Alle 85 Texte von Sternenpferd

die alte verdrehte welt wird ausgeschaltet der film nähert sich dem ende trust and pray for god

vergiß nicht den spiegel auszuschalten wenn du aus dem licht gehst

sammeln sich lautlos und fahl über die ferne hinweg kriecht schwarzer sand lässt von vergänglichkeit ahnen wir legen uns haut über :leben

ich gehe sterben mir war nie danach /

zuviel fremdgewordene dazwischen ein leises flötenspiel im weiten himmel der mich bedeckt ziehen schon die kraniche ausharren heißt es ein paar jahre noch sag ich zu mir und dann vergiss nicht alleine zu sterben

1.  nicht mal das Brief | 2270 , 18 mit 2  4  
2.  schillernd verrückt und in paris | 1559 , 6 mit 1 
3.  par avion | 1317 , 7 mit 4 

ein wenig verrücktheit verirrt sich kopflos haltlos atemlos ergeben gezuckert und danach stille im herzen

und läge zwischen winterbäumen nur ein einziges sommerlied würde ich es fühlen wollen einfach so

manche wickelst du um die finger warte nur wenn sie erst deine nägel abgefressen haben werden sie dich häuten

hier und dort liegt nur ein wort

vor dem nichts kann nicht nichts gewesen sein es wird zeit die welt brennt lichterloh

laub und erde legt sich das rot der abendsonne morgen früh gleich werd ichs aufsammeln

meine träume wiegen sich nicht mehr so leicht im schlaf ich bette mich in verkohlten baumrinden mir fehlt der blues das lachen die leichtigkeit mit dir und was mir besonders fehlt bist du i schwöre

auf dieser welt nun blättern sich die tage ab und ich komme nicht an ihnen vorbei manchmal versuche ich aus den räumen auf die wände zu fliehen um meine worte zu verstehen doch treiben sie mich nur zum schreiben wieder und wieder überklebe...

X . IX . : 8 move it

sollten wir jetzt aus den wolken springseile drehen denn es wird ein brennender sommer der wetterhahn ist schon dem wahn verfallen und ich sammle deine küsse unter den schatten auf

sie haben alle himmel aufgerissen damit die monde tanzen dürfen bald schon dreht sich alles ɯnɹsɹǝpuɐ und bleibt:

diese welt dreht ab wir müssen springen, springen

damals als der himmel rückwärts tropfte die sonne schnee stahl und wolken sich hinter mond und mondin in eine seifenblase legten damals nannte ich diesen tag siXwasninE ab diesem tag war rot nur noch eine farbe

und während man den himmel aufrollt sind die sterne am fallen trust

ich habe dir die welt in schwarzweiß geblättert verzeih

in meiner stille stimmt es

es ist als sommerspielten wir noch wie damals im dorf hinter dem alten backhaus eng aneinander geklammert zwischen sandelholz und moschus mit der alten sehnsucht

bald wird der himmel aufreissen look up and sit down trust what will you see?

von sich selbst ausgrenzen auf dem grund liegen wunden aufgestossen ein wenig noch aufbruch wenn die zeit kommt liegt es noch fern einende punkt

finde keinen weg mehr noch ziellos von hier nach dort könnt ich doch könnte ichs das echo verliert sich im wolkenwahn könnt ichs doch könnte ichs dieses wispern aus altem burggemäuer fliehen oder fliegen was wenn könnt ichs doch kann nicht mehr

wenn sie die kuppel öffnen wird der blaue schleier des himmels verschwinden ring on the sill alle sonnen alle monde und was uns tatsächlich umgibt werden sichtbar das gesamte universum wird offenbart ihr habt nicht die leiseste ahnung was auf...

sehnsucht, sagst du, windet sich durch zäune. wird sie irgendwann halt machen, diese sehnsucht? wie fern ist nah und wie nah das fern? trägt uns die sehnsucht oder tragen wir sie. in uns? ich mag es, wenn du dein licht auf meine augen legst und...

noch vier tage und schon wieder weihnachten

die wahrheiten kommen ans licht bereite dich vor look up and sit down der weg in die freiheit beginnt trust

1.  schattenrisse | 1520 , 2 1  
2.  mir ist zu neblig heute | 2668 , 13 mit 1  2  
3.  den teufel werd ich | 1971 , 7 mit 1  1  
4.  zwischen papier.blumen und kalender.blatt Bild | 1297 , 1 mit 1 
5.  sacrifice | 1193 , 1 2  

1.  weißt du, sommersprosse | 1086 , 3 1  

zu fliehen. doch hält mich mein himmel, weil er blaut und gedanken gehen zum sommerhügel, solange bis sie schneewund werden.

du darfst dich hin und wieder verlieren doch lass dich nicht aus den augen

schau wie all die jahre abgeschält für nichts was einmal war und doch ist es immer wieder ein morgen ins trostlose werden ungewiss verfangen in verlorene träume jetzt fallen heisst nicht sterben ich drehe mich um und geh ʇıxǝ /

mein gedächtnis kommt mir merkwürdig vor

als man den himmel aufrollte verschwanden all diese gelogenen wahrheiten und es war wieder nichts

da liegen tage unter / meinen fußsohlen / ein zwicken und zwacken / andere sind moosweich / das neu kann kommen /

träume im nachtlicht sind namenlos heimlich magische gespielin du

rostige wüsten kinder laufen über den rand hinweg es wurde am wetterhahn gedreht eisnächte werden kommen und die erde wird das feuer schlucken wenn der teufel tanzt

jahaa erst wenn du den punkt findest

ich habe hinter dem punkt angefangen

hör nur liebe wie unsre augen flüstern lass uns küssen und kleine wunder auf zartlippen legen

lass mich küssen und künden des tages traum verschweigen die nacht mit weinendem mund betörend der duft von versuchung

Manche sagen, alles Illusionen Einige behaupten, Hirngespinst Viele meinen, Träumereien Wenige glauben, aber kaum jemand versteht, was sich dahinter befindet.

uǝqǝıɹɥɔsɹǝʌ ɹǝqǝnɟdoʞ ɹıp ɥɔıɯ ǝqɐɥ; ɥɔı

und liegt in der morgenstille doch alles aus der erde kriechen leise farben um sich zu begegnen

1.  kopf.los Tagebuch | 769 , 3 mit 1 
2.  !das auch noch Flugblatt | 751 , 2 mit 2  1  
3.  manche menschen | 497 , 2 mit 2 
4.  spielt mal selbst Experimenteller Text | 425 , 3 mit 5 
5.  Fischkultuhren | 761 , 2
6.  nicht alle | 429 , 1 mit 2 
7.  igitt Kritik | 372 , 1
8.  nicht die bohne Tagebuch | 1568 , 8 1  
9.  ein brief von vielen Brief | 535 1  
10.  anno 1838 Short Story | 581 , 4
11.  linealität Bild | 2752 , 11 mit 7 
12.  wo sind sie nur? Grotesk-Zeitkritisches Drama | 283 , 2 mit 1 
13.  such + find Tagebuch | 165 , 1
14.  na und ! Tagebuch | 175

ach winter schweig so fern würd ich nur zwischen dir und mir auch wenns im gestern wär ein lächeln finden federleicht als lied könnt ichs doch liebst berühren

„die p(l)andemie ist erst besiegt wenn alle menschen auf der welt geimpft sind“ zitat [A. M.] wer jetzt noch nicht aufgewacht ist dem ist nicht mehr zu helfen