Alle 184 Texte von Melodia

Der Spätsommerwind Füllt die Gassen Haucht den Plätzen Neues Leben ein Die Nächte strahlen Scharlachrot In den Herbst

Das Herz und Liebe Doch entzweit durch vier Worte „Ich liebe dich nicht“

In sieben Zeilen Denkt die Seele Schreibt das Herz Sind meine Heilung Und meine Sprache Zeilen der Wahrheit Und der Liebe

Wir atmen vernarbte Wolken / schweigen den Winter hindurch / der Weite entgegen / bis Firn die Haut bedeckt / Die erste Sonne zieht an Nervenenden / du sprichst von Eis und Schnee / während sich meine Augen / an deiner Unnahbarkeit...

Uns wurde kalt Die Stimme gestohlen Eingerahmt in Glas Staubt sie ein Auf der Totenbahre Einer freien Welt Verkrampft und elend

Ein Tropfen der fällt In die unendliche See Zurück nach Hause

Deine Haare sind heller als beim letzten Treffen. Es liegt an der Sonne, meintest du einmal. Im Sommer ist das Blond fast weiß. Genauso, wie ich dich damals kennengelernt habe. „Wie lange haben wir uns jetzt nicht mehr gesehen?“ „Knapp...

Die graue Welt Hinter dem Spiegel Wird verleugnet Denn schmerzhaft Sticht die Wahrheit In das Gewissen Unserer Taten

Diese armen Rassisten leiden doch jeden Tag: Ihr Schatten ist schwarz.

Nur für den Tod gibt es kein Heilmittel. Für alles Andere besteht immer Hoffnung. Denn die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber auch sie stirbt.

Hautfetzen Sind es nur noch Die meinem Körper umschließen Rippenbogen und Knochen Brechen und bersten Durch faules Fleisch Durch morsche Sehnen

Nach der Dunkelheit kommt Licht / wurde mir erzählt / Der Polarkreis schwankt / dreht sich um Mondjahre / und fallende Sterne / Gejagte Tage niedergeritten / von wilden Geisternächten / liegen tot im Schnee / vor verschlossenen Toren /...

Ein Topf Erde warm und feucht Versteckt das Geheimnis des Lebens Ursprung des Seins Quelle Aus dem Boden sprießt es ungehindert ungebremst wild dem Lichte entgegen der Sonne Um seine Pracht zu zeigen Der ganzen Welt

Genuss ist es dann, wenn wir beide zur selben Zeit das gleiche empfinden und uns den Gefühlen einfach ergeben.

Sprich mit mir Weder mit Worten Noch mit den Augen Oder mit deinen Händen Nein sprich mit mir Die reinste Sprache Die wir kennen

1.  New Babylon Songtext (Englisch) | 1632 , 5 mit 2 
2.  Destination Unknown Songtext (Englisch) | 1775 , 1
3.  Left Shadow Songtext (Englisch) | 1386
4.  Roots Without Trees Songtext (Englisch) | 1555 , 1 mit 1 
5.  In the Autumn Winds Songtext (Englisch) | 1409 , 1
6.  Stain Songtext (Englisch) | 1529
7.  Legend Till Infinity Songtext (Englisch) | 1536
8.  Krakatau Songtext (Englisch) | 1404
9.  Dead Man's Chest Songtext (Englisch) | 1266 , 1 mit 2 
10.  Rites of Revolt Songtext (Englisch) | 1470 , 1
11.  Autotomy Songtext (Englisch) | 1457 , 2
12.  Light of Darkness Songtext (Englisch) | 1441
13.  Undying Dreams Songtext (Englisch) | 1455 , 1
14.  Tale of the Lonesome Man Songtext (Englisch) | 1483 , 1
15.  Equinox Songtext (Englisch) | 1419 , 1

Heute geht es Downtown / zu den acht Pferden / des Untergangs und der Wiedergeburt / folge dem Windhauch des Sommers / Mische mein Deck, aufgesetztes Pokergesicht / Dreifach A, es dröhnt in den Ohren / Die neue Batterie zieht an...

Nebel schluckt den Wald Ein riesiger Schatten wird Die dunkle Gestalt

Zwei Menschen leben in meiner Brust Einer heißt Liebe der Andere Lust

Im Dämmern Schwindet der Tau Auf dem Grund des Lebens Und aus den Wolken bricht Die Schar der Sonne Über die Welt herein

Trüb und grau Schlich der kalte Tag Und der Wind Lenkte mich ziellos Doch verlor er mich An deine Augen Weile nun im Feuer

Der Schmerz sitzt so tief Gräbt sich in meine Wunden Lebt nun im Herzen

Zurück zu den Brutstätten der Reiher zu den Anfängen im Schilfgras wo wir uns vergaßen und wiederfanden in Berührungen als die Zeit bedeutungslos war Erinnere dich an das Süßwasser lass uns heimkehren nahrungssuchend Kiefernsamen vom Boden...

Zwischen Dreck und Schlamm Stehen sie im Regen Werden kämpfen Bis zum letzten Mann Aus dem Helm Leuchten furchtlose Augen Vom Schweiß getränkt Die Rüstungen Sehnen zum reißen gedehnt Muskeln zum bersten gespannt Der...

