Alle 36 Texte von FUCKingLotta

Lügenmann & Todesweib (Zwei Personen betreten lauthals diskutierend die Bühne) Person 1: Du malst den Tod gar an die Wand Mit Blut an deinen Händen, Hat ihn des Fremden Aug´erkannt Wirst du hier einmal enden. Person 2:...

Spontanität und Risiko, wo seid ihr nur? Sein Staub schnürt mir die Kehle zu, Atmen werd ich immer. An meinen Fersen hängt er mir, Haftet an mir wie Kletten Dieser Herr Alltag, Irgendwann schmeiß ich ihn raus!

Nicht nur an Wintertagen ist die Straße grau. Auch an Sommertagen liegt sie so hoffnungslos da. Erst der Geruch von Sommerregen auf ihrem warmen Asphalt macht es mir sympathisch, dieses trostlose grau.

komm was soll der rahmen? nur um ihn zu brechen lass es sein lass uns sein so können wir nicht scheitern

Es ist Magnolienzeit. Du weißt was das heißt. Jetzt blühen sie und in ein paar Tagen liegen sie wie ausgekotzt auf dem Boden und du musst aufpassen, dass du nicht drauf ausrutschst. Fühl dich ruhig angesprochen.

Die düstere Stimmung des Winters drückt mich nieder. Einsamkeit spiegelt sich in meinen Augen wieder. Stille klingt in meinen Ohren. Der Alltag hat sich gegen mich verschworen. Die Welt ist grau, ich bin betäubt.

Deine Blicke streuen Zweifel, egal wie fest du mich umarmst -vielleicht ist es auch mein Kopf- und in Gedanken verabschiede ich mich schon.

Längst vergess´ne Gerüche aufsaugen Ich schließe langsam meine Augen. Schmeck´das Salz schon auf der Zunge Meeresluft befreit die Lunge Seh eine Feder, stecken im Sand Der frische Wind entreißt sie dem Strand Das...

Glaubst du, Schönheit kann uns retten? So eine Schönheit, die dich deine eigenen Gedanken vergessen lässt? Wie bin ich so geworden? Wer war ich früher? Was wollte ich? Was bin ich jetzt? Was will ich? Will ich? Einmal tabula...

Er lockt- ins milde Licht zum Tanz mit der Nacht zum Spiele der Zeit. Ist alles begrenzt?

Das Lied vom Tod. Ach sing mir doch das Lied vom Tod, Ich könnt es immer hören. Sag nicht bloß, wie das Blut so rot Beim Meister sollst du´s schwören. So sing mir doch das Lied vom Tod, Als Kind da klang es...

Oh Nacht, verschling mich! Verrat mir alles über dich. Birgst so viel, dass niemand weiß, Ein Risiko aus dunklem Gleiß. Unfassbar nah- Und doch so weit. Ich tauch ein, Flüchte in Vergessenheit. Zeitlos und doch begrenzt....

Jeder für sich liegen wir verschlungen. Gefühlskrüppel. Unsre Blicke schreien wortlos und dein zögerndes Zappeln zerstört den Zauber. Hast du Angst? Du redest so wirre wie ein Irrer. Sagst, du kannst darüber nicht...

Der Regen lässt die Lichter wie Farbe verlaufen, rinnt die Scheibe entlang, die Schützende. Wir- Hände verflochtend, isoliert. Abgeschirmt vom Rest, frei in unserer Utopie. Unserer kleinen Utopie im Bus inmitten des Regens. Auf...

Der Tänzer, ein Fremder von edler Gestalt. Ein Blick- Fingerspitzenberührung. Kopf an Kopf, der Atem im Ohr. Herz an Herz, vereint durch den Rythmus, getrennt durch die Zeit. Zarte Haut und pochendes Blut im Ausklingen der Musik -fort....

Wir sind Ikonen im Rauschlabor Allein der Plan hat uns getragen ist gefallen endlich komm gefallene Schönheit erheben Es sommert ohne Zufall Auch Vergnügen am Spiel ohne Ordnung und Sinn geht Giganten essen auch Senf so ist die Welt genießbar...

Zwischen Zigarettenstummeln und Zement, zerfallen zierliche Zeugen von wärmeren Zeiten zusammen mit zittriger Hoffnung. Gänseblümchenträumer taumeln trist zwischen tägichem Trott und tanzenden Träumen, tendierend zu...

