BlackHört

Un-Erhörtes aus der Musikwelt


Eine Kolumne von  BLACKHEART

Dienstag, 17. Februar 2015, 00:03
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Kriegstagebuch: Die sechs Kreuzzüge mit dem HammerOrden.

Hier ist es nun also: das lange angekündigte Kriegstagebuch über die Deutschland-Termine der Tour von HAMMERFALL, ORDEN OGAN und SERIOUS BLACK.
Im Gegensatz zu den regulären "Frontberichten", werde ich mich hier eher kurz fassen (immerhin handelt es sich ja um 12 Konzerte, die ich hier abreissen will) und das Wichtigste in chronologischer Reihenfolge aufzählen. Positives ist dabei mit einem Plus (+), nagatives mit einem Minus (-) gekennzeichnet.

1. Kreuzzug


Freitag, 16.01.2015
Bremen, Aladin:

- zwischen Hannover und Bremen wirft sich jemand auf die Gleise
- daraus resultierend: Chaos am Bahnhof Wunstorf
- der angekündigte Schienenersatzverkehr existiert nicht
+ nach gerade mal 45 Minuten fuhren die Züge wieder
- leider in den falschen Zug eingestiegen, was einen Umstieg in Neustadt am Rübenberge nötig machte
- dadurch weit hinter dem Zeitplan in Bremen angekommen
- musste ein Taxi zum Hotel nehmen
+ musste die Strecke nicht laufen
+ im Hotel ein kostenloses Upgrade auf ein Zimmer mit Dusche und WC bekommen (gebucht war Einzelzimmer mit Etagenbad)
+ Nachttisch und Sitzgelegenheit im Zimmer waren jeweils zwei Fritz-Kola-Kästen mit einer Platte drauf
- die Gardinenstangen lagen nur lose auf, was das Zuziehen der Vorhänge zu einem Abenteuer ausufern ließ
- keine Zeit für Abendessen
- langer Fußweg zur Location
- Ortsunkundigkeit
+ einfach einigen anderen Langhaarigen schwarzgekleideten Gestalten folgen zu können
+ die Erkenntnis, das die andere Konzertlocation in Bremen ("Tivoli") direkt neben dem "Aladin" liegt
+ vor Beginn des Konzertes ein interessantes Gespräch mit einem älteren Metaler geführt und dabei festgestellt, dass man einen gemeinsamen Bekannten hat
+ konnte etwas erhöht stehen
- trotzdem noch zu viele große Menschen vor mir
+ der Opener SERIOUS BLACK haben mich mehr als nur positiv überrascht
- bei SERIOUS BLACK fehlen mit Gitarrist ROLAND GRAPOW (MASTERPLAN, ex-HELLOWEEN) und Schlagzeuger THOMEN STAUCH (ex-BLIND GUARDIAN) die beiden bekanntesten Mitglieder
+ ihre Ersatzleute BOB KATSIONIS (FIREWIND, Gitarre) und RAMI ALI (FREEDOM CALL, Schlagzeug) lasssen dieses "Fehlen" aber zu keiner Sekunde spürbar werden
- die Support-Band ORDEN OGAN spielt zwar eine tolle Setlist, mir fehlen allerdings einige Songs (vor allem "Angels War")
+ endlich wieder HAMMERFALL live sehen
+ STEFAN ELMGREN wieder bei HAMMERFALL zu sehen (wenn auch nur für diese Tour, da der ehemalige Gitarrist für den verhinderten Bassisten FREDRIK LARSSON eingesprungen ist)
+ Neu-Schlagzeuger DAVID WALLIN macht ANDERS JOHANSSON fast vergessen (aber nur fast)
+ in der Mitte des Sets tauschen STEFAN und Lead-Gitarrist PONTUS NORGREN die Instrumente für ein 10-minütiges Instrumental-Medley (das sog. "400-Meter-Medley", keine Ahnung warum), das nur aus Songs aus der Zeit bestand, als STEFAN festes Mitglied von HAMMERFALL war (u.a. "Hero's Return", "Trailblazers", "Fury of the Wild" und "Riders of the Storm")
+ in der Zugabe spielten HAMMERFALL neben den von mir erwarteten Songs "Bushido" und "Hearts on Fire" auch unerwarteterweise "Templars of Steel"
+ nach der Show neben dem Tour-Shirt von HAMMERFALL auch einen Schal gekauft (wichtig für den Heimweg)
+ SERIOUS BLACK haben ein Spezialangebot: beim Kauf eines T-Shirts, Girlies oder einer Kapuzenjacke gibt es die Digipack-Version des Albums (mit drei Bonus-Songs) gratis dazu
+ habe mir ein T-Shirt gekauft
+ habe in der Hülle der dazugehörigen CD die Autogramme aller Mitglieder von SERIOUS BLACK bekommen
+ hatte kurz Gelegenheit mit URBAN BREED (Sänger von SERIOUS BLACK, ex-BLOODBOUND) und SEEB (Sänger und Gitarrist von ORDEN OGAN) zu quatschen
+ die Dönerbude gegenüber der Location
+ der Nur-Fleisch-Döner rettete mir den Abend

