Steckbrief: PollyKranich

Mein Lieblingsdichter ist Reiner Kunze.
Mein Lieblingsschriftsteller ist Javier Marias.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist Giaconda Belli.
Mein Lieblingsmusiker ist The National.
Meine Lieblingsmusikerin ist Kate Nash.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Jackson Pollock.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist Frieda Kahlo.
Mein Lieblingspolitiker ist ?.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Quetzalcoatl.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist Marie Curie.
Meine Lieblingsband ist The National.
Am liebsten lese ich Poesie.
Am liebsten höre ich Punkrock und vieles mehr.
Am liebsten sehe ich Wolken und Bäume.
Am liebsten rieche ich Seeluft.
Am liebsten fühle ich mich wohl.
Am liebsten esse ich Popcorn.
Am liebsten trinke ich Martini.
Meine Lieblingsfarbe ist rot.
Mein Lieblingsbuchstabe ist A.
Mein Lieblingstier ist Gürteltier.
Mein Lieblingsstern ist Das Tattoo auf meinem Ohr.
Mein Lieblingsmonat ist September.
Meine Lieblingszahl ist 73.
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das meine Oma
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Polly.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich Durch Mittel und Südamerika reisen. Dort bleiben, wo es schön ist und alles Geld dort lassen.
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit PollyKranich, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Frau PollyKranich, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
PollyKranich: Seit ziemlich genau 23 Jahren.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
PollyKranich: Wir haben mit 17 oft die Schule geschwänzt oder Freistunden genutzt, um in eine Billiardhalle zu gehen. Dort habe ich, während die anderen Billiard spielten, erste Geschichten geschrieben. Geschichten für Kinder. Ich habe selbst gerne Kinderbücher gelesen, schon immer. Mein Anspruch war, lustige oder lehrreiche Geschichten mit Bedeutung zu verfassen.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
PollyKranich: Mich hat gereizt, dass man in der Anonymität des Internets ehrliche Rückmeldungen bekommen kann. Geschmäcker, Meinungen, Vorlieben und besonders Kritik. Das erhebt die Seele und man kann an seinen Texten weiterarbeiten, sich fort entwickeln. Das gefällt mir.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
PollyKranich: Das Besondere ist: diese Seite ist seriös, ernsthaft und sehr gut gemacht. Es gibt gute Funktionen und eine lebhafte community. Wer dort veröffentlicht, meint es meiner Ansicht ernst, und das ist schön.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrene Literatin, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
PollyKranich: Im Grunde nicht so richtig. Außer: einfach machen. Manche Kritik wird einen vielleicht ärgern, andere lässt einen kalt, manche Beobachtungen bringen einen weiter, andere vielleicht nicht auf den ersten, so dann doch auf den zweiten Blick. Ich kann es nur empfehlen. Und: Nie den Humor verlieren.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, PollyKranich, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
PollyKranich: Nun, außer mir weiß niemand in meinem Umfeld, dass ich hier veröffentliche. Für mich ist es - trotz Öffentlichkeit - ein geschützter Raum, in dem ich mich entfalten kann. Das kann ich beim Malen auch, aber hier ein wenig unsichtbarer.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreiche Autorin auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
PollyKranich: Hui, was für eine Frage! Im Rampenlicht stehe ich sicher nicht so sehr, meine Familie kommt mit dem, wie es ist, sehr gut zurecht.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
PollyKranich: Ich finde die Kolleginnen und Kollegen hier ganz wunderbar. Sie loben, kritisieren, bringen einen voran. Kann mir kaum bessere Inspirateure wünschen.
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, PollyKranich. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
PollyKranich: Schreiben ist gut für die Seele. Also: wo immer Sie sich aufhalten: haben sie einen Stift und Papier dabei!
Ich bin erfolgreich, weil ich mich getraut habe, hier zu veröffentlichen..
Ich bin beliebt, weil tja...warum....? Vielleicht weil ich liebenswert bin..
Ich bin hier willkommen, weil ich Texte schreibe und hier her gefunden habe..
Ich mag es gar nicht, wenn Jedes I-Pünktlein auf die Goldwaage gelegt wird..
Ich bevorzuge Menschen, die offen und ehrlich ihre Meinung sagen.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind herzlich willkommen..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, freut mich das sehr!.
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich in Ruhe lassen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch viel von der Welt sehen..
keinverlag.de ist für mich ein Stückchen persönlicher Hafen..
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