Steckbrief: StillerHeld

Mein Lieblingsdichter ist Wilhelm Busch.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Ödön von Horváth.
Mein Lieblingsmusiker ist Fréderic Chopin.
Am liebsten lese ich Texte, die mich verschlingen.
Am liebsten höre ich Stille.
Am liebsten sehe ich lachende Augen.
Am liebsten rieche ich den Frühling.
Am liebsten fühle ich Berührung.
Meine Lieblingsfarbe ist rot.
Mein Lieblingsmonat ist September.
Meine Lieblingszahl ist 73.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, einen weisen Mentor oder Coach an meiner Seite zu haben.
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das meine Ex-Arbeitskollegin Martina.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich eine Weltreise planen.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit StillerHeld, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr StillerHeld, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
StillerHeld: Ich schreibe seit meiner Jugend.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
StillerHeld: Das Bestreben, mit andern auf einer ganz besonderen, intimen Ebene in Kontakt zu treten.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
StillerHeld: Die Anonymität des Internets.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
StillerHeld: Das Bereitstellen einer den niederschwelligen, den Autoren und ihren Texten gerecht werdenden Umgebung.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
StillerHeld: Ich bin kein erfahrener Literat und kann daher keine Tipps geben.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, StillerHeld, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
StillerHeld: Jeder Text berührt und verändert mich und mein Leben, noch während er entsteht. Die Veröffentlichung eines Textes und die darauffolgenden Rückmeldungen verstärken diesen Effekt.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
StillerHeld: Ich bin kein erfolgreicher Autor.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
StillerHeld:
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, StillerHeld. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
StillerHeld: Schreibt keine belanglosen Texte. Verwendet keine Floskeln und Worthülsen. Euer Schreiben muss authentisch sein und aus eurem Innern kommen, nur dann ist es gut.
Ich bevorzuge Menschen, die offen und direkt sind.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind hoch willkommen und tragen zu meiner Weiterentwicklung bei, wenn ihre Kritik sachlich bleibt.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, berührt und freut mich das.
Wer mich nicht leiden kann, sollte sich zumindest bemühen, eine Ebene zu finden, auf der er/sie mit mir höflich kommunizieren kann.
Bevor ich sterbe, möchte ich noch viel (er)leben.
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