Alle 507 Texte von HerrSonnenschein

LIEBE TORTEN! FRÖSCHE BITTE NICHT KÜSSEN. DIE PRINZENROLLE SPIELT DAS KRÜMELMONSTER. © Jörg Dahlbeck

Nervensägen ist ein Drahtseilakt.

Am Haken einer Sache kann man sich aufhängen.

Die Marktwirtschaft ist frei. Aber die Einkaufswagen liegen in Ketten. © Jörg Dahlbeck

Der Durchmesser von Kloschüsseln ist in den letzten 50 Jahren, statistisch gesehen, kleiner geworden. Dabei werden die Ärsche immer größer. © Jörg Dahlbeck

Steuern steuern das Gemeine.

Bedenkenträger heben ihre Gewichtigkeit.

Reden wollen nicht gehalten werden. Sie wollen beflügeln.

Kluge Köpfe rollen schneller.

Lieber Gott, ich lieb dich nicht wenn du mir jetzt widersprichst. Du weißt alles. Ich es besser. Meine Sintflut ist viel nässer, wie ich meine, als die deine. Hör ich nur ein Widerwort, zwingst du mich zum Gottesmord. Also, hübsch die Fresse...

Will die Elfe Elfen frein, zeigt die Elfe Elfenbein!

Sich gehen lassen kommt nicht an.

Abstürze erhöhen die Fallkompetenz.

An alle Kinder, die Großen und Alten: Ab jetzt wird zusammen und der Mond gehalten!

Liebe macht blind. Sie schärft aber den Tastsinn.

In der Zukunft wird uns die Gegenwart fehlen.

Die Fremde. Zeitreise nach Babylon. Fliegender Geräuscheteppich. Die Fremde. Der Geruch von Milch und Honig. Kulinarisches Abenteuerland. Die Fremde. Kunterbunte Alltagsträume in wachen Gesichtern. Vertraute Angst der Neugier. Die...

Ist der Wirbel riesengroß, zeigt sich mancher wirbellos.

Sie braucht ganz dringend `nen Ferrari. Sie braucht ganz dringend `nen Diamant. Sie sagt dann gerne zu mir: Hasi! Wer ist die schönste hier im Land? Was kann ich dann als Mann schon sagen? Und Schönheit hat halt ihren Preis. So geht das...

All unser Wissen ohne das G gleicht einem Schiff ohne die See.

Eltern werden Kinder wenn sie Eltern werden.

Freiheit für Marionetten! Es lebe die Fernbedienung!

Was adelt heute Rat und Tat? Das zertifizierte Zertifikat.

Was in den Sternen steht, liegt im Auge des Betrachters.

Meine / Worte / gehorchen / mir / nicht / Meine / Worte / horchen / in / mir /

Vorsicht bei Gedankenspaziergängen! In Deutschland herrscht Leinenzwang.

Er trägt gern Zettel hin und her, als ging es um sein Leben. Im Zetteltragen ist er wer! Und treu dem Chef ergeben. Was auf den Zetteln alles steht, ist für ihn undurchsichtig. Er weiß, dass es um Menschen geht, der Rest ist ihm...

Heute streiche ich die Gitterstäbe von meinem tragbaren Gefängnis himmelblau und träume von Freiheit. Doch der Schlüssel steckt innen. © Jörg Dahlbeck

Wir leuchten dunkelgrün und weinen wie kleine Kinder in der Nacht Wir hängen müde in den Leinen in unserem Schiff rollt schwere Fracht Und alles brennt und alles wartet auf unsere kalte Mutter See Der Sturm bläst in die kleine Seele der Mond...

Zerbrochene Gläser, zerbrochenes Glück. Wir vertranken die Liebe und den Schmerz Stück für Stück. Ein schweres Gewitter, die Flaschen sind leer. Die Luft wie gereinigt, doch das Atmen fällt schwer. Der Mut der Verzweiflung, die Angst Haut...

Der springende Punkt liegt oft in der fehlenden Linie.

Sie können über alles reden, nur was zu sagen haben sie nicht. Und hängen, wie an unsichtbaren Fäden Im Ego-Shooter Rampenlicht. Ihr Lächeln wirkt wie eingefroren und taut nur selten einmal auf. Als hätten sie sich...

Du bist mein Sternenhimmelblau, jenseits von Zeit und Raum. Du schmeckst nach Wolken,Meer und Tau und einem zartem Traum. Wir halten uns und unsere Hände und gehen still nach Haus. Wir sind der Anfang und das Ende und finden uns heraus . Ich...

