Alle 11.282 Texte von harzgebirgler

am HERBSTen sind in diesem jahr fakturen / für strom und gas mit massig pleitespuren... /

am himmel ist das schönste seine weite / die wolken sind die tränke uns'rer erd' / und weil der liebe gott kein' aufwand scheute / beschert' er ihr die sonn' als lichtes herd / der mond ist in der nacht zwar nur ihr...

am himmel steht ja unverwandt die sonne doch kommt gewölk ihr ins gehege gern und minimiert längst sommerliche wonne: mal länger dreißig grad erscheinen fern - den diesjährigen sommer kann man knicken das hin und her von hochs und tiefs –...

am klo der clou ist zweifellos die brille / herr fielmann hat sie nicht im sortiment / nur sonstige in hülle und in fülle / weshalb ihn ja ganz deutschland auch längst kennt / gefasst müssen so klobrillen echt immer / selbst auf das...

am klo schier unverzichtbar ist die brille / da blickt der pott voll durch mit zwar nicht gern / doch kümmert niemanden des pottes wille / auf den setzt man sich mit blankem hintern / einst rief der pott zum stuhlgänger nach oben / "du...

am krisenherd steht dreist als koch die machtgier und die kocht auch noch ihr süppchen selbst bei waffenruh’ und waffenhändler schau’n froh zu

selbst beim weihnachtsglockenbimmeln war der weihnachtsmann am kümmeln tat den flachmann bloss verstohlen aus der manteltasche holen doch dann gönnte er sich ein’ ja so schön kann weihnacht sein!

am lenz fall'n uns ins auge auch so bänder die trägt er bunt im haar und eins ist blau leicht-luftig sind zudem seine gewänder fast barfuß schreitet er durch morgentau mit offenen sandalen und mit lachen erlöst lacht die natur ringsum...

am liebsten essen dirnen selbst wenn’s sich reimt nicht birnen auch äpfel nicht und feigen nein dirnen oh die neigen zu kirschen ohne kerne die essen sie echt gerne wie erdbeer’n und bananen was freier selten ahnen ja fast schon kiloweise...

am liebsten ist der mensch um sich am kreisen so nimmt ein groß verhängnis seinen lauf auf überdies verhängnisvollen leisen sohlen bis einst zum daseinschlußverkauf der mensch kennt längst kein maß mehr das ihn bändigt sein wille ist ihm...

„wenn ich die ganzen sorten tee hier seh\'“ sprach hans zur teeverkäuferin mit grinsen „dann fehlt es deucht mich bloß an dekolletee wonach wir männer doch am liebsten linsen!“

am liebsten mochte einst wer herzen brechen / das war so kann man sagen echt sein tick / wenn wir hier allerdings von herzen sprechen / hatte der ganz bestimmte bloß im blick / die liess er sich per post nach hause senden / en gros, auf etwas...

am liebsten sind so cowboys sicher kühe die kau’n gern gras und lassen ihn in ruh’ deshalb hat er mit ihnen wenig mühe und putzt derweil schön seine cowboyschuh’ die sind vorn spitz doch cowboys selten minder das hat mit ihrer...

am marterpfahl am marterpfahl stand’s bleichgesicht echt total fahl so sehr hat es ihm schon gegraut vor den tortur’n der roten haut

am nil ließ lawrow jetze mal die katze / aus putins riesensack ans licht der welt / und sprach mit schütt'rem haar auf halber glatze / klar aus was sich der kreml so vorstellt / als ziel des überfalls auf die ukraine / regime change*...

am ratzen war einst ringelnatz / was keineswegens für die katz / doch als er so am ratzen war / kroch ihm ein maikäfer durchs haar / der zu des schläfers glatze sprach / "schau doch mal her was ich nun mach!" / und spuckte ihren...

am rauschenden bach ach da klapperte mal die mühle und mahlte das mehl der bach rauschte runter vom berg schön ins tal auch ganz ohne stellungsbefehl der müller der leerte die säcke mit korn ins mahlwerk nur seinen den leert’ er auswärts -...

