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Das Märchen ist eine kurze Prosaerzählung, deren Inhalt außerhalb des Realitätsbereichs steht und...
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Auf die Frage, wann er mit dem Schreiben begonnen hat, kann Philipp Adolphs, geboren am 17.06.1989, eine ganz genaue Antwort geben. Es war der 29. März 2003. In einer Nacht entstanden über 30 Gedichte, die dem Alter und der Schreiberfahrung entsprechend als mies zu bewerten sind, aber den Grundstein für weitere Gedichte legen konnten. Kein-Verlag.de, wo er unter dem Nick Alazán veröffentlicht, brachte ihn dazu, sich sowohl mit klassischer als auch moderner Lyrik auseinanderzusetzen, woraufhin seine eigenen Texte langsam den Kinderschuhen entwuchsen und sich weiterentwickelten. Seit 2009 studiert der gebürtige Heiligenhauser in Osnabrück Germanistik und Theologie mit dem Ziel, Gymnasiallehrer zu werden; und das hat ebenfalls Einfluss auf sein Schreiben: Seit meinem Germanistik-Studium merke ich, wie viel ich an meinem Stil aber noch zu verbessern habe und bin zuversichtlich, durch das Studium und viel Mühe immer besser zu werden, ohne dabei den Draht zum Leser zu verlieren.
Neben dem Selbststudium zur Weiterentwicklung legt Philipp aber auch viel Wert auf konstruktive Kritik von anderen. Lob und Kritik motivieren ihn, weiterzumachen, so z.B. auf KeinVerlag: Es ist mir sehr wichtig, was andere von meinen Texten denken und wie ich ihnen eine Freude bereiten kann. Für diese Abhängigkeit schäme ich mich auch nicht. Ich versuche lieber, sie zum Guten zu nutzen, worunter mein eigener Stil meiner Einschätzung nach bisher noch nicht leiden musste, da ich auch nicht alles unbedacht übernehme.
Philipp, der auch Schlagzeug spielt und unterrichtet, diskutiert gern über philosophische Themen. Dementsprechend sind es seine Mitmenschen, aber auch Fremde, die ihn zu seinen Texten inspirieren. Er schreibt über Alltagsgefühle, Liebe, Verwirrung; Themen, die niemals erschöpfend beschrieben werden können, und gerade deshalb setzt Philipp auf kurze, prägnante Texte, die große Bildwelten aufmachen: Die Macht der Sprache vor allem in den kleinen Dingen fasziniert mich. Wenn ich schreibe, versuche ich, möglichst viele Gedanken und Emotionen in eine kleine Dose zu stopfen, in der Vorfreude, dass der Leser sie öffnet, kurz daraus trinkt und sich damit identifizieren kann. Ein Gedicht entsteht in einem Zeitraum von fünfzehn Minuten bis zwei Tagen. Was dann nicht vollendet ist, wird eher verworfen als später noch einmal überarbeitet, damit die Authentizität nicht verloren geht. Viel lieber, als gekünstelte Verse zu erschaffen, spielt Philipp mit dem Wortmaterial, das die Sprache ihm gibt. Zufällig gefundene Gedanken, Metaphern, Bilder werden gesammelt und dann zusammengewürfelt, ergänzt, verkürzt, durchgestrichen, vertauscht. Am Ende entsteht hoffentlich das geplante Bild, das ich schon mal in meinem Herzen oder auch auf der dreckigen Disco-Toilette gesehen habe. Fehlt mir mal ein Puzzlestück, dauert das Ganze etwas länger. Ich mache vielleicht eine Kaffeepause oder fahre mit einem Gläschen Wein an den Fluss. So lange, bis ich genau das festgehalten habe, was mir im Kopf schon vorschwebt. Es ist eine Art Sich-Erinnern an ein schon mal Gefühltes oder Gesehenes. Um nicht rein autobiografisch zu schreiben, achtet Philipp darauf, auch Ideen von außen zu verdichten.
Neben KeinVerlag veröffentlicht Philipp auf seiner eigenen Homepage und in Radiobeiträgen. Außerdem hat er mit Liebesart bereits sein erstes Gedichtbändchen im Selbstverlag herausgebracht.
Philipp ist ein Autor, der die Sprache und das, was er damit anstellen kann, ernst nimmt. Die Auszeichnung zum Jungautor möchte nun auch denen, die auf KV noch nicht über seine Texte gestolpert sind (immerhin ist Philipp seit 2006 regelmäßiger Leser und Autor), eine Auseinandersetzung mit seinem Werk empfehlen.
Zum Einstieg in Philipps Textsammlung empfehlen wir u.a. zur Lektüre:
Kleine Freiheit
Liebe auf den letzten Blick
und den neuen Zyklus Muse 2.0.
Wir gratulieren Alazán herzlich zur Auszeichnung Jungautor des Monats November 2010 und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg bei all seinen Aktivitäten. Wir bedanken uns für die freundliche Zusammenarbeit während der Redaktionsarbeit.
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