfälliger für Infektionskrankheiten macht. Wer jährlich an Grippewellen teilnimmt, ist normalerweise selbst Schuld. Zum Beispiel zerstört jahrelanger, jahrzehntelanger Fleischkonsum oft die Magenschleimhaut, wie auch zum Beispiel Kaffee, und der Verdauungstrakt kann kein Vitamin B12 mehr aufnehmen. Es gibt prozentual leicht mehr Fleischesser, die Vitamin B12 Mangel haben, als Vegetarier, obwohl im Fleisch doch immer selbiges Vitamin enthalten ist. Das sind jetzt nur mal ein paar wenige Beispiele.

 Erdenreiter (04.11.14)
Al_Azif
“So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, daß der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist“
( Albert Einstein )

 Erdenreiter (04.11.14)
Dieter_Rotmund
Lektoriert? Jetzt werd nicht versaut Nein, alle Veröffentlichungen sind ausschließlich von mir geschrieben worden. Mir wäre es zu langweilig, immer auf selbe Art und Weise zu schreiben. Du scheinst für Printmedien schon mal zu schreiben, und mir würde es gefallen, wenn man in einer Zeitung etwas ließt, und nach ein paar Sätzen schon sagen könnte, wer es geschrieben hat. In meinen Augen ist es oft gleichgeschaltet, und es wirkt auf mich leblos, unpersönlich, roboterhaft und so weiter. Wo bleibt da die persönliche Note des Schreibenden? Damit meine ich jetzt nicht Deine Artikel, die Du wohl für Printmedien schreibst, die ich auch nicht gelesen habe. Vielleicht sollte man meine Texte ohne Klischee lesen, ohne irgendwelche Erwartungen, wie etwas nach Schema F geschrieben sein muss.
Graeculus (69)
(05.11.14)
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 Erdenreiter (05.11.14)
Al_Azif
Anscheinend hört sich nicht gerade sicher an. Fettlos wird er wohl in gewisser Hinsicht gemeint haben, denn selbst Rohköstler nehmen genug Fett auf, sonst würden von millionen selbigen ständig welche umkippen und auch liegen bleiben. In Pflanzen ist natürlich auch genug Fett enthalten. Oder in anderen Worten, bei Vegetariern und Veganern gibt es überhaupt kein Fett Problem.

“Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.“
( Albert Einstein )

 Erdenreiter (05.11.14)
Graeculus
Ach so, jetzt sind es schon indische Skelette, und bei den Naturvölkern, die sich vegetarisch ernährten und ernähren, sind es dann wieder entsprechende Die indische Kultur ist ungefähr fünftausend Jahre alt. Laut eigenen Angaben bedeutend älter, wobei das natürlich von der Wissenschaft nicht akzeptiert wird. Die indische Kultur war immer vegetarisch, und das ist mit entsprechenden Schriftstücken belegt, und auch heutzutage sind es die meisten immer noch. Hundert Prozent gibt es eh nicht, und natürlich kann es auch dort immer Menschen gegeben haben, die Fleisch gegessen haben. Was ist denn ein geistig fortgeschrittenes Tier im Weltbild der Veden? Die Kuh, die sogar in diesem Weltbild quasi über dem Affen steht. Ein ursprünglicher Hauptgrund, warum man dort keine Kühe isst. Wobei es natürlich auch noch andere gibt. Der Hinduismus bezieht sich normalerweise nicht mehr wirklich auf die ursprünglichen Texte der Veden. Mahatma Gandhi hat sich zum Beispiel wieder auf die Veden bezogen. Wenn ich von den Veden spreche, meine ich nicht den Hinduismus, dort gibt es viele verschiedene Richtungen und so weiter, und den einen Hinduismus gibt es eh nicht.

“Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“
( Mahatma Gandhi )

Ein kleiner Teil der Veden, den man auch im Westen kennt, wäre folgendes.
Ayur-Veda = Höchstes Wissen über Medizin ( ganzheitliches Heilen, Heilkräuter, Kuren … )
Dass man sich über die Inder lustig macht, und bei ihrer ursprünglichen Hochkultur vor tausenden Jahren nur an irgendein Tier denkt, dass die Oma sein könnte, kommt wohl aus Unwissenheit.

“Wenn ich die Bhagavad-gita lese, frage ich mich, wie Gott das Universum erschaffen hat; alles andere erscheint überflüssig.“
( Albert Einstein )

“Aus jeder Zeile dieses unvergleichlichen Buches treten uns tiefe, ursprüngliche, erhabene Gedanken entgegen. Es ist die belehrendeste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist.“
( Arthur Schopenhauer )

“Das Buch, das mich in meinem ganzen Leben am meisten erleuchtet hat.“
( Johann Wolfgang von Goethe )

“Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat.“
( Wilhelm von Humboldt )

Mein Hinweis, dass Augen nicht anhand von einem Skelett bisher wissenschaftlich rekonstruiert werden können, erwähnte ich in einem ganz anderen Zusammenhang. Dein Hinweis in Klammern ist unnötig. Bei Deinen Skelettfunden sprichst Du im ersten Kommentar vom Homo habilis, der übrigens nicht überlebt hat, und ich spreche von den Indern. Du willst ja wohl die Inder nicht mit dem Homo habilis gleichsetzen. John Hawks, Anthropologe von der Universität Wisconsin, der die Evolution der Menschen untersuchte, stellte fest, dass, im Verlauf der letzten fünftausend Jahren, die genetischen Entwicklung hundert Mal schneller abläuft als zuvor, so schnell, wie anscheinend nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Die Ägypter vor fünftausend Jahren sind genetisch gesehen wesentlich weiter von uns entfernt, als die Ägypter vor fünftausend Jahren vom Neandertaler.

