Alle 308 Texte von Mondscheinsonate

Die Pandemie brachte Leid, / nämlich die Erhabenheit. /

Ich surfe auf / dem Kondensstreifen / deines Seins. /

Gestern starb die letzte Rose in meinem / Garten. / Ein Neuanfang. /

Gäbe es keinen freien Willen, / müssten wir die Gefängnisse zusperren. /

Unterlegene sprechen von Massenmord, / Sieger benützen immernur das Wort Krieg. /

Liegen auf / feuchtem Laken - / sich festhalten. / Draußen regnet es, / Stille. /

Ich fühlte mich trotz / Distanz wieder ganz. / Jetzt ausgefranst und / halb. / Dennoch... /

Dein Kopf auf meinem / nackten Unterleib, / ruhend. / Stille. / Mehr Meer in der Seele. /

Wir sind das, / was nicht möglich / ist. / Jedoch auch das, / was sein könnte. /

Wenn nicht einmal du / mich erträgst, / wie soll ich mich ertragen? / Ich gieße. /

Um was geht es eigentlich im Leben? / Spuren hinterlassen, jedenfalls im Herzen eines anderen. /

Ich wandle zwischen / den Menschen, / unsichtbar. / Langsam nehme ich / mich selbst nicht einmal / mehr wahr. /

Er / flüstert / meinem Körper / vom Aufbrechen, / über fremde Länder, / hohem Wellengang / und / glitzernde Gischt zu. / Ankommen. /

In meinen Gedanken / öffne ich die Knöpfe deines Hemds / und küsse die Stelle / wo dein Herz wohnt. /

Schlag um / Schlag / Schläger bricht / Etwas anderes geholt / Schlag auf Schlag / weiter geht's / entmenschlicht / Mama / verflüssigte sich /

Früher trennte uns ein Stockwerk, / jetzt Länder, ganze Kontinente, ein Leben. / Meine Augen hängen an Kondensstreifen. / Kismet. /

Die Liebe ist ein Zauber. / In Wahrheit die schönste Droge der Welt. / Berühre mich, schwelge mit mir. /

Wenn ich mir so ansehe, wie viele sich selbst ein Ei legen, brauchen wir bald keine Hühner mehr. /

Jeden Tag von Neuem aufstehen / und Kraft aus der eigenen Motivation schöpfen, die man vorher noch aufwecken muss. /

Lieben / wir uns dann, wenn / Sonne und Mond / sich umarmen. / Nur kurz, / der Augenblick / bleibt / in unseren Herzen. /

Ich / strecke die Hand / in deine Richtung / aus und / greife nicht / ins Nichts. / So nah bist du, / trotz alledem. /

Das frage ich mich, während ich lerne. / Stehe kurz auf, hole mir ein Glas Mineralwasser und denke / für DICH. /

Die Zeit anhalten, / Jahre verschwinden lassen, / Glück empfinden. / Sagen: / Du bist mein, / aber viel wichtiger, / fühlen: / Wir, / endlich allein. /

Manche Einsame brauchen die Bösartigkeit, / um etwas spüren zu können. / Hier sollte man Mitleid empfinden, auch, wenn es schwer fällt. /

Leise ist's, es rieselt. / Der Erste, der Spuren hinterlässt, / freut sich wie ein kleines Kind, / wenn's unter den Schuhen knirscht. /

Sie schreien / und / toben / hinter dicken Glaswänden, / trommeln wild / dagegen, / aber es hört sie / keiner mehr. / Die Gebärden / lassen / kalt. /

Du / fehlst mir, / ständig, / beinahe sekündlich, / nach jedem schweren / Atemzug, / der kommt allzu oft, / jedoch, / ich / bettle nicht mehr / nach Bedeutung. /

Sie vermehren sich wie die Karnickel, / sind aber Ratten, die die Pest verbreiten. / Es hilft nur übermäßige geistige Hygiene / mit intelligenten Büchern. /

Meer und Azaleen, / pink. / Palmen und Wiese, / strahlend grün / Schick mir mehr! / Ich durste nach / Farben. / Das Grau drückt / auf meiner Seele. /

was soll ich schreiben? / gar nichts. / doch, nur eines, / du fehlst mir nicht mehr. / das ist echt tragisch. / wieder am boden. / PATTEX /

Brust an Brust, / den Fuß aufgestellt, / ein Kuß, / ein Hauch, / ein Satz: / "Du bist da." / Draußen rinnt der Regen / in den Kanal, / verschwindet. /