Durchzogen von Sonne, Wasser eine große Wonne. Tropfender Schweiß auf nackter Haut, Traurigkeit durch Liebe verbaut. Zwei Körper gleiten in kühles Nass. Die Haut unter Wasser schimmert ganz blass. Ohne Worte innige...

Nachts bei schwachem Lampenschein dringen Worte in mich ein. Lasse auf Papier sie fließen, kann angenehmes Nichts genießen. Blende alle Sinne aus, atme ein und atme aus. Hier beschützt in Dunkelheit, von Gedanken ganz befreit....

Luft! Ich brauche Luft! Nicht nur des Atems hast du mich beraubt. Mein Herz! Hoffnungslos hab ich´s verloren, Doch wurde ich um deines bereichert. Deine strahlenden Augen durchleuchten mich bis auf den tiefsten Grund. Der Sündenstaub...

Auf brechen aus brechen vertraue trau dich dir mir zwei Gebrochene Sei meine Heimat

Du sagst ich würde Zähne knirschen und dass dir das die Nacht schwer mache. Mir macht es auch Kopfschmerzen. In letzter Zeit warst du meine Konstante. Angenehme Abwechslung. Du hattest es nicht nötig dich interessant zu machen....

London. Es ist Heiligabend. Der verdreckte Himmel war bereits stockdunkel und der typische Nieselregen durchnässte langsam aber sicher Emilys Mantel als sie auf der Suche nach dem letzten Geschenk durch die verwinkelten Gassen streift. Das...

Frau Spontanität, lang nicht gesehen! Wo ist denn ihr kleines Risiko hin? Das kleine Risiko, das mich sonst immer fröhlich stimmte. Der Herr Alltag schnürt mir in letzte Zeit die Kehle zu. Sein Staub haftet im ganzen Haus, finden...

Liebster, der du so fern bist. Mein Herz schlägt sehnsüchtig nach deinem, möchte in Harmonie ein Duett anklingen. Die Einsamkeit frißt sich in mich hinein, Stück für Stück. Bis nur noch Haut und Knochen...

Lass mich ein lass mich treiben lass los falle in Gegenwartsvergessenheit

Und mein Schnee von gestern scheint heute von außen eine Pfütze zu sein, in der ich stehe. Mit kalten Füßen.

Abhauen, allein der Gedanke! - Ein Freiheitsschlag. Fernweh oh Fernweh. Über die Brücke der Leidenschaft in das vergessene Leben. Allein der Gedanke.

Zu viel Cola. Zu viel Kaffee. Viel zu viel Coffein. Unregelmäßiger Herzschlag und zittrige Beine. Flauer Magen und trockener Mund. Schlechte Partner. Da kommt auch Wasser nicht an. Kalte schwitzige Füße, verquollene...

Bin ab und an ganz hin und weg vom hin und her und auf und ab nur weiß ich nicht woran ich bin

Ich sinke ein bisschen verloren getrieben treibe suche wonach? oben unten mein Hafen ist ertrunken mein Anker nicht gesetzt und zieht mich in die Tiefe

Es war Nacht. Die Umgebungsstraße lag leer da, von schwachem Laternenlicht beleuchtet. Mitten auf der Straße lief ein Mädchen ander Seite eines hochgewachsenen Jungens. Sie taumelte betrunken, doch fand sie Halt an einem Arm des...

Kreisender Film im Kopf allein Nähe suche Flucht und Heimat händeringend Wärme doch überall nur kalte Schultern.

Ich lasse mich nicht runterziehen ich ziehe mich runter so tief es geht bis aus den Boden der Tatsachen

Ich bin ein Abklatsch Versuch zu gefallen der Virus im Kopf zwingt zur Kontrolle im ständigen Vergleich verloren Knochen sehen kann nicht mehr will nicht mehr kann nicht mehr und sehe mich verkommen getrieben zum Fressen zerfressen vom...

Mit dem Winter ziehst du ein, umhüllst mich wie die Nacht. Seelenblut auf heißen Wangen, von Einsamkeit erweckt. Verloren in Musik ziehen Gedanken ihre Kreise alleine. Oh bittersüße Melancholie.