Alle 690 Texte von tueichler

Früher / T Titel / T Thesen / T Temperamente / Heute: / T Titten / T Tattoos / T Transporthelferhelfer /

Bis zu unserem Tod sind wir doch alle unsterblich! /

wenn ich bald daheim bin / und mich erinnere / an den Duft der Zypressen / den der laue Seewind nachts / aus den Zweigen fächelt / geradewegs zum Fenster / an dem ich jetzt stehe / mich erinnere an Blumen / an Salamander die sich sonnen ...

Es ließ ein madeirischer Kapitän / ganz selten einen Poncha stehn / jetzt hängt er mit seinem Schiffchen / im Riffchen /

Als wäre es mir nicht schon einmal in Frankfurt passiert und als hätte ich daraus nichts gelernt hat mich die heutige Erfahrung mal wieder gelehrt, welches Selbstverständnis die Servicekräfte eines Landes vom Kunden - an sich - haben. / Um...

Sitze ich beim Italiener. Da kommt der Kellner und hält mir eine Tafel an den Tisch / „Penne mit Peters Fisch“ / Sag ich zu dem „Ist mir doch egal mit wessen Fisch Du‘s treibst. Aber geh mir danit nicht auf den Sack und bring mir die...

früher, da wurde hier malocht! / Henrichshütte, Elektrostahl / da konnze schomma ‘n schwatte Stahlwerker sehn / is nich mehr / nur Strand noch. Und Angler / Aber manchmal, / grad wennze so am Tor vorbei / zum Baumarkt fährst, /...

“Wir wollen bei Rechtsextremismus jeden Stein umdrehen. Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen“, so Faeser. / Soso. Also, wer den Staat kritisiert, wird sanktioniert. / Ich bin in der DDR...

Ich pups mir jetzt mein Bette warm, / die Decke ist schon rundum dicht / Es stinkt die warme Luft vom Darm / nach dem letzten Hauptgericht. / Da gibt es laute Knatterer, / Zischende und Flatterer / auch Stille lass ich manchmal sausen / in...

Die Schatten sind jetzt länger, / genauso, wie mein Haar. / Die Hemden sind auch enger, / es ist Januar. /

Ein Wirtschaftsminister, der sich als Kinderbuchautor gescheiter wähnt, als die Bürger, die Energie zum Heizen benötigen und bezahlen müssen, ein Finanzminister, der von sich mal sagte “Lieber nicht regieren, als schlecht regieren” aber...

Das Leben ist wie eine Zugfahrt / Wir steigen ein und wieder aus / Während der Fahrt begegnen uns Menschen / Manche stiegen vor uns ein / Manche steigen nach uns aus / Einige werden wir verpasst haben / Einige werden uns verpasst haben /...

Die Schafsache Haxe gegen Keule wird morgen verhandelt zwischen 10 und 13 Uhr in der kleinen Kammer des großen Schmorgerichts. Die Entscheidung wird gegen 13 Uhr 30 im Essen erwartet. Während des gesamten Prozesses bleibt die Öffentlichkeit...

Im Chemieunterricht sind jetzt Experimente mit konzentrierter Salpetersäure untersagt. Man möchte so der Lehrkraftzersetzung vorbeugen. /

Meistens zeigt der Bösewicht / öffentlich nicht sein Gesicht. / Er hält es meistens streng bedeckt / weil er sonst Ordnungshüter weckt. / Nur abends dann, zur Zahnhygiene / putz der Bösewicht die Zähne / und entfernt die Balaclava, /...

Nachdem auch die letzte Bäckerei mit Bergischen Waffeln an einen chinesischen Investor verkauft wurde, gibt es hier nur noch Belgische Waffeln. /

Ein Tunichtgut hat in der Nacht / Einen Menschen umgebracht. / Das kam dem Menschen ungelegen, / bracht er ihn doch auch ums Vermögen. / Dies war des Übeltäters Ziel. / Der hielt von Arbeit ja nicht viel / und lebte nur von Übeltaten. ...

Dor Dieschor is een Anverwandter / vom Leobandor! / Doch hadd das alde Raubgeschdelle / schdadd Bungkdn / Streefm uff dor Belle /

Harald B. ist heute etwa 60 Jahre alt und hat nun seine Liebe zur Klassik entdeckt. Als Kind von ernsthaften Musikern wurde er von der Windel entwöhnt, indem das Töpfchen nach erfolgreichem Geschäft eine bekannte Melodie spielte. Heut war...

Wenn mir also heut morgen meine Frau sagt - zwar ohne eine konkretes Datum zu nennen, aber! - dass sie mich wertschätzt, bedeutet das für mich, dass sie mich gegebenenfalls beabsichtigt, auf absehbare Zeit zu veräußern? /

Mal Meer / mal weniger /

Hörst Du, wie die Marga nölt, / wenn man ihr Haar mit Argan ölt? / I mog, ihr damischen Trottln / ka fettig triefende Zottln! /

Ich möcht’, muss ich dereinst verderben, / und im Besucherbuch steht schon Freund Hein, / so gern in Deinen Armen sterben, / in Deiner Gegenwart vergangen sein. / Gehst Du, so will ich Dir auch jenen Dienst erweisen, / kommt jener...

Das Bett in dem die Maryam pennt / steht irgendwo im Orient / Dort schläft auch der Mohamed / denn der hat dort auch ein Bett. / Sie treffen sich gern zum Couscous / weil das auch wer essen muss / dazu gibts Lamm und Fisch am Meer / mit...

Obwohl im Orchester lediglich ein Geiger namens Müller spielte, der sich zudem noch sehr einfach zählen ließ, hat sich im zwanzigsten Jahrhundert ein Gerät durchgesetzt, welches ebendiese Aufgabe höchsttechnisch übernahm. Das...