Ein ganz normaler Tag, / ein ganz normales Leben, / zwischen den Sekunden / immer wieder Du / als Amboss, / angekettet an meinem Fuß, / während du fliegst. /

Ich bin nicht deines, / aber du meins. / Kein Problem, / sofern du mir nah bleibst. / Es ist kalt, / der Gedanke an dich / wärmt meine Seele. /

Was passiert, wenn Godot wirklich kommen würde? / Überlegt mal, ... / Ich glaube, Godot sagt: "Hört auf mit dem Palaver, geht lieber was arbeiten." / Voller Unsympathler. 😂 /

Manchmal wärmt ein Kuss einen das ganze Leben hindurch. / Ich rede nicht von Liebe, das wäre zu gewichtig, zu schwer, / sondern von einem Zauber. /

Die Zeilen, / die ich dir nicht / senden werde, / stehen hier: / "Ich hab dich lieb!" / Stattdessen werde / ich es denen / sagen, / die mich / auch / liebhaben. /

Ein Traum, / you belong to me / and I belong to you - / pures Entzücken, / Seufzen, / bis die Lerche mahnt, / dann erst fallen / die Augen zu, / erschöpft. /

So schiebe ich / die Liebe / zu jemanden anderen / wieder mal / auf, / warte nicht mehr, / auf nichts und niemanden, / gehe vorwärts / und / liebe mich / inzwischen / selbst. /

Hat man Bücher, / ist man nie alleine. / Liest man diese auch, dann / lernt man die aufrichtige Bewunderung / oder spürt die tiefgreifende Enttäuschung, / geht komplett ins Gefühl. /

Während des / Ingwertees mit Honig, / tatsächlich, / ja, / denke ich, dass / der Schmerz, / die Vergangenheit und / die Zukunft / verdrängt / hat. / Übrig blieb / der Druck auf / dem Herzen. / Da hilft kein Tee. /

... einmal die Worte fehlen, dann... / Alarmstufe rot! / Red Alert! / Ich bin müde. / So müde, dass mir aus den W rt n schon die Buchst b n rausfallen. / stbleS die Grammatik geht / Zzzzz. /

Ich weiß nicht, was du tust, ich weiß nicht was du denkst, aber ich fühle dich, du solltest schlafen gehen, es ist Zeit. / Gehen wir gemeinsam ins Bett und schlafen umarmt ein. /

Warme Luft, / eine Wiese voller Löwenzahn, / drüben spielen Kinder / unbeschwert Fangen, / man hört: "Hab dich!" / Ich lächle und sehe / in den Himmel, / fahre mit den Augen / den Kondensstreifen / nach, / denke an dich. /

... und wenn es anstrengend wird, / gebeugt über einem Stapel / Papiere, / die Augen auf Zahlen gerichtet, / es schon spät ist, / die Sonne längst untergegangen, / dann stehe ich hinter dir, / umarme dich und / küsse deinen Hals. /

Du gibst mir viel. / Alles, was dir möglich ist. / Bereits ein integrierter Bestandteil, / der fehlt, wenn es still ist. / Ich bin keine Traumtänzerin, / das weißt du, / aber eine, die dich trotz Entfernung / immer spürt. /

Erinnerst du dich, / deine Hand auf / meinem Bauch, / warm, / sanft warst du, / als ich mich zu dir drehte, / ohne vorher ein / "Stell dir vor..." / oder ein / "... und dann", / nichts bedungen, / einfach nur ein / Tun. /...

Du / hast mir ein / scheinbar / harmloses Bild / gesendet, / das, dort im Flugzeug, / doch... / die ersten Knöpfe deines / Hemds sind aufgeknöpft, / krawattenlos. / Ich knöpfe in Gedanken / noch weiter auf und küsse / jede offene Stelle, /...

Den ganzen Tag / das Klischee, / es sitzt hinter / Gittern. / Genau, das ist die / richtige Einstellung: / Manche wollen das Klischee / leben, / manche, / niemals alle. / Aber, sind wir uns / ehrlich, die Dummen, / die alle sagen, / leben es...

...auf dem ganzen Körper / mit deiner Zunge, / Farbe auf den Beinen / entlang / hin zum / Geschlecht / verharrend / dem Bauch und / den Brüsten / Auf dem Hals / Küsse / nie endend wollend / zeitlos / ein Bild malend / voller Zärtlichkeit /...

Da sagte der Anwalt:"Sagen Sie! Haben Sie kein neueres Foto, das ist doch alt!" / Da antwortete der Andere: "Wieso? Das ist von 2022." Er schaut den Ausweis an, plötzlich: "Naaa, das ist der Ausweis meiner Frau,...