Alle 6.033 Texte von Martina

Stehen geblieben fast alles Die Angst die Hilflosigkeit der Schmerz nur nicht... das Herz! (Das haut dir obengenanntes mit jedem Schlag um die Ohren.) M. Brandt

All deine gelogenen Worte, all deine trügerischen Blicke, all deine geheuchelten Zärtlichkeiten, all die Erinnerungen, lassen mir die Galle überlaufen, deshalb schmeiße ich sie jetzt, mit einem befreienden Schrei- auf den...

Sie hatte nie in diese Stadt gepasst, hasste die vielen Häuser, die sie immer zu verschlucken drohten. Diese kamen ihr vor wie Gesichter und ihre Fenster - sie schauten stets ihrem Gang hinterher. Unentwegt fühlte sie sich begafft. Immer diese...

Wie Diamanten auf Vulkangestein Kirchen und Häuser dort kleben Weißgekalkte Wände strahlen wie das junge Leben Viele Rätsel ungelöst Myhten die wild sich ranken dort wo meine schönsten Träume im blauen Meer...

Von deinem Wortregen hab ich eine Seelenhautentzündung bekommen. So eisigkalt war es! M.Brandt

Permanent überwintere ich in dem Glauben an eine bessere Welt. Daraus zu Erwachen könnte meinen Tod bedeuten .... M.Brandt

Ich glaube, wenn einem das eigene *Ich* als Person erscheinen würde, dann würden es die wenigsten erkennen. Wir würden diese weltfremd anschauen- wie ein Wesen vom anderen Stern, und den Kopf schütteln.

Deine Hand zu weit entfernt um meine zu berühren und doch fühlen sich die Sinne gestreichelt Der Gedanke ersetzt die andere Haut erzeugt Wärme Illusionen entstehen von Ungelebtem Deine Hand zu weit entfernt Es wird nur erahnt...

Du möchtest Liebe die auf Sommerwiesen blüht zwischen all den bunten Farben zwischen all den betörenden Gerüchen der Blumen frei wie der Wind der durch die Baumkronen streift und dir von dort zärtliche Worte der...

Das Wort Moral nehmen meist die in den Mund, die es nicht in die Hand nehmen können.

Spüre die Vergänglichkeit am stärksten, wenn ich durch den Herbstwald gehe. Jedes welke Blatt weist mich darauf hin, dass niemand der Sterblichkeit ausweichen kann. Jeder und alles ist ihr unentwegt ausgesetzt, und mit jedem Augenblick geht...

Sehnend lächelnd glänzen Lippen flüstern leis Komm her- sei mein Herz ruft laut von Sehnsuchtsklippen niemand weiß es ich bin dein Schick mir Hände die mich streicheln und nen Mund der herrlich küsst Versuch deine...

Ich lege mein Ohr hier ins sonnenwarme Gras hier genau auf die Stelle wo wir lagen und uns liebten Mir ist es als wäre dein Herzschlag in den Halmen gefangen und das Echo springt zwischen ihnen hin und her

Wenn jene Gefühle sich auch nicht töten lassen so hab ich sie doch zum Schweigen verdammt Sie sollen ruhen im lebenslangen Schlaf und ich erlaube ihnen erst zu erwachen wenn ich schon gestorben bin

Lieber Gott ich hab mit dir mal ein ernstes Wort zu reden Da du alles bist bist du auch die Zeit der Ort oder die Wolke dort oben zu der ich jetzt spreche Ich weiß nicht ob du siehst was hier unten so geschieht scheinbar hast du die letzten...

Noch oft gehe ich durch die Wildnis meiner Seele Da gibt es Stellen und Orte wo ein einziges Chaos herrscht Ich irre umher und manchmal verliere ich die Orientierung oder jeglichen Halt Fast könnte man meinen ich sei noch nie hier gewesen...

Nun bin ich endlich da, wo Milch und Honig fließen, lachte der Verstand sichtlich erfreut und rieb sich genüßlich die Hände. Nun hatte sein Mensch alles, was sein Herz begehrte- was sollte noch fehlen zu seinem Glück?...