Hundertachtundvierzig Seid ihr an Zahl Verschanzt euch Hinter Macht und Geld Doch wir sind frei Und Milliarden Gegen euer Ideal

Eines der wichtigsten Dinge, die wir fördern und weiter geben sollten, ist Bildung. Da sind wir uns so ziemlich alle einig, oder? Stellt man sich da nicht unweigerlich die Frage, weshalb man diese Bildung - im Land der Dichter und Denker - so...

Ja, ich hatte dich Glück: Deine Liebe zu mir Die Vergangenheit Nein, kann es nicht verstehen Meine Hoffnung stirbt zu letzt

Sünde ist das, was mich von mir trennt.

Vergangenheit und Zukunft trennt nur ein winziger Schritt. Doch manchmal ist es der Größte den man gehen kann.

An salzigen Tagen brandet das Meer an mein Fenster Die Nächte schmecken dann ölig nach Tran und Tang Das Wogen der Gezeiten fließt mir durch Mund wie Augen Bildet ein Riff aus Korallen um Knochen und Atem schwarz wie die Tiefsee Mit...

Grabsteine wird man nicht finden / Verlaufene Tage mäandern dahin / faulen in sengender Hitze / Die Luft riecht süß und schwer / Diesen Sommer starben die Bienen / Mich durchzieht Stacheldraht / wickelt sich entlang meiner Knochen auf /...

Ich verstreiche Farben am Horizont wie Seidenpapier die Wolkendecke Südwärts fällt unbeschriebener Schnee flimmert in den Pupillen bespannt den Himmelsbogen und die Haut Ich lese aus der welligen Maserung greife Worte aus ihrem Echo Es riecht...

Der Schatten wird länger Rückt unerbittlich näher Greift nach mir Packt mit Gewalt Schließe meine Augen Es wird schon vorbei gehen

Der Jasmin Bringt eine neue Zeit Marsch der Millionen Die Herrscher zittern An Tagen der Würde Und des Zorns Der Frühling naht Unbeugsam und jung Doch auch unbedarft Verweht nicht im Sand Doppelzüngiger Abgötter Säet eine...

Der letzte Funken Sonnenduft Auf die nackte Schulter dir fällt Leuchtend dein seiden Haar erhellt Das sich wiegt in der roten Luft Im allersaften Gräsergrün Ruhst du weich im Tau gebettet Legt sich feucht, an Haut gekettet Sehe ich...

Home is where the heart is My heart is with you So where are you?

Versenkt in deinen Augen Ertrinke ich kläglich Fast ohne Gegenwehr Und mit einem Lächeln

Wenn eine Person deine ganze Liebe bekommt, bleibt für alle Anderen nur Hass übrig.

Ein Tuch verhüllt mein halbes Gesicht wer ich bin Ein dicker Kapuzenpulli bedeckt meinen Oberkörper schützt mich Eine lange Hose mit Taschen voller Gewalt und Wut Schwarze Springerstiefel ebnen mir den Weg in den Kampf Schreie...

In den Baumkronen Ein hellweißes Erblühen Frühlingserwachen

Auf meinem Wege, in Richtung Unendlichkeit Gebar die Erde eine Rose sanft, ich stand verharrt Du erhobst dich zu mir auf in all deiner Schönheit Und berührtest meine Lippen mit Blütenblätter zart Engelgleich weiteten sich die...

Unter trübem Himmel Schwebt milchiger Nebel Klebt um die letzten Tropfen Die fallend Stille brechen Und von neuem Das Leben wecken Aus schwarzer Ruh

Seidene Worte Goldene Fassade Sind trübe Schleier Und schweißgetränkte Lügen Die sich im Geruch der Unschuld Tanzend im Staub der Sonne Mit dem Blut vereinen

Hauchfeine Tropfenschar Fällt sacht vom Himmelszelt Benetzt mein dunkles Haar Führt mich träumend in die Welt

Mit geschlossenen Augen Sehe ich die Wahrheit Vertraue dem Gefühl Denn der Verstand Wurde betäubt

Der einzige Unterschied zwischen Politik und Kirche ist der, dass man der Politik nur alle vier Jahre zu Kreuze kriechen muss.

Beim Sonnenuntergang Rinnt mir eine Träne Durch sandige Dünen In das weite Meer Flammend sehnt es sich Mein brennend Herz Nach der Sonne

Am Rande des Lichts schmelzen Wasser und Salz Legen sich mit dem Wind in unsere Gedanken in vernarbte Wolken Als geflüsterte Worte ziehen sie sodann mit den Zugvögeln in den Süden

Ich habe Lotus gegessen labe mich lieblich im Elend meines Seins Koste süßlich Laster aller Weltenfrüchte und vergaß vor Zeiten Heim zu kehren

Um eines vorweg zu nehmen: Ich habe nichts gegen Spiritualität oder Religion per se. Jeder Mensch kann meiner Meinung nach, glauben woran er möchte. Selbst an das berühmt-berüchtigte Fliegende Spaghettimonster, solange diese...