Einen kalten Stern schenke ich dir Er ist erloschen als ich ihn dir vom Himmel holte Der Himmel auf Erden ist zum Sterben verurteilt Wie die Liebe in Einmachgläsern Sie bleibt nur Erinnerung

Versagt des Mannes Stoßgerät, liest er halt ein Schoßgebet.

Das Leben ist ein Kinderspiel für kleine große Leute. Ihr Weg ist immer auch ihr Ziel, sie leben hier und heute. Sie sehen Altes täglich neu und staunen in die Welten. Ihr Glück ist liebevoll und scheu und zeigt sich...

Wenn Milchbartmütter Kutter buchen, backt meine Mutter Butterkuchen.

Ein alter Hut auf einem anderen Kopf zeigt neue Inhalte.

Der Durchschnittsheld stirbt im Alltag. Anschließend macht er Erlebnisurlaub.

Vertrauen führt. Halt gibt nur der Widerstand.

Nimm dir Zeit, sie ist das Leben. Jetzt ist gleich schon wieder eben.

Erbauern von goldenen Brücken fehlt das Entgegenkommen.

Auch bodenlose Frechheiten sind nicht grundlos.

Er brach sein Wort stets buchstabengetreu.

Die Einsamkeit ist eine Wolke Sie trägt keine Nummer nur Tränen und das Wasser des Lebens

Im Zentrum der Kritik ist man schnell am Rande.

Ich sitze am Fenster / und schaue hinaus, / da draußen weht stürmisch / der Wind um das Haus . / Es torkeln die Blätter, / es schwankt jeder Baum. / Und tief in den Sträuchern / hockt ein böser Traum. / Und ich warte / Und warte /...

Komplizen, auf mein Ehrenwort: Ich plane einen Tortenmord! Sonntag um drei, bei Kaffee und Kuchen, dürft ihr euch auch am Mord versuchen! Ich sehe euch schon zu mir eilen, damit wir dann die Leiche teilen. Doch bitte eines nicht vergessen:...

Murmeltiere wünschen täglich Lebewohl.

‪Auf einer süßen Apfelsine‬ ‪in des Kaisers Karls Kantine‬ ‪lebte Biene Clementine.‬ ‪Caroline , die Cousine‬ ‪von der Biene Clementine,‬ ‪war ne’ üppige Blondine.‬...

Auch der Zweifel wirbt um Vertrauen. © Jörg Dahlbeck

Wer schlägt den Menschen Zähne aus und baut davon ein großes Haus? Es ist….. der Dentist.

Wer keinen Arsch in der Hose hat, trägt ihn gerne im Gesicht.

Ich kann mich an dich erinnern, so, als ob es gestern war. Ich rieche dich noch immer, ich seh dein goldenes Haar. Ich spür noch deine Wärme, Ich halt noch deine Hand. Jetzt heul ich zu den Sternen und schlage vor die Wand. Denn du bist nicht...

Dem geilen Bock Senore Don Kom, dem platzte einst mal ein Kondom. Dann aß er auch noch fieses Mett, das brachte nicht nur mieses Fett. Er hat jetzt auch den Rinderkoller. Und bald ein Blag mit Kinderroller.

Milchmädchen rechnen mit Vorurteilen.

Dreizehn weiße Heizungsrippen und eine Wärme, die nicht wärmt. Schalldicht fensterlos gefangen, die Welt ganz nah und weit entfernt. Es stinkt nach altem Schweiß und Schimmel, unter der Tür ein kalter Zug. Ich träum mich unter freien...

Im Regen stehen gelassen? Begossene Pudel wachsen!

Mancher freie Geist flüchtet in eine Flasche.

Wenn du größer wärst als ich, wäre ich nur Fraß für dich. So bin ich dein Augenstern und hab dich zum Fressen gern. © Jörg Dahlbeck

Regierungen kommen, Regierungen gehen. Die deutsche Behörde bleibt ewig bestehen!

Wer mit rosaroter Brille in`s Blaue schießt, hält auch Fehlschüsse für Treffer in`s Schwarze.

Auf Rosen war‘n sie nicht gebettet, sie war‘n in Dornen festgekettet. Als sie dann schön im Weichen lagen, da lagen sie im Leichenwagen.

Asche und Staub können Leuchtfeuer entzünden.

Dunkelziffern kann man nur hellsehen.

Vor der großen Welt versteckt Klein und einsam zugedeckt Wieder einmal auf der Flucht In das Land der Tiefsehnsucht Rote Augen, schwarzes Loch Wo mein Herz sich hin verkroch Blauer Himmel ausverkauft In mir Feuer, das mich tauft Meine...