Du erwähnst einen Mythos, Buddha hätte eine Portion Schweinefleisch gegessen, vor seinem Eingang ins Nirvana.

“Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen, der ins Nirvana führt.“
( Buddha )

“Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keines möge ein Unheil treffen! Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen. Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein, und quäle nicht und töte nicht.“
( Buddha )

Mythos ist in meinen Augen in Deinem Beispiel als Märchen zu verstehen.

“Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“
( Wilhelm Busch )

Wenn Du wissen willst, was ich persönlich denke, ob Du Tiere isst oder nicht, ist Deine Sache. Ich könnte nicht behaupten, dass es mich überhaupt interessiert. Für mich brauchst Du Dich nicht zu rechtfertigen, oder aus Buddha jemanden machen, wie Du in Anführungsstrichen sagst, der vor seinem Eingang ins Nirvana Schweinefleisch gegessen haben soll.

 Erdenreiter (05.11.14)
Jack
Man muss ja keinen Baum fällen, wenn man an das Obst, die Nüsse will, und Getreide hat auch schon abgelebt, wenn es geerntet wird. Einige Salat- und Wurzelgemüsepflanzen leben allerdings noch bei der Ernte. Lass ein Menschlein eine Möhre aus dem Boden reißen, oder gib ihm ein Messer und lass ihn einen Hasen entleiben und ausweiden. Natürlich gibt es Unterschiede. Dein Argument finde ich extrem schwach. Entweder ist es scheinheilig, denn wenn Dir die Pflanzen so eine Herzensangelegenheit wären, wäre es ja ein weiterer Grund keine Tiere mehr zu essen, denn man füttert sie ja meist mit Pflanzen. Man verbraucht deutlich mehr pflanzliche Nahrung, wenn man Tiere isst. Oder es handelt sich bei Dir um eine Denkabkürzung.

 Dieter_Rotmund (06.11.14)
Schlampigkeiten sind nicht Ausdruck einer persönlicher Note, sondern einfach respektlos dem Leser gegenüber. (gegenüber des Lesers? gegen dem Leser? den Lesern gegenüber respektlos? Gute Nacht.)

 Erdenreiter (07.11.14)
Dieter_Rotmund
Wenn ich manch einen Kommentar von Dir lese, hätten in dem Text ungefähr zwanzig Rechtschreibfehler sein können, und es wären prozentual immer noch weniger Fehler enthalten. Vielleicht kam Dir auch deshalb der Gedanke, der vorige Text scheint Dir lektoriert zu sein, weil Du von Dir auf andere schließt? In dem Zusammenhang von Respekt zu sprechen, besser gesagt ich wäre dem Lesenden gegenüber respektlos, das finde ich töricht. Ist Dir schon mal der Gedanke gekommen, als jemand, der professionell für Printmedien schreibt, der nicht einen hat, vielleicht ja nach diesem Kommentar, der Dich zu seinen Lieblingsautoren hinzugefügt hat, dass dies nicht gerade für Dein literarisches Können spricht?

 Erdenreiter (07.11.14)
Al_Azif
Es spricht doch auch ethisch überhaupt nichts dagegen, Tiere zu essen, wenn man sonst verhungern würde, Stichwort Eskimos.

Bei den Zitaten geht es mir um den Inhalt, nicht wer etwas gesagt hat. Sie sind auch überhaupt nicht aus dem Zusammenhang gerissen, doch ist ein Zitat halt ein Zitat. Albert Einstein war Vegetarier, wie auch zum Beispiel C. V. Raman und Chandrashekar Subrahmanyam, die übrigens alle den Nobelpreis für Physik erhalten haben. Dich nerven die Zitate? Dann kommen noch welche.

“Gewiß ist es, daß dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint; im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten ( … ) als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?“
( Voltaire )

“Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.“
( Immanuel Kant )

“Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat – wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?“
( Pythagoras )

Interessant ist es, als man das Wort Vegetarier in Europa noch nicht kannte, nannte man Vegetarier halt Pythagoräer. Und Pythagoras war natürlich ein Vegetarier, auch ein Universalgenie und so weiter. Weitere Vegetarier waren Seneca, Horaz, Plutarch und so weiter.

“Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen philosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neue Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut gewinnen, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.“
( Friedrich Nietzsche )

“Der Vegetarismus ist mir seit Jahrzehnten ein inneres Anliegen, und ich halte ihn für die naturgemäße Lebensweise des Menschen. ( … ) Es ist mir unbegreiflich, daß nicht jeder Tierfreund zugleich Vegetarier ist.“
( Elly Ney )

 Erdenreiter (07.11.14)
Jack
Das Du sagen hättest, Gedankenlesen ich nicht können. Mich gewundert hätte, wenn treiben man Dich könnte, in Ecke, eine

“Wenn diese Welt ich verlassen habe , der letzte der Jedi wirst Du sein.“ ( Meister Yoda )

;-D
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