Klein, Klarissa:

Fesseln der Lust

Seine Stimme an ihrem Ohr hatte Sehnsüchte geweckt und die Tage für sie zur Qual werden lassen. Und um die Qual noch etwas zu steigern, hatte er sie jeden Tag kurz angerufen und sie mit seinen Versprechungen für diesen Samstag fast zum Wahnsinn getrieben.
"Und wage es ja nicht, dich selbst zu befriedigen …" Sein raues Lachen im Telefonhörer hatte sie noch mehr erregt. "Du weißt, ich finde es heraus."
Dann hatte er aufgelegt.
Die ganze Woche hatte sie sich an seinen Andeutungen erregt. Die ganze Woche hatte sie kaum schlafen können. Die ganze Woche war sie tapfer und hatte die steigende Erregung ertragen.

Fast.
Gestern Nacht hatte sie es nicht mehr ausgehalten. Sie war hinüber zu ihrem Schrank gegangen und hatte das kleine Fach im hinteren Bereich geöffnet. Dort pflegte sie ihr Spielzeug für einsame und lustvolle Stunden zu verwahren. Sie breitete ihre Utensilien vor sich aus und entschied sich mit einem Lächeln für ihre Kugeln. Das würde er sicher nicht merken. Sie griff danach und schloss den Schrank. Für einen Moment ließ sie die beiden schweren Metallkugeln in ihrer Hand hin- und herrollen. Dann lächelte sie und ging zu ihrem großen Ohrensessel neben ihrem Kosmetiktischchen in der Nähe des Fensters. Sie spürte, wie sie feucht wurde, die Erregung der letzten Tage und die Vorfreude auf das, was sie nun mit sich anstellen würde, ließen ihre Säfte laufen, und ihre Nippel richteten sich auf. Genüsslich schloss sie für einen Moment die Augen. Sie wollte ihr Spiel noch etwas heraus zögern.

Ihre Hände lagen auf der Kante des Sessels, den sie nun in die richtige Position schob. Sie wollte sehen, was sie tat. Mit einem Lächeln positionierte sie sich vor dem Spiegel. Langsam fuhren ihre Hände unter ihr Shirt und hoben ihre Brüste an. Groß und fest waren sie. Doch kaum hatte sie sich selbst berührt, wurden ihre Griffe härter. Sie kniff sich selbst in ihre Nippel, und sie spürte es so stark, dass sich ihre Schamlippen öffneten. Ja … genau so sollte es sein. Mit einem Ruck zog sie sich das Shirt über den Kopf und ließ es fallen. Mit sanftem Druck fuhren ihre Hände nun hinunter zum Bund ihres Shortys, einen Augenblick später waren der Knopf und der Reißverschluss geöffnet, und das Kleidungsstück rutschte ihre langen Beine hinunter. Sie hatte heute Morgen auf Unterwäsche verzichtet, und nun sah sie in ihrem Spiegel einen kleinen krausen Schopf, der vor Schweiß glänzte. Sie hatte sich nie ganz rasiert, immer nur die zarten Lippen, ein wenig versteckt sollte ihre Lustgrotte schon noch sein. Sie roch ihre eigenen Düfte und lächelte ihrem Spiegelbild zu. Mit beiden Händen fuhr sie hinunter an ihre Scham, hob ein Bein, bückte sich kurz, um ihre Kugeln zu greifen, die kühl in ihre Hand lagen. Kurz ließ sie die Kugel an ihren Schamlippen entlang gleiten, dann beobachtete sie sich dabei, wie sie langsam die erste der großen Stahlkugeln in sich versenkte. Sacht glitt die Kugel in sie hinein, und sie schob sie mit einem Finger in die richtige Position in ihrer Lustgrotte. Fast wäre sie jetzt schon gekommen, doch noch wollte sie sich das Vergnügen der Erlösung nicht gönnen. Sie zog sich zusammen und ließ die andere Kugel baumeln. Das Gewicht zog an der Kugel in ihrem Inneren, und sie stöhnte leise auf. Mit leichtem Druck fuhr sie über ihren Klit. Sie zuckte zusammen und legte die flache Hand darüber. Noch nicht, noch wollte sie nicht kommen, auch wenn es ihr schwerfiel. Sie hörte seine Stimme in ihrem Innern, die ihr verbot, sich selbst zu befriedigen. Aber er würde es nicht herausbekommen, sie würde am morgigen Tag genauso feucht sein und ihn willkommen heißen, wie sie es jetzt bei ihrer zweiten Kugel tat. Langsam schob sie das Metall in sich. Die Kugeln berührten sich und vibrierten. Ihr Atem ging augenblicklich schneller. Langsam nahm sie das Bein herunter und fühlte, wie sehr ihr Spielzeug sie ausfüllte.

Sie setzte sich auf den Sessel und schlug die Beine rechts und links über die Armlehnen. Nun konnte sie ihre Spalte in ihrer feuchten Schönheit sehen. Sie warf sich ein Lächeln zu, und ihre Finger gingen auf die Reise. Sie spreizte sie entlang ihres Kitzlers und klemmte ihn kurz und schmerzhaft dazwischen ein. Ihre Möse zog sich dabei kurz zusammen, und sie bewunderte ihr Muskelspiel im Spiegel. Sie richtete sich auf und griff mit einer Hand an ihre Brust, hob diese an und leckte sich selbst.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.


Zurück zur Seite von  Ana Riba, zur Liste der  Bücher unserer Autoren oder in die  KV-Bibliothek
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram