Steckbrief: shadowrider1982

Mein Lieblingsschriftsteller ist derzeit Simon Becket.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist derzeit Karen Sander.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Dr. House.
Am liebsten lese ich Bücher (echte Bücher, keine ebooks).
Am liebsten höre ich Musik.
Am liebsten trinke ich einen sehr guten Scotch.
Meine Lieblingsfarbe ist schwarz.
Mein Lieblingsbuchstabe ist Omega.
Meine Lieblingszahl ist 13.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Shadowrider1982, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Shadowrider1982, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Shadowrider1982: Ich habe ungefähr im Alter von sechzehn Jahren angefangen. Damals hab ich ziemlich viele Gedichte geschrieben, die mehr oder weniger alle der selben Person gewidmet waren. Die sind aber dank eines großen Festplattencrashs alle im Nirvana verschwunden.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Shadowrider1982: Es war das Bedürfnis, gewisse Dinge auszudrücken, ohne sie ausdrücken zu müssen. Ich denke, Schreiben ist eine Art Ventil für Gefühle und Gedanken aller Art.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Shadowrider1982: Die meisten Dinge, die ich geschrieben habe, hat nie jemand gelesen. Ich denke, wenn jemand etwas schreibt, dann sollte er anderen zumindest die Chance geben, das auch zu lesen. Ich habe für mich jedenfalls beschlossen, dass ich meine kreativen Ergüsse der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Seien sie nun pädagogisch und lyrisch wertvoll oder nicht.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Shadowrider1982: Es war von allen Plattformen, wo man als unbekannter Möchte-Gern-Poet veröffentlichen kann, die ansprechendste.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Shadowrider1982: Wie ich schon sagte, wenn jemand etwas schreibt, dann sollte er anderen die Möglichkeit geben, es zu lesen. Und wenn man mit der eventuell daraus resultierenden Kritik umgehen kann, sollte man den Schritt zur Veröffentlichung wagen. Es kostet ja schließlich nichts.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Shadowrider1982, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Shadowrider1982: Schreiben hat mein Leben dahingehend verändert, dass ich mit bestimmten Situationen besser zurecht komme. Ich schreibe nicht mehr sehr oft und viel. Aber wenn ich es tue, dann sind das Momente der Inspiration. Das können schöne Momente sein, Momente der Ruhe und Entspannung, aber auch unschöne Situationen, in denen ich nachdenklich bin. Für mich ist das Schreiben in erster Linie eine Ausdrucksmöglichkeit, wo mir andere Möglichkeiten fehlen.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Shadowrider1982: Meine Familie ist nicht sonderlich interessiert an Literatur, daher besteht auch nicht sehr viel Interesse dafür, was ich schreibe und veröffentliche. Und da ich ja unter einem Pseudonym schreibe, hält sich das Rampenlicht doch sehr in Grenzen. An Ruhm bin ich nicht interessiert.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Shadowrider1982: Ich denke, wir alle hier auf KeinVerlag.de haben unsere Daseinsberechtigung, da man über Kunst und Geschmack bekanntlich nicht streiten kann. Und ich bin der Überzeugung, auch meine Kollegen und Kolleginnen sehen das ganz genau so. Man freut sich für jeden, der Erfolg hat mit seinen Veröffentlichungen. Letztendlich ist jeder Erfolg eines einzelnen Autors auch ein Erfolg der Literaturszene insgesamt.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Shadowrider1982. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Shadowrider1982: Man sollte nie den Einfluss des gymnasialen Deutschunterrichts unterschätzen.
Ich bin erfolgreich, weil ich mit Herz schreibe..
Ich bin beliebt, weil ich erschreckend anders bin..
Ich bin hier willkommen, weil ich mich für Literatur interessiere, als Leser wie als Schreiber..
Ich mag es gar nicht, wenn ein Tag ohne Kaffee anfängt..
Ich hasse es, wenn ich an meine Grenzen komme..
Ich bevorzuge Menschen, die mir sagen was sie denken und auch bertragen, wenn ich das gleiche tue..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind wenigstens daran interessiert, sonst würden sie sich nicht die Mühe machen..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut mich das..
Wer mich nicht leiden kann, sollte nicht versuchen mich zu ändern, daran sind schon einige gescheitert..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch ein wirklich gutes Buch schreiben..
keinverlag.de ist für mich eine Chance, meine kreativen Ergüsse den Gleichgesinnten zu präsentieren..
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