Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Die Stürme konnten uns nicht auseinanderreißen. Die Sonne war's die uns löste.

Fallengelassen aus dem siebten Himmel und dann liegengelassen. Lange Jahre die quälende Frage: Wem kann ich noch trauen, wenn es falsch war dir zu vertrauen ? Doch was für ein Leben und wie kann ich lieben ohne Vertrauen ? Nun, ich lebe...

Wer unter den Pantoffel kommt, sollte besser auf dem Hut sein.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

Alle Sensoren noch voll auf Empfang deiner Gegenwart Flimmern und Rauschen tausendfach verstärkt Sinne im Aufruhr kribbeln und wuseln hin und her auf der Suche wollen spüren Doch draußen keine Spur nur Gleise hin und weg von dir...

Weil es keine Lösung gibt die allen gerecht weil es keine Vollkommenheit gibt die erreichbar weil es keine Unschuld gibt die nicht auch Schuld haben wir die Wahl nicht ob, sondern wie wir etwas falsch machen haben wir Freiheit

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Geschminkte Frauen sind wie verzinktes Gold.

alle müssen mit mit schaffen mit leiden ausgerechnet um leiden zu schaffen bis alle geschafft sind vom leiden doch ausgerechnet unsere oasen im schaffen unsere pausen vom leiden nennen sie leidenschaft

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Gefahr erkannt, Erkenntnis verbannt.

Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl. So siehts aus, das Programm, nach dem noch immer läuft der Gesellschaftsapparat. Alles mögliche Glück den Zahlen, das meiste den...

Wie selbstverständlich blüht eine rote Rose in den Rauhnächten auf deinem Balkon Wie selbstverständlich finden wir zueinander Wie selbstverständlich wächst ein Baum in deinem Zimmer und schenkt uns Liebenden ein...

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Das Moos überlebt den Stein.

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Nach Erkenntnis mußt du nicht streben schwer genug das Zulassen und Verheilen der Wunden

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Nun schweißgebadet ein fließender Übergang zwischen dir und mir

Die Wirklichkeit ist wie ein Schiff auf dem Meer der Möglichkeiten.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

Wenn ich mir Zeit lasse, bin ich irgendwann den Anderen voraus

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Die Zeit vergeht zeitlos mit dir in meinen Armen. Ohne Mangel keine Hast, kein Streben. Nur so dasein, heilen, wachsen und gedeihen. Und die Träume trauen sich.