Samstag, 17.01.2015
Oberhausen, Turbinenhalle 2

+ Sofas aus Europaletten in der Lobby des alternativ angehauchten Hotels in Bremen
- $(#€!$$langer Fußweg vom Hotel zum Bremer Bahnhof
- in Oberhausen den Stadtplan falsch gelesen
- deshalb erst mal falsch gelaufen
- eigentlich kenne ich den Weg, war nur 2008 das letzte Mal mit der Bahn auf einem Konzert in Oberhausen
- Hotel war weiter vom CentrO weg als gedacht
+ freies W-Lan vom benachbarten Baumarkt
- nichts Gescheites zu Essen im CentrO (musste mich wohl oder übel mit Burger King begnügen)
+ bei Erreichen der Turbinenhalle erfreut feststellen, dass der Eingang bereits zwei Stunden vor Einlass geöffnet ist
- allerdings für ein anderes Konzert (irgendwas mit Hard-/Metalcore)
- noch zwei Stunden auf der anderen Seite der Halle auf den Einlass warten
+ zwei Pärchen kennengelernt (Merke: Gesellschaft lässt die Wartezeit viel schneller vergehen.)
- die "Garderobe" waren Schließfächer, für deren Schlüssel man 5 € Pfand zahlen musste
+ konnte meine Jacke bei einem der Pärchen mit rein packen
+ bekam ein Bier wegen meiner Kutte ausgegeben
+ dritte Reihe
- während des Konzertes drängelt sich von hinten einfach einer vor mich
+ ich stelle mich kackendreist wieder vor ihn (Nicht mit mir, Freundchen!)
+ ich halte beim Opener "Hector's Hymn", sowie den Songs "Hammerfall" und "Let the Hammer fall" meinen am Vortag erworbenen Schal in die Luft, wie man es eigentlich nur aus Fußball-Stadien kennt
+ in einem weiteren Teil des Hallenkomplexes fand an dem Abend auch eine lokale Wrestling-Veranstaltung statt, von der sich HAMMERFALL-Gitarrist (und bekennender Wrestling-Fan) OSCAR DRONJAK ein T-Shirt holte und es auch während des Konzertes trug
+ auf dem Weg zum Hotel hole ich mir an einer Tankstelle eine Dose "Hell Yeah!"-Bier (Geschmack: na ja, Optik: top)

Sonntag, 18.01.2015
Köln, Essigfabrik

- $(#€!$$langer Fußweg vom Hotel zum Bahnhof Oberhausen
+ kann non-stop mit einem Regio-Zug von Oberhausen bis Köln Messe-Deutz durchfahren
- Hotel ist auch wieder weiter vom Bahnhof weg als gedacht (hielt sich aber im Vergleich zu Oberhausen in Grenzen)
+ im Hotel erst mal eine Stunde ausruhen
+ auf dem Weg zur Location (bereits die 4. in der ich HAMMERFALL in Köln sehe) lagen eine Bäckerei und eine Trinkhalle (Verpflegung gesichert)
+ mehr oder weniger geistlose Gespräche vor der Location
+ endlich mal eine Location, mit Gelegenheit sich unbemerkt erleichtern zu können
+ erste Reihe
+ vor Beginn wieder kurz mit URBAN BREED quatschen können
+ ein Plektrum von BOB KATSIONIS bekommen
+ zwei Plektren von PONTUS NORGREN gefangen
+ eins davon einem jüngeren HAMMERFALL-Fan geschenkt, der sie an dem Abend zum ersten Mal gesehen hatte
+ der Rückweg zum Hotel dauerte genau eine Dose Faxe (Merke: Zeit wird in Bier gemessen.)

