Daily Challenge

Bei der "Daily Challenge" werden aus allen am Vortag veröffentlichten deutschsprachigen Texten aktiver Autoren 15 zufällig ausgewählte Worte extrahiert. Dabei zählt als "Wort" alles, was zusammenhängend aus den Buchstaben A-Z sowie ä,ö,ü und ß besteht und mindestens 4 Zeichen lang ist, alles andere wird ausgefiltert (was so ein dummer Algorithmus eben unter einem deutschen "Wort" versteht - und die Mindestlänge ist dazu da, Artikel und anderes Kleinvieh außen vor zu lassen). Aus diesem Material soll ein kurzer Text erzeugt werden, in dem mindestens die Hälfte dieser Worte enthalten sind; Abweichungen aufgrund der grammatischen Form sind - wenn es denn sein muss - zulässig (wobei es allerdings passieren kann, dass die Markierungsfunktion sie dann nicht mehr findet, aber das ist normal), auch stillschweigende Rechtschreibkorrekturen sind selbstverständlich willkommen, da die Auswahlfunktion rein mechanisch arbeitet und keine Qualitätskontrolle durchführt :-)).

3 Einreichungen von Karlo gefunden:


Mein letzter Traum
von  Karlo

Es torkelte ein Schwan. Zu sehn
Im Fernsehn. Ich noch "Bleibhierstehn!"
Doch nahm das Tier es als Kritik.
(Es kommt wohl aus der Tierklinik.)
Ich flog zur Hilfe ihm herbei,
Entflammen tat mein Herz für zwei
Und feistofflich, nach altem Ahne,
Entschwebt, die allererste Sahne,
Sind schließlich wir dann, leicht beklommen,
Dem Weltuntergangsplot entkommen
Indem ich plötzlich, krass, erwachte
Weil mich der dumme Schwan verlachte.

(Oh, wenn hier jetzt schon "n"s weichen
Sind das wohl Diffusionszeichen?)

Z7??

Im Garten der Versuchung
von  Karlo

Von Anbeginn war beiden klar,
Dreiviertelklappcouch - wunderbar,
als MitGlied dort vorbei zu schau'n,
der Zustand: Riesenselbstvertrau'n,
war allerserste Bürgerpflicht,
die Sonne lacht, man schützt sich nicht,
des weiteren, man zieht sich aus
und erntet tosenden Applaus.
Sich näher kommen bei dem Akt,
warum ist man denn sonst wohl nackt?

Das Lieblingslied
von  Karlo

Ich werde für mein Lieblingslied
ja meistens aufgezogen.
Doch wenn wir es in Reih und Glied
so singen, ungelogen,
dann glänzen unsre Augen, Lippen,
ich kann nicht verschweigen,
der Spielraum, es nicht toll zu finden - klein,
da bin ich eigen.
Hat es Zeit gut überdauert?,
denke ich beim tönen.
Die Internationale macht was her!
(Jetzt darfst Du löhnen!)

 
/Seite /S.
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