Steckbrief: Henning

Mein Lieblingsdichter ist J.W.Goethe, F. Schiller, E. Roth, Homer, ich.
Meine Lieblingsdichterin ist Annette von Droste-Hülshoff.
Mein Lieblingsschriftsteller ist J.R.R. Tolkien, Umberto Eco, K. May, W. Volz, Oskar Wilde, ich.
Meine Lieblingsschriftstellerin ist J.K. Rowling.
Mein Lieblingsmusiker ist C. Santana, J. Cash, Clannad, Redbone, The Beatles, Deep Purple.
Meine Lieblingsmusikerin ist Enya, M. Black.
Mein Lieblingsmaler/-zeichner ist A. Lewin, S. Dali, ich.
Meine Lieblingsmalerin/-zeichnerin ist ?.
Mein Lieblingspolitiker ist G. Adams, ich.
Meine Lieblingspolitikerin ist ?.
Der für mich wichtigste Mann der Geschichte ist Mahatma Ghandi.
Die für mich wichtigste Frau in der Geschichte ist Marie Curie.
Meine Lieblings-Fantasie-/Romanfigur ist Gandalf.
Meine Lieblingsband ist Trilogie 'Herr der Ringe'.
Am liebsten lese ich Wissenschaftliche Literatur jeder Art.
Am liebsten höre ich Weltmusik, Folklore.
Am liebsten sehe ich Wissenschaftssendungen.
Am liebsten rieche ich den Honig-Moschus-Geruch von Frettchen.
Am liebsten fühle ich Katzenfell (wenn die Katze noch darin steckt).
Am liebsten esse ich Steak - außen fast schwarz, innen blutig.
Am liebsten trinke ich Guinness.
Meine Lieblingsfarbe ist waldgrün.
Mein Lieblingsbuchstabe ist Y.
Mein Lieblingstier ist ich mag fast alle Tiere, aber Katzen kommen meiner eigenen Natur am nächsten.
Mein Lieblingsstern ist Die Sonne.
Mein Lieblingsmonat ist Samhain (für Nicht-Iren: November).
Meine Lieblingszahl ist 7 und 13.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, endlich ein eigenes Haus zu haben...
Wenn ich einen Toten wieder ins Leben holen könnte, wäre das Einen? Alle meine Tiere, die ich einmal hatte...
Wenn ich mir meinen Vornamen selbst hätte aussuchen können, hieße ich Dr. Doolittle.
Wenn ich jetzt sofort 10.000 Euro ausgeben müsste, würde ich einen vernünftigen Gebrauchtwagen kaufen
Im Folgenden liest Du ein virtuelles Interview mit Henning, das die bekannte Literaturzeitschrift [hier gedanklich den Namen einer Dir bekannten Literaturzeitschrift einsetzen - weiß ja nicht, was Du so liest... oder für "bekannt" hältst] so oder ähnlich geführt haben könnte...

Zeitschrift: Vielen Dank, Herr Henning, dass Sie sich zu einem Gespräch bereit gefunden haben. Meine erste Frage ist: Wie lange schreiben Sie eigentlich schon?
Henning: Seit meinem zwölften Lebensjahr – d. h. seit über 50 Jahren …
Zeitschrift: Das ist sehr interessant. Können Sie unseren Lesern mehr darüber erzählen, was Sie dazu bewogen hat, mit dem Schreiben zu beginnen?
Henning: Die ‚Schuld‘ daran ist eindeutig meinem damaligen Deutschlehrer anzulasten. Für mich war Schreiben damals mehr ein ‚Spielzeug‘, welches ohne Sinn und Verstand zur Zerstreuung benutzt wurde. Dieser Herr Richard entfachte meine Liebe zum produktiven und strukturierten Schreiben und perfektionierte meine Grammatik. Nur wenige Wochen, nachdem seine Ausbildung mit (unter anderem) mir begonnen hatte, gewann ich den ersten Preis in einem Kurzgeschichten-Wettbewerb und meine Geschichte wurde in einer überregionalen Zeitung veröffentlicht.
Zeitschrift: Der Schritt vom privaten Schreiben zur Veröffentlichung im Internet ist sicher ein großes Wagnis gewesen. Was hat Sie dazu bewogen, mit Ihren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen?
Henning: Ich habe nie eine Trennung zwischen ‚privat‘ und ‚öffentlich‘ gezogen. Ich habe immer geschrieben, wie es MIR gefiel und was ICH für richtig hielt – und wenn es mir besonders gut gefiel, habe ich es veröffentlicht – immer in dem dazu meist geeigneten Medium. Ich habe schon etliche Lesungen in Deutschland gegeben (bis dato nur zwei in Irland) und war Co-Autor an zwei Büchern. Ich veröffentliche bereits seit längerem im Internet, hier jedoch vorwiegend Sachlektüre. So gesehen, war das Internet absolut kein 'Wagnis' und 'KeinVerlag.at' ist nur eine von vielen neuen Möglichkeiten …
Zeitschrift: Wir haben Ihre Texte auf der bekannten Autorenplattform "keinverlag.de" entdeckt. Warum veröffentlichen Sie gerade dort? Was ist das Besondere an dieser Seite?
Henning: Wie oben schon erwähnt, ist es eine von vielen Möglichkeiten – und ich nutze jede Möglichkeit, die ich für geeignet halte. Bei 'KeinVerlag.de' schätze ich besonders die nahezu ‚jugendliche‘, frische Herangehensweise.
Zeitschrift: Haben Sie, als erfahrener Literat, vielleicht den einen oder anderen Tipp für diejenigen unserer Leser und Leserinnen, die sich bisher noch nicht mit ihren Texten an die Öffentlichkeit gewagt haben?
Henning: Man sollte zuerst sein Handwerkszeug, den Umgang mit der Sprache, sehr gut erlernen. Nichts ist schlimmer als ein talentierter Geschichtenerzähler, der in einer Zeile zehn Grammatikfehler produziert.
Wenn man aber erst einmal seine Sprach/Schreibfähigkeit vervollkommnet hat, dann sollte man sich von Niemandem mehr etwas aufzwingen lassen, sondern frei seinen eigenen Stil entwickelt, auch auf die Gefahr hin, dass es Reibungen erzeugt. An diesen 'Reibungen' wächst man.
Zeitschrift: Vielen Dank. Sagen Sie, Henning, hat das Schreiben und Veröffentlichen Ihr Leben oder Ihren Lebensstil eigentlich wesentlich beeinflusst oder verändert?
Henning: (Lacht) Meinen Lebens-STIL? Bislang eher geringfügig. Aber vielleicht ändert sich das, wenn ich mein erstes eigenes Buch herausbringe – ich arbeite derzeit an dreien – und anfange, gutes Geld damit zu verdienen …
Aber bisher habe ich ‚nur‘ zwei Bücher ins amerikanische Englisch übersetzt …
Zeitschrift: Wie kommt eigentlich Ihre Familie mit der Tatsache klar, dass Sie als erfolgreicher Autor auch immer im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen?
Henning: Nun ja – wie oben erwähnt, steht der große Erfolg bislang noch aus. Aber wenn Sie in zehn Jahren noch einmal anfragen, werde ich gern dazu Auskunft geben …
Zeitschrift: Das ist für Sie, insgesamt gesehen, sicher nicht immer einfach. Wie verhalten sich eigentlich Ihre Kolleginnen und Kollegen hier auf keinverlag.de zu Ihnen, Ihren Texten und Ihrem Erfolg?
Henning: ‚Erfolg‘ ist reine Definitionssache. Ich selbst fühle mich wohl hier – wenngleich ich auch, aus beruflichen Gründen, nicht häufig Zeit dazu finde …
Zwar habe ich einige wenige Kritiker, jedoch diese kritisieren besonders Punkte, die bei ihnen selbst Schwachpunkte sind, sodass die Qualität derlei Kritik debattierbar ist. Ich habe bisher von keinem hauptberuflichen Linguisten oder Schriftsteller einen sprachlichen oder stilistischen Fehler nachgewiesen bekommen – und ich persönlich werte DAS als Erfolg …
Zeitschrift: Vielen Dank für Ihre offenen Antworten, Henning. Möchten Sie unseren Lesern und Leserinnen zum Schluss noch ein paar Worte sagen?
Henning: Nein – ich denke, das genügt. Meinen Epitaph hebe ich mir für eine gute Gelegenheit kurz vor meinem Tode auf.
Ich bin erfolgreich, weil ...erstens Erfolg subjektiv ist und zweitens ich hartnäckig bin.
Ich bin beliebt, weil ...auch dies äußerst subjektiv ist..
Ich bin hier willkommen, weil ...mir noch Keiner hier gesagt hat, dass ich verschwinden soll....
Ich mag es gar nicht, wenn meine Texte von Jemandem 'verrissen' werden, der sie nicht verstanden hat..
Ich hasse es, wenn Ich HASSE das Wort 'Hass'..
Ich bevorzuge Menschen, die ein in jeder Beziehung ehrliches Leben führen..
Leute, die meine Texte kritisieren, sind meistens nicht in der Lage, das intellektuelle Konzept zu verstehen..
Wenn jemandem meine Texte gefallen, frage ich grundsätzlich, 'warum?'.
Wer mich nicht leiden kann, sollte woanders hingehen..
Bevor ich sterbe, möchte ich noch ein letztes Mal eine tolle Frau umarmen..
keinverlag.de ist für mich eine neue Gelegenheit..
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