Verschüttet im Alltag liegt vieles von dir irgendwo halb vergessen Der Schutt deiner zerbrochenen Träume versperrt den Weg zur Hoffnung Verborgen unter Oberflächliches liegt deine Tiefe Unter Seelenmüll begraben dein wahres...

Wenn ich daran denke, dass es einen Morgen geben könnte, an dem du nicht mein erster Gedanke bist. Wenn ich daran denke, dass da, wo vorher soviel Liebe und Wärme war, nur noch Gleichgültigkeit und Kälte ist. Wenn ich daran...

Bring mir den Schlaf du dunkle Nacht damit er bezwingt meinen Gram Zuviel geweint zuwenig gelacht das Sehnen legt mein Denken lahm Leg mir den Frieden in mein Herz möge es endlich doch rasten betäubt ist es von so viel Schmerz und...

Nimm den Hut mit wenn du gehst und verloren in der Weite stehst... denn Einsamkeit weht eisigkalt und schärfer als der stärkste Wind und Tränen die aus Schmerz geweint machen hoffnungslos und blind Nimm den Schal mit wenn du gehst...

Ich mag Träumer die auf Wolken gehen, die an das Gute glauben und versuchen zu verstehen die nicht nur den Abgrund sondern auch den Himmel sehen Ich mag Träumer und ihren seeligen Blick verstehen es ins Niemandsland zu reisen und kommen...

Aus dem Alltag heraus, fern von seiner Mitte, geh ich mit eiligem Schritte, weg von Verkehr und Staus. Völlig aus der Puste, steh ich da und huste, sehe auf - und einen Wald, diesen erreich ich sicher bald. Kaum bin ich bei ihm angekommen, wurd...

Stand völlig fassungslos daneben, als mein Herz wieder auf stur schaltete und den Rückwärtsgang einlegte. Wie wankelmütig war es nur ?! Hat sich an rosa Wolken überfressen, bis es sich übergeben musste, und nun...

Ich trage noch schwer an deinen Schatten und an all die Zeiten die wir nicht mehr hatten Für dich war es nicht viel hast es leicht weggesteckt suchst nach einem neuen Ziel Ich kanns noch lange nicht wagen Das Wort Adieu vertrug sich noch nie...

Da geht er das Ende des Sommers mit schweren schwachen Schritten ausgelaugt vom ständigen Wärmen von Mensch Natur und Tier Er blickt sich nicht mal um Wozu besseren Zeiten nachtrauern Sie werden wiederkommen wie er gestärkt und...

Lass mich dich noch mal so sehen, noch einmal so wie vor unserer Zeit. Es ist schon ein paar Kummer her, aber ich erinnere mich noch genau. Ich kann dieses Gefühl wieder hoch kommen lassen, wie eine wiederkäuende Kuh ihr geschlucktes...

Du sagst mir so nebenbei, bald mein Schatz, da bin ich für dich frei! Das du noch bleibst, hätte folgende Gründe, die, weil ich doch ein großes Mädchen bin, ganz bestimmt verstünde. Du hättest Schranken im...

Deine Angst setzt dein Ze(ich)en in eine K(l)ammer

Viele Menschen sind schwer zufrieden zu stellen. Sie haben scheinbar die Fähigkeit verloren, das große Glück in kleinen Dingen zu sehen, weil Gott ihnen jeden Morgen- beim Aufwachen schon- tausende seiner Wunder um die Ohren...

*Erst die Freude davor* Dich bald zu sehen zu fühlen zu küssen zu lieben *Dann die Freude dabei* wo ich dich sehe fühle küsse und liebe *Dann die Freude danach* dich gesehen zu haben gefühlt geküsst und geliebt...

Herr Nameegal sagte: Ich schlafe in Köln (Düsseldorf, Bonn) weil ich Bier trinken MUSSTE und nun nicht mehr fahren kann. Welcher Mensch sollte das MÜSSEN? Hast du nicht die Kraft, selber zu entscheiden, was für dich gut ist...

Du hattest Träume rosarot und deine Welt leuchtete in den allerschönsten Farben Mit ihm zusammen wolltest du den Himmel besteigen ihm alles von deinem Leben zeigen Wer weiß schon warum die Rechnug manchmal nicht aufgeht und Farben...