am rechten riesenfuß der blauen berge / entfernten einst die hornhaut sieben zwerge / und selbst zwei hühneraugen an den zeh'n / konnt' man sie echt gekonnt behandeln seh'n / worüber sich die blauen berge freuten / weil sie...

am samstag kratzt ein altes jahr / die kurve ohne crashgefahr / und tritt in die geschichte ein - / dort darf es und dort soll es sein / zur ansicht quasi deponiert / mit dem was - einst - in ihm passiert’ / ein neues jahr erhebt sein haupt /...

am schlagbaum stand einst mal klein klaus und der schlug dann tatsächlich aus weil frühling war wie jedes jahr wobei er kläuschen um ein haar erwischt auch hätte gnadenlos wär' dieser wie sein bruder groß was da noch nicht der fall zum...

es war einmal ein spiegelei das liebte echt kartoffelbrei aus frischen frühkartoffeln und haßte filzpantoffeln doch der stand auf bulette die gern kartoffeln hätte als brei nicht nein salat und höchstens noch als brat mit senf und essiggurke...

am sex sind die kondome doch das tollste die schmecken wirklich einfach wunderbar \"heut’ gibt’s erdbeer\" sagt er zu ihr \"sonst schmollste weil erdbeereis am stiel schon alle war!\" dabei kann mann sich jetzt ne menge denken am besten denkt...

am sommer ist das schöne daß die sonne schon morgens früh aufgeht und abends spät erst untergeht und tagsüber voll wonne und freud uns sozusagen richtig brät zumindest doch sehr oft sowie im freien denn stubenhocker brät sie ja nun nicht...

am sprechen ist das dumme daß die sprache die eine / r spricht nicht alle welt versteht wir sagen beispielsweise auf deutsch “brache” wenn es um unbestelltes ödland geht für engländer muß man das übersetzen und selbstverständlich nicht...

am steuer hier von ottos car / sitzt froh sein schwager ottokar / des lebensmotto immer war / 'ich bin nur wenn ich auto fahr' - / bisweil'n zwar ohne führerschein / doch interessiert das eh kein schwein / und bullen...

am strand liegt wieder von hawaii der sommer und pellt sich n ei auf unser wetter hierzuland weil er nie groß auf deutschland stand und ist zumindest lieber dort drum zieht’s von dort ihn schwer nur fort selbst großdeutschland reizte ihn...

der weihnachtsmann hat wohlverdiente pause jetzt fast ein ganzes jahr und siehe da er weilt derweil auch keineswegs zuhause nein liegt am strand von mulifanua im liegestuhl mit hochgelegten beinen halbnackt – die sonne scheint ihm auf den bauch...

am tann oh da sah ich das christkind im schnee es tollte herum und rief / �fröhlich \"!JUCHHE!\" der weihnachtsmann stand mit dem schlitten dabei die rentiere schüttelten nur ihr / �geweih / � denn / �was sie dann sahen wer hätt’ es gedacht...

am tisch der großen würd\' er gerne sitzen und ist deshalb so auf die bombe scharf sie lassen aber kim jong un abblitzen zumal es seiner einsicht erst bedarf dem sperrvertrag schön wieder beizutreten und abzusehen vom atomprogramm bei seinem...

die grössten tröpfe hängen voll am tropf der einbildung in ihrem eit’len kopf

am unabhängigkeitstag der ukraine / den das land heute feiert herrscht noch krieg / des klar erklärtes ziel ja grade keine / unabhängigkeit ist sondern nur sieg / von putins despotie in freiem lande / das grauses schlachthaus wurde über...

am waffenhandel ist das schöne und an der rüstungsindustrie: die ganze welt spuckt friedenstöne doch scheinbar gehts nicht ohne sie die rüstungsg��ter und die waffen die viele arbeitsplätze schaffen und machen drei vier firmen dicht bürgt...

am waldrand stand ein scheues reh „wenn ich“ dacht' es „hier kurz nur steh' und mich ein klein wenig verschnauf' fällt das bestimmt groß keinem auf!“ ein jäger sah's und drückte ab doch er verfehlte es ganz knapp...