2. Kreuzzug


Donnerstag, 22.01.2015
Stuttgart, LKA Longhorn

+ mit der U-Bahn direkt vors Hotel und von dort fast direkt vor die Location fahren zu können
+ in Erfahrung zu bringen, das LKA nicht für "LandesKriminalAmt", sondern für "Longhorn KulturAustausch" steht
+ hatte die Monsterleber dabei
- hatte die Monsterleber dabei

Freitag, 23.01.2015
Kaufbeuren, All-Kart Halle

+ vom Bahnhof aus einen Umweg zur örtlichen Brauerei gemacht
- die Brauerei hatte schon geschlossen
- Hotel öffnete erst eine halbe Stunde später als angekündigt
+ DAISY und ICKE, die ebenfalls vorm Hotel warteten, kennengelernt und mit ihnen gemeinsam erst in einer Dönerbude etwas trinken gegangen und später das Konzert mit ihnen verbracht (und die Taxis mit ihnen geteilt)
- die kälteste Halle der gesamten Tour
+ JOACIM CANS (Sänger von HAMMERFALL) fragt während einer Ansage, wer denn in 18 Jahren immer noch auf ein HAMMERFALL-Konzert gehen würde. Ich brülle lautstark "MEEEEEEE!", worauf er mich direkt angrinst und antwortet "Oh, I'm sure you will."
+ ORDEN OGANs Tourdrucker ging an dem Abend kaputt. Die Band signierte ihn und bot ihn am Merchendise-Stand für 10 Euro zum Verkauf an. Ratet mal, wer ihn gekauft hat.
+ kaufte mir auch den Patch von SERIOUS BLACK, der inzwischen meine Kutte ziert
- wäre es keine Kart-Halle, würde die dreifache Anzahl an Leuten rein passen

3. Kreuzzug


Montag, 26.01.2015
München, Backstage

- Hotelzimmer mit Mehrfachbelegung, die Chance auf jemanden zu treffen der schnarcht, ist einfach zu hoch
- Was haben die Münchener bloß mit ihren komischen halboffenen Locations? Man ist unter einem Dach und wird trotzdem angeschneit.
+ Die Halle selbst war klasse. Super Platz erhöht neben der Technik. Perfekt.
+ Rückfahrt im FlixBus. Dauert zwar länger als die Bahn, ist dafür aber auch entspannter.
- zwölf Stunden, nachdem ich am Dienstag Morgen das Hotel verlassen hatte, war ich endlich daheim

4. Kreuzzug


Mittwoch, 04.02.2015
Langen, Stadthalle

+ bereits um 12:30 Uhr Feierabend
+ bestes Wetter zum Autofahren
+ freie Fahrt nach Darmstadt (Hotel)
+ endlich mal ein Check-In-Automat, der auch einen Beleg ausspuckt
+ die Stadthalle in Langen ist inzwischen fast ein Heimspiel für mich
+ Tage vorher bei Facebook gefragt, wer von meinen Freunden aus Süd- und Mittelhessen da wäre
+ drei waren da
+ konnte neben URBAN BREED auch mit Gitarrist DOMINIK SEBASTIAN länger quatschen
+ ORDEN OGAN haben mich auch wieder erkannt

Donnerstag, 05.02.2015
Saarbrücken, Garage

+ 1. Parallele zu Bremen: ein neues Bundesland auf meiner Liste
+ 2. Parallele zu Bremen: im Hotel ein kostenloses Upgrade auf ein Zimmer mit Dusche und WC bekommen (gebucht war Einzelzimmer mit Etagenbad)
+ jede Menge Möglichkeiten etwas essen gehen zu können auf dem Weg vom Hotel zur Garage
- bis auf eine Dönerbude haben alle noch nicht geöffnet
+ Einlass wurde um eine halbe Stunde nach vorne verlegt
+ 1-Liter-Becher in der Location
+ wurde für ein lokales Web-Szene-Magazin fotografiert

5. Kreuzzug


Samstag, 07.02.2015
Bamberg, brose Arena

+ schaffe die Strecke zur Halle in 1:45 Std. (+ Tankpause), nachdem Google Maps 2:20 Std. ausgerechnet hatte
+ Parkplätze direkt an der Halle
- 3 € Parkgebühr
+ wieder in die erste Reihe gekommen
+ dieses Mal auf der (von mir aus gesehen) rechten Bühnenseite, wie ich es geplant hatte, weil ich so direkt vor OSCAR stehen konnte
+ das erste Plektrum, das OSCAR warf, war für mich bestimmt
+ hab es auch gefangen (wie ich es geplant hatte)
+ die größte Bühne und das größte Publikum der gesamten Tour
- unfähige Crowdsurfer/-innen
+ hatte mehr Weiberärsche in der Hand, als in den letzten drei Jahren zusammen
+ alle drei Shows wurden aufgezeichnet, um für zukünftige DVDs o.ä. genutzt werden zu können
+ nach der Show von DOMINIK erfahren, dass SERIOUS BLACK ihr Material für eine Bonus-DVD beim zweiten Album verwenden wollen (sofern es etwas geworden ist) (Das Material, nicht das Album!) (Das wird garantiert was.)

6. und letzter Kreuzzug


Donnerstag, 12.02.2015
Berlin, Huxlex's Neue Welt

+ entspannte Fahrt mit dem FlixBus
+ Hotel nur einen Steinwurf vom ZOB entfernt
+ geräumigstes Zimmer der ganzen Tour
+ günstigstes Zimmer der ganzen Tour
+ U-Bahn-Haltestelle nur einen weiteren Steinwurf vom Hotel entfernt
+ ohne Umsteigen bis zur Location fahren zu können
+ vor der Location unerwarteterweise TILL von ARVEN getroffen und mit ihm gemeinsam das Konzert angeschaut
+ danach noch ein Bierchen mit ihm getrunken
- Tür zum Balkon war nicht richtig abgedichtet, d.h. die Nacht war kalt trotz Heizung
- dadurch wenig Schlaf

Freitag, 13.02.2015
Hamburg, Markthalle

- kein Duschgel im Berliner Hotelzimmer
+ konnte Schlaf im FlixBus nach Hamburg nachholen
+ Duschgel im Hotelzimmer in Hamburg
+ konnte die Dusche nachholen
- unüberschaubares Einlass-/Garderoben-Szenario am Eingang der Markthalle (Garderobe draußen bei den Temperaturen geht ja mal gar nicht)
+ konnte meine Jacke am Merch-Stand von SERIOUS BLACK bunkern
+ Spitzenplatz auf der Empore ergattert
- saunaartige Atmosphäre
- die Wartezeiten am Lift im Hotel

Samstag, 14.02.2015
Angersbach, Wartenberg Oval

+ weitere entspannte (und überpünktliche) Fahrt mit dem FlixBus
+ zu Hause anderthalb Stunden etwas ausruhen zu können, bevor es mit dem Auto auf die letzte Etappe ging
+ mit einem Kumpel aufs Konzert gefahren, den ich schon länger nicht mehr gesehen habe
+ freie Autobahn und Landstraßen
+ durfte Flyer fürs  Metal Diver Festival am Eingang auslegen
+ weitere Kumpel vor Ort getroffen
+ im Vergleich zum ausverkauften Hamburg hatte man Platz, um sich auch etwas bewegen (sprich headbangen) zu können
- letztes Konzert der Tour
+ letztes Konzert der Tour
+ vor ihrem letzten Song wurden SERIOUS BLACK von den HAMMERFALL-Jungs auf der Bühne mit einem Schnaps überrascht
+ diese  extrem geile Aktion der HAMMERFALL-Jungs während des ORDEN OGAN-Hits "We are Pirates"
+ SERIOUS BLACK und ORDEN OGAN revanchierten sich, indem sie beim letzten HAMMERFALL-Song "Hearts on Fire" alle mit ausgeschnitenen Herzen auf die Bühne kamen und man gemeinsam den Tourabschluss feierte
- das Restaurant "Zur Goldenen Möwe" in Kirchheim schließt neuerdings schon um 01:00 Uhr nachts (früher war es immer 24 Stunden geöffnet)
+ mein Kumpel und ich kamen rechtzeitig genug, um als letzte Kunden noch bedient zu werden

