Steckbrief: Dart

Mein Lieblingsdichter ist Homer (also der, der die Ilias geschrieben hat).
Mein Lieblingsschriftsteller ist Kafka.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist Joseph Mallord William Turner.
Mein Lieblingspolitiker ist tot.
Meine Lieblingspolitikerin ist tot.
Am liebsten lese ich Sachbücher zum Thema Geschichte, seit neuestem auch Streitschriften.
Am liebsten höre ich klassische Musik, Pink Floyd, Volbeat, Ärzte, Nirvana, Laibach, Apocalyptica, das ABC, Grün, Blau, Ein Bett im Kornfeld, Die Mona Lisa, Nichts, Tütensuppen und Autoreifen.
Am liebsten sehe ich irgendwas. Dann weiß ich nämlich, dass meine Augen noch funktionieren..
Meine Lieblingsfarbe ist grün.
Mein Lieblingsbuchstabe ist ähh.
Mein Lieblingstier ist Wanderfalke.
Mein Lieblingsstern ist weit weg.
Mein Lieblingsmonat ist September - da fängt der Herbst an.
Meine Lieblingszahl ist 16.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, noch einen Wunsch zu haben
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das ein Wunder
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Dart.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich jammern
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Dart, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Dart, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Dart: Tja, gute Frage, habe ich noch nie drüber nachgedacht. Archäologen haben herausgefunden, dass ich mit 6 Jahren wohl den Buchstaben "a" das erste Mal benutzte.
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Dart: Eines Tages bekam ich einen Füllfederhalter geschenkt. Und die Geschichte mit dem "a" nicht zu vergessen. Eine stalinistisch-reformatorisch nonkonforme Lehrerschaft zwang mich dazu.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Dart: Die Stimmen in meinem Kopf haben es befohlen!! Eine davon behauptet übrigens, Archäologe gewesen zu sein.
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Dart: Es ist die einzige dieser Art, die ich kenne. Da ich aber auch noch nie eine andere gesucht habe weist wohl darauf hin, dass hier bereits all meine Bedürfnisse erfüllt werden.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Dart: Macht es wie Kafka und lasst euer Zeug verbrennen, wenn ihr tot seid! Der wurde schließlich auch berühmt.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Dart, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Dart: Nein, eigentlich nicht. Bis auf eine gewisse Abscheu gegenüber stalinistisch-reformatorisch nonkonformen Lehrern.
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Dart: Gar nicht. Die haben keine Lust mehr, den Scheinwerfer zu halten.
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Dart: Neid! Alles Neid!
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Dart. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Dart: Wozu?
Ich bin erfolgreich, weil das ein Sowjetführerkanzler eben sein muss!.
Ich bin beliebt, weil das ein Sowjetführerkanzler eben sein muss!.
Ich bin hier willkommen, weil das ein Sowjetführerkanzler eben muss!.
Ich mag es gar nicht, wenn ein Sowjetführerkanzler eben muss!.
Ich hasse es, wenn ein Sowjetführerkanzler noch mal muss!.
Ich bevorzuge Menschen, die Sowjetführerkanzler, verdammt noch mal!.
Leute, die meine Texte kritisieren, sind gegen §1 der Verfassung! und das hat §1 der Verfassung zur Folge!.
Wenn jemandem meine Texte gefallen, ist der nicht doof!.
Wer mich nicht leiden kann, sollte mich halt respektvoll ignorieren..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch diese Frage beantworten...öhh....
keinverlag.de ist für mich einsame Spitze!.
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