am wandern sind das schönste doch die pausen man sitzt in der natur und trinkt ein bier klar kann da manchen freak der affe lausen der würde lieber jachtern wie ein stier / � die pausen braucht um sich zu erholen das ellenlange wandern...

am weisheitsquell da kauerte wer der auf grossgeist lauerte doch hatt’ die quelle keinen bock ihn zu beköst’gen diesen schmock und hielt an sich mit gabe fein - das leuchtet einsichtsvollen ein!

am wichtigtun das lustigste sind wichte: die hätten gern gewicht doch federleicht erscheinen sie genau beseh’n im lichte der wahrheit weil ja spreizerei nie reicht um von gewicht zu sein wonach sie gieren das sehen sie natürlich selbst schwer...

\"am strand\" lacht ed \"da hatte ich bislang noch eine latte nich - war bislang auch noch nie am strand der wolga wo schon mancher stand!\"

er / �warf des nachts ne münze in den brunnen und wünschte / �nackte feen um sich zu seh’n stattdessen sucht’ / �ihn heim ne horde hunnen - so sollt’ sein wunsch nicht in erfüllung geh’n! er / �ließ dann eine zweite münze springen...

am wünschebrunnen stand mal eine und warf in ihn zwei euroscheine nun keineswegs nein münzen vier wobei sie sprach „ich wünsche mir wie eine gerte schlank zu sein!“ „dann schmeiß mal reichlich in mich rein“ sprach drauf der brunnen...

am wünschelbrunnen standen zehn poeten die wünschten sich von ihm : „mach' uns berühmt!“ „den lorbeer müsst ihr euch schon selber kneten“ quittierte der der'n wunsch ganz unverblümt „denn ohne bargeld läuft bei mir kein...

die frauen - man nennt sie das zarte geschlecht & scheidet sie so von den männern mit angeblich gröberem nervengeflecht: mann hält nichts von weib / chlichen flennem! doch scheint, was die zartheit der frauen betrifft, eln...

wat ambach is is nich amboß was den jedoch noch nie verdroß wie sicherlich auch nicht veit stoß der schon zur lebzeit ruhm genoß und schmied nicht war nein haute bild die bache aber ist schwarzwild - das bild nicht haut nein vieles kaut...

amerika ist ein komplott von milliardär’n - die spiel’n gern gott als wenn sie schier unsterblich wär’n!

\"amerika ist nicht die welt\" - es deucht mich, daß er recht behält, der stevenson, der das einst schrieb und gerne auf samoa blieb...

„Amerika, du hast es besser“ meint ja nicht brecht sein mackie messer nein schrieb einst goethe wohlbedacht als der „basaltstreit“ voll entfacht war zwischen glauben und dem wissen daß wir für wahr kaum halten müssen alles was in der...

im backshop lagen sich einst in den haaren / zwei sonst überaus friedliche backwaren / weil ein „amerikaner“ plötzlich brüllte / dass er "berliner“ sei und den erfüllte / ganz klar diese behauptung gleich mit zorn / denn so was ist...

„ich mochte“ sprach der bundesbahner „schon immer amerikaner, sind wirklich sehr lecker - zumindest die vom bäcker!“ „den mohrenkopf trug man zu grabe wo ich noch rochus drauf habe und auch den negerkuss - beide gleichfalls ein genuss!“

erst bringt er seine mutter um dann 20 kinder und bumbum sechs / �lehrer auch, sich selbst zum schluß - warum das einer machen muß (und einer tut na gut besitz von waffen ist dort echt kein witz so ufern frust und wut leicht aus zu /...

gott amor zielt bei mann und frau im grunde immer sehr genau - geht doch mal sein pfeil daneben ist das eben so im leben und egal wie man es nimmt bleibt die liebe unbestimmt!

ne wucht in tüten ist im bogenschiessen seit jeher ja der liebesgott amor - wenn zwischen zweien liebestriebe spriessen kommt das nur wegen amors schiesskunst vor sein zauberpfeil hat herzen stets zum ziele bohrt gradewegens sich in sie hinein...