So, das waren meine Kreuzzüge mit dem HammerOrden.
Sowohl im Vorfeld, als auch während der Tour wurde ich immer wieder gefragt, warum ich das machen würde.
Ich könnte einfach sagen, weil ich es kann.
Oder weil ich es will.
Oder weil ich euch, werte Leser, etwas bieten möchte.
Aber es sind andere Gründe. Wie  bereits bekannt ist, ist HAMMERFALL die Band, die mich einst zum Metal gebracht hat. Da diese Musik, diese Szene und dieser gesamte Lebensstil einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen haben, aus mir den Menschen zu machen, der ich heute bin, wollte ich etwas zurückgeben.
Der Gedanke, die komplette Deutschland-Tour von HAMMERFALL mitzumachen, schlummerte schon länger bei mir im Hinterkopf und diese Tour (mit den angesetzten Tourdaten) bot mir die Möglichkeit, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen. Zumal auch die Vorbands perfekt gepasst haben.
Da ich nie ganze Wochen unterwegs war, sondern es max. drei Konzerte am Stück waren und diese auch entweder direkt an/vor/nach einem Wochenende stattfanden, konnte ich relativ effizient meinen Resturlaub und Überstunden aus dem Vorjahr verplanen, so dass ich lediglich auf vier Tage "neuen" Urlaub zurückgreifen musste.
Außerdem bot mir diese Tour Gelegenheit aus meiner Komfortzone auszubrechen. Nach über zehn Jahren als Konzertgänger hat man seine bevorzugten Locations und Städte und man weiß wie und wo man die Nacht verbringen kann.
Die Tour führte mich allerdings in gleich acht neue Locations und in vier neue Städte, in denen ich vorher noch nie ein Konzert besucht hatte. Angenehmer Nebeneffekt war, dass ich mit Bremen und dem Saarland zwei weitere Bundesländer zu  meiner Liste hinzufügen konnte. Jetzt sind es nur noch drei (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt) in denen ich noch nie auf einem Konzert/Festival war.
Zum Abschluss sei gesagt, dass diese Tour eine einmalige Sache war, die ich in der Form wohl nie wiederholen werde. Bei der nächsten Tour werden es wieder nur ein oder zwei Konzerte werden.
Aber es hat sich gelohnt. Und das ist doch wohl die Hauptsache.

In diesem Sinne:

Haltet die Ohren offen.

Zum Beispiel für meine TOP 5 der "neuen" Locations, die ich bei Gelegenheit gerne mal wieder aufsuchen werde.

Platz 5: Aladin (Bremen)
Platz 4: Huxley's Neue Welt (Berlin)
Platz 3: Backstage (München)
Platz 2: LKA Longhorn (Stuttgart)

und

Platz 1: Garage (Saarbrücken)

Danke fürs Reinhören.


euer Kreuzfahrer BLACKHEART


Song der Woche: "I seek no other Life" von SERIOUS BLACK

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag


 Dieter_Rotmund (17.02.15)
Gerne gelesen! Lustiger Vertipper: "Europaletten"

 BLACKHEART (17.02.15)
Äh, wo genau habe ich mich bei dem Wort "Europaletten" vertippt? Ich kann da keinen Fehler entdecken.

 Dieter_Rotmund (18.02.15)
Nun, Lettland bemüht sich in der Tat, ein vollwertiges und echtes Mitglied der EU zu sein. Insofern wäre "Europalette" bzw. "Europa-Lette" ein durchaus denkbarer Begriff.
Ich vermute, Du meinst die "Europoolpalette"? Ich glaube, sie "Europalette" zu nennen, wäre zwar sehr umgangssprachlich möglich, aber führt auch zu Verwirrungen, z.B. bei mir, der ich zunächst das Baltikum dahinter vermutete... Nun ja, dies nur ganz am Rande.
P.S.: DIN EN 13698
Graeculus (69)
(21.02.15)
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