Wenn ich es wage, mich zu öffnen, mein Herz zu zeigen, liefere ich mich schutzlos aus. Es mag sein, dass man mit Steinen nach mir wirft, und auch oft genug, wird mich jemand treffen. Aber ich werde auch jene Hände zu spüren...

Zum Frühstück hätte ich gern das Schilfgrün deiner Augen, zu Mittag noch einmal das gleiche, bitte, und zum Abendbrot jenes, was es Mittags gab. Und als Betthupferl bitte den kalten Kaffee und Toast garniert mit einem Hauch...

Oktober willkommen, bin noch vom Sommer benommen, doch deine feurigen Farben - wie von Sinnen, lieb ich im Herzen, ganz tief drinnen. / © M.Brandt

Wer wird meine Taten wiegen, wenn die Stund der Wahrheit naht? Hab ich eine reiche Ernte, war was ich pflanzte gute Saat? Spreu vom Weizen wird man trennen, und am Ende dann erkennen, was dann letztlich überwiegt, in welchen Händen das...

Rauhreif ziert mein Dorf, kam über Nacht und hüllt alles in einen edlen, weißen Schleier. Knackig kalt bricht jeder Schritt einst grünes Gras, wie dünnes Glas. Nebelschwaden flüchten aus meinem Mund, Grabes-Stille...

Und dann stand die Liebe da, mit hängenden Schultern und es tat ihr Leid, mich zu verlassen. Warum gehst du dann, schrie ich? Warum bleibst du nicht bei mir? Warum läßt du mich allein? Ich werd verdorren und verblassen... Die...

Stets das Gefühl mein Herz saß immer am falschen Fleck irgendwo in mir Als wäre es gar nicht meines als hätte man es mir einfach eingepflanzt weil man sonst nicht gewußt hätte wohin damit weil es niemandem recht...

Fremd zu gehen war nur seine Devise. Wenn andere es taten, fand er das furchtbar miese. Er spuckt auf sie, mit Gift und Galle, dieses Recht gebührt in diesem Falle, scheinbar nur ihm, und nicht für alle.

Beim nächsten Mal wird alles anders. Es wurde anders, so anders, dass einem ganz anders wurde.

Du kennst dein Gefängnis, kennst jeden einzelnen, verdammten Stein.... Meistens fühlst du dich dort sogar zu Hause- fühlst dich sicher. Nur manchmal wenn dein Kampfgeist erwacht, wenn du deine Starre ablegst dann spürst du,...

Gib mir den Moment zurück als ich Gefangene war unter deinen Blicken Konnte mich nicht von der Stelle bewegen war wie gebannt gelähmt selbst das Denken Gib mir den Moment zurück als meine Augen heller strahlten als die Sonne vor...

Die Abendsonne schaut durch die Zweige zu mir hinüber, kitzelt die Oberfläche meines Lambrusco's, lässt ihn funkeln und glitzern- wie roter Rubin. Das leise Zwitschern der Vögel, die den Tag verabschieden, dringt an mein...

Und würde die Erde zwischen uns stehen, würde NICHTS zwischen uns stehen. M.Brandt

Manchmal wenn ich Bilder vom Sonnenaufgang betrachte, meinen Blick nicht davon wenden kann, dann möchte ich mich mit diesem Ereignis untrennbar vereinen. Ich möchte meine Seele durch den Frühnebel sieben, damit er sich baden kann...

Schindeln des alten Gartenhauses gestrichen vom Mondlicht fast weiß In der Hand die schwarze Kerze die Augen glühend wie Kohlen die Haut vor Aufregung heiß Geheimnissvoll duftend die Nachtluft vom Regenguss Der Wind trägt...

Und vom Strand trägt mein Haar noch den Sand Als ich fortlief dorthin um der Stadt den Rücken zu kehren um mich gegen Smog und Hektik auf meine Art zu wehren Und vom Strand trägt mein Haar noch den Sand von dort wo ich im...

Durch den Wald streif ich ganz leis möcht kein Tier erschrecken In jedem Baum alt wie ein Greis kann Weisheit ich entdecken Da geh ich hin tief im Gestrüpp und Gedanken fest versunken Dabei an Moosgeruch und Sinnesrausch schrecklich...