Du stehst schon wieder vor der Türe Und läutest bei mir Sturm Ich schwor dir einmal tausend Schwüre War in deiner Schlacht der Turm Du warst Sonne, Mond und Sterne Und die ganze Welt für mich Jetzt kannst du mich echt mal gerne Nein, ich lieb...

Den Stein des Anstoßes bringt nur die Schieflage ins Rollen.

Angst verleiht Flügel. Zu einem hohen Preis.

Wer hinterm Mond lebt, kann nach den Sternen greifen.

Wer Rasen brät und Hasen mäht, dem hat es den Verstand verdreht. © Jörg Dahlbeck

Wer seine Schäfchen im Trockenen hat, ist selten ein guter Hirte. © Jörg Dahlbeck

Am digitalen Stammtisch wird Blut gesoffen.

Politische Schwergewichte bringen einer Bank leicht den großen Durchbruch. © Jörg Dahlbeck

Schüttelreime rühren Kinder, Fleischgerichte küren Rinder.

Die Schonen, die in Schonen wohnen, schonen Schonen mit Schonzonen.

Ist das Über-Ich zu klein, wird das Es zum Lustmolchschwein. Ist das Über-Ich zu groß, wird das Ich ganz antriebslos. So ist jeder Mensch dreifaltig. Nicht nur Gott stresst das gewaltig.

Im Netzwerk ist der Arsch ein Loch.

Das europäische Haus braucht keinen Meister. Aber Wartung.

Hinter den Gittern der Buchstabentreue saß ich lange im Sprachregelvollzug Diese stumme Beredsamkeit brachte mich zum Schweigen Doch ich hatte das große Wortlos gezogen Heimlich still und leise gab meine Seele wieder Laut Ich wurde ein Lautmaler

Eine lange Weile Eile ist eine lange Langeweile.

Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind. Was bleibt ihnen übrig?

Sei kein Frosch! Sagte die Kaulquappe.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Keine Macht für Niemande!

Hinterm Mond Einer muss wohl der Erste sein der nicht als Letzter lacht. Dein Bett ist leer, die Sonne scheint, doch in mir ist es Nacht. Was bleibt jetzt von uns übrig, von unsrer Zeit? Ein Polaroid, Erinnerung an Fahrrad fahr’n zu zweit. Und...

Alles verloren Wir sind blind, wir sind taub. sind im Wind welkes Laub. Sind so grau, schwer und leer, wir vertraun uns nicht mehr. Keine Hand die uns hält, nur Verstand der uns quält. Es ist alles gesagt und nichts ist erreicht. Es ist alles...

Ergriffen sein und sich doch nicht ergreifen lassen bleibe ich ein Tagedieb

Und als ihn sein Gewissen biss, biss er zurück. Nun hat es Schiss.

Du legtest deinen Kopf auf die Schienen Dabei lag dir mein Herz zu Füßen Überrollt wurden wir beide

Erst biegen wir Worte. Dann nehmen wir krumm. Zwei in sich verbohrte zerbrechen oft stumm.

Einer Bank vertrauen? Da stehe ich lieber und sitze auf meinem Geld.

Dem König Kunde bleibt nur die Prinzenrolle.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

Ein Ei würd mir des morgens fehlen. Gott schütze meine Kronjuwelen!

So still und starr lieg ich auf Eis, mein Blut gefriert im roten Schnee. Der Himmel ist zartblau und weiß, mein Atmen tut der Seele weh. So lange keine Zeit verloren, so lange immer nur: Bis gleich! Haut an Haut wie festgefroren, du warst...

Die Welt hält nicht, was sie verspricht, sie lügt das Blau vom Himmel. Von Außen schön, viel Farbe, Licht, im Innern grau und Schimmel. Der Frühling wirft sein grünes Band, ein Strick wirft lange Schatten. Ich werf das Handtuch, seh kein...

Es war einmal `ne Ledermaus, der zog Mann gern das Leder aus. So nackt fand er sie wundervoll und liebte sie ganz liebestoll. Die Maus jedoch wurd eher kühl mit ohne Leder- zu viel Gefühl. Sie zog sich lieber wieder an und ließ...

Ein Absturz ist kein hoffnungsloser Fall. Er kann erden.

Die Behauptung, alles habe zwei Seiten, ist etwas einseitig.

Auch von Außen bespuckt bleibt dem Mensch innen Wert. Bei Briefmarken ist\'s umgekehrt.