Steckbrief: Georg Maria Wilke

Mein Lieblingsdichter ist Paul Celan.
Meine Lieblingsdichterin ist Nelly Sachs.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Stefan Zweig.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Frederike Mayröcker.
Mein Lieblingsmusiker ist Bach.
Meine Lieblingsmusikerin ist Hildegard von Bingen.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Victor Hugo.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist Uschi Lüdemann.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Rudolf Steiner.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist George Sand.
Meine Lieblingsband ist Van der Graaf Generator.
Am liebsten lese ich Gedichte.
Am liebsten höre ich Musik.
Am liebsten sehe ich Bilder.
Am liebsten rieche ich Kräuter.
Am liebsten fühle ich Minerale.
Meine Lieblingsfarbe ist blau.
Mein Lieblingsbuchstabe ist O.
Mein Lieblingstier ist Schmetterling.
Mein Lieblingsstern ist Algol.
Mein Lieblingsmonat ist Juli.
Meine Lieblingszahl ist 7.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Georg Maria Wilke, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Georg Maria Wilke, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Georg Maria Wilke: Ich bin mit ca. 18 Jahren für eine Schülerzeitschrift angefangen, aber das war mehr sporadisch. Eigentlich
schreibe ich etwas arhythmisch oder azyklisch, aber mit meinem 30ten Lebensjahr ging es dann richtig los.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Georg Maria Wilke: Am Anfang war es die Bewältigung seiner Probleme, wie Liebessehnsucht und Weltschmerz, aber später war die Motivation eigentlich die Herausforderung der Sprache gegenüber den anderen Kunstrichtungen, da ich auch gemalt und musiziert habe. Heute geht es mir umd die Pflege
oder besser gesagt, um die Salutogenese der Sprache, wenn man diesen therapeutischen Begriff benutzen darf.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Georg Maria Wilke: Es war die Suche nach den geeigneten Medien, und da ich schon ein gewisses Alter habe natürlich auch die Herausforderung dieses speziellen Mediums, sprich Computer
und natürlch, um andere Mensche zu erreichen.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Georg Maria Wilke: Diese Seite war, wie das gewöhnliche Suchen oft zeigt, ein
Zufallstreffer, da ich einer Gedichteschreiberin auf der Spur war, die mir sofort beim ersten Lesen gefallen hat. Ich fand sie dann schließlich hier in ihrem Portal.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Georg Maria Wilke: Sicherlich bin ich kein erfahrener Literat, sondern habe eine enge Beziehung zur Sprache und ihren künstlerischen Möglichkeiten, aber ich würde mal ganz salopp sagen: mit Mut, ein bißchen Mut und Vertrauen und der erste Schritt ist schon getan.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Georg Maria Wilke, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Georg Maria Wilke: Bisher nicht und ich glaube. dass es meinen Lebensstil auch nicht verändern wird, sondern nur bereichert.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Georg Maria Wilke: Ich bin kein erfolgreicher Autor. Vielleicht wäre es schön, mal im Rampenlicht zu stehen, aber bei meiner Familie nehme ich keine sonderliche Veränderung wahr. Sie ist wie immer, wenn ich das so sagen darf.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Georg Maria Wilke: Ich bin erst eine ganz kurze Zeit hier, habe aber schon sehr positive Reaktionen auf meine Gedichte erfahren dürfen.
Das finde ich ganz toll und bin dankbar dafür.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Georg Maria Wilke. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Georg Maria Wilke: Die stille, aber auch die offene Kommunikation zwischen Leser/leserinnen und Schreiber sind das eigentliche Gold:
es verbindet Herz und Gedanken......................
Ich bin erfolgreich, weil ich nicht erfolgreich bin..
Ich bin beliebt, weil das weiß ich nicht.
Ich bin hier willkommen, weil ich hoffe, Menschen mit ähnlichen biographischen Wegen zu begegnen.
Ich mag es gar nicht, wenn man voreilig und immerwährend in Vorurteilen schwelgt.
Ich hasse es, wenn man anderen Menschen nicht mit Achtung begegnet.
Ich bevorzuge Menschen, die ihren Horizont erweitern wollen.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind sicherlich berechtigt dazu, denn es gibt soviele Sichtweisen, wie es Menschen gibt.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, bin ich dafür sehr dankbar.
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich einfach ignorieren.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch einige Bücher veröffenlichen, aber vor allem leben.
keinverlag.de ist für mich eine sehr gute Möglichkeit mit anderen schreibenden Menschen zusammen